Fanfic: Krieg um Planquadrat Helix - Teil 3
Kapitel: Krieg um Planquadrat Helix - Teil 3
So, hier ist part 3 meiner aktuellen FF. Sorry, dass es im Moment net so schnell geht, aber ich habe Probleme mit einem Computervirus, und außerdem war grade Endspurt in der Schule (Mist, hab ne 6 in Mathe kassiert...).
An alle, die mich um eine Folge der Beast Wars gebeten hatten :
Lasst es mich wissen, schickt mir ne E-Mail !! Wer ICQ hat, dem kann ich auch Folgen schicken ! KaZaA rühr ich im Moment net an, da schwirrt ein Virus rum, und eins auf dem PC reicht ja wohl...
also dann, genug geredet !
Kapitel 5 : Das Netz der Spinne
---Planquadrat Gamma---
Eine vollkommene Wüstenlandschaft. Wohin man auch sah, nur schwarze Felsen und Vulkanasche, und hier und da flossen Ströme von roter Lava durch Rinnsale im Boden. Nur eine einzige Sache war in diesem trostlosen Bild verkehrt :
Um einen Hügel aus aufgehäuften großen Steinen herum waren mehrere automatische Pulskanonen aufgestellt. Langsam rotierten die massiven Geschütze auf ihren Stativen und suchten mit ihren Sensoren das umliegende Terrain ab.
Unter dem Steinhügel war bei genauerem Hinsehen eine Felsspalte zu finden. Folgte man ihrem Lauf, kam man in eine unterirdische Höhle von beeindruckender Größe. Und inmitten dieses Baus stand – eine Computer-Workstation ! Über die einzelnen Monitore flackerten Zahlen und Bilder, Grafiken und Prognosen. Die ganze Montage klebte zur Befestigung in einem riesigen Netz, das leicht hin und her wiegte, ohne jedoch den Computer loszulassen.
Eine Ratte war auf die Tastatur geklettert und streunte zwischen den Knöpfen und Schaltern hin und her. Da quieckte sie laut auf, als sie von einem langen Faden umsponnen und langsam in das Netz hinaufgezogen wurde. Neun grüne Augen verengten sich und ein krankes Kichern war zu hören. Dann – ein lautes Knurpsen, und das Quiecken war verstummt.
Tarantulas kam von seinem Netz herunter. Die große lila Spinne schmatzte noch etwas. „Hmmm, köstlich... Hihihihi... na dann wollen wir doch mal sehen, wie weit wir gekommen sind. Tarantulus : TRANSFORMIERE !“
Aus der hässlichen Tarantel war ein beängstigend aussehender Roboter geworden. Seine Kiefer und die Klauen an den Armen scharrten leise und die gelbe Optiksensorscheibe war zu einem Schlitz verengt. Tarantulus schien unzufrieden. „Verdammt ! Die Predacon- und Maximalfrequenzen behindern meine Scanner...“ Er wendete sich zum Computer. „Elektronische Gegenmaßnahmeinstallation online schalten.“
Aus einer Luke unter dem Felsgeröll an der Oberfläche wurde ein schüsselförmiges Gerät an einem Stativ ausgefahren und klappte auf.
„E.G.M.I. in Position. Befehle ?“ klang es aus dem Computer. Tarantulus betätigte einen Hebel. „Magmapuls auf Maximum !“ „Bestätigt.“
---In der Maximalbasis---
Rhinox saß am Computerterminal, der Monitor vor ihm flackerte. Alle Lichter in der Basis waren erloschen. Optimus trat an den Bildschirm heran. „Rhinox, was ist hier los ? Mitten in meiner strategischen Simulation wurde plötzlich alles dunkel !“ „Magmapuls... alle unsere Systeme sind gestört. Ich versuche, Sentinel wieder online zu kriegen.“
---Wieder in der Höhle---
„Systemstörung in beiden Stützpunkten erfolgreich. Setze Computersuche fort...“
„Ausgezeichnet... Megatron dürfte im Dunkeln sitzen. Bald ist das Scanning abgeschlossen, und wenn ich tatsächlich das gefunden habe, was ich denke das es ist, könnten die Beast Wars eine interessante Wendung nehmen... Hihihihi..Hehehe... WAAHAHAHAHAHA !!!...“
Kapitel 6 : Auf Patrouille
---3 Wochen später---
„Elva ! Wo bist du ? Komm schon raus, das ist nicht mehr komisch... ich will Optimus nicht sagen müssen, das ich dich hier im Dschungel verloren hab... nicht schon wieder.“ Irgendwas raschelte im Busch hinter Cheetor. Er drehte sich um und hechtete mit einem Sprung auf das Dickicht zu und packte – ein Stachelschwein ! „Aaauuuaaa !! Verdammt, ich hasse die Viecher !“ „Ohhhh, hat die kleine Katze ein Aua ?“ „Du....“ Elva saß vor Cheetor in einem Baum. Cheetor sah zu ihr auf während er mit den Zähnen die Stacheln aus seinem Fell zog. „Bist du jetzt zufrieden ?“ fragte er beleidigt. „Wofür sollte das denn eben gut sein --- außer dafür, dass ich eine kostenlose Akupunktur bekomme ?!“
Elva schüttelte den Kopf und sprang vom Baum runter. „Ich muss doch irgendwie hier draußen fähig sein zu überleben – im Notfall eben auch ohne eure Hilfe, und Tarnung ist dabei sehr wichtig !“ „Wenn es wahr ist, dass du die Energie aller Lebewesen erfassen und anpeilen kannst, hättest du mich trotzdem vor dem Stachelschwein warnen können !“
Elva seufzte. „Na gut, es tut mir leid, Cheetor. Wird nicht wieder vorkommen, versprochen. Komm, zeig mal her...“ In diesem Augenblick donnerte es, und ein Beben ging durch Luft und Boden. Elva war nervös. “Was ist das ?? Wo kommt das her ?!“ „Mach dir keine Gedanken. Das ist ein Vulkanbeben ; hier in der Nähe gibt es einen Vulkan, der seit kurzem wieder Aktivität zeigt... Allerdings sind es nur kleinere Beben, dieses hier war für meinen Geschmack schon ein bisschen zu groß... Vielleicht... Komm, Elva ! Setz dich auf meinen Rücken. Wir gehen den Vulkan besichtigen !“
Dummerweise hatte das Beben des Vulkans ein ansonsten auffälliges Geräusch überdeckt. Ein Summen in der Luft, zwischen den Bäumen... Da schwebte ein großes Insekt, komplett aus Metall. Die Augen leuchteten rot und pulsierten. Dann nahm diese „Biene“ unauffällig die Verfolgung von Cheetor und Elva auf.
---In einer Vulkansteinhöhle---
Ein riesiger Skorpion krabbelte unruhig hin und her. Er schien auf etwas zu warten, als er plötzlich eine Nachricht erhielt. Er nickte zufrieden. „Cyberbiene, Verfolgung aufnehmen. Skorpinok : TRANSFORMIERE !“ Skorpinok hatte sich in einen grau-schwarzen Roboter transformiert. Der lange Schwanz mit dem Stachel war jetzt an seinem Rücken und zuckte nervös. Die großen, krebsartigen Scheren an den Armen klapperten, und seine Optik wechselte von Gelb nach Rot. „Visionsschirm online...“
Skorpinok war zwar manchmal etwas inkompetent, aber wenn es um technische Erfindungen ging, war er die Nummer 1 bei den Predacons. Er sah die Welt jetzt durch die Augen seiner Cyberbiene, einer Spionageerfindung, die man flexibel für alle möglichen Aufträge programmieren und ausrüsten konnte. Die Steppe flog an ihm vorbei ; weiter vor ihm war deutlich ein Leopard zu erkennen, der einen jungen Anthropoden auf dem Rücken trug. „Hmmm... Was macht die Schmusekatze in dieser Gegend... ? Er wird doch wohl nicht die „Ausgrabungen“ entdeckt haben ?! ... Und diese primitive Lebensform da könnte doch Tarantulus’ Neuentdeckung sein ! Der Chef wird erfreut sein.“ Er befahl der Cyberbiene, die Observierung weiterzuführen und schaltete den internen Funk ein. „Skorpinok an Predacon-Basis. Gelber Alarm, Situation bedenklich ! Bitte kommen !“
---wieder in der Steppe---
„Alles klar da oben ?“ fragte Cheetor. „Klar, kann ruhig schneller sein ! Ich liebe Geschwindigkeit !“ „OK, dann halt dich gut fest !“ Cheetor beschleunigte auf Höchstgeschwindigkeit. Die Steppe flog nur so an ihnen vorbei und der Wind brauste ihnen um die Ohren. Am Horizont wartete der Vulkan.
---Ein Baum in der Steppe---
Die großen lilafarbenen Facettenaugen der Wespe streiften langsam über das Grasland. Hier und da gab es ein paar Tiere, und nur wenige Bäume soweit das Auge reichte. Was war denn das ?? Ein kleiner Punkt am Horizont, der schnell größer wurde.
Die Wespe summte leise, als sie versuchte, diesen Punkt genauer auszumachen. Jetzt war es deutlich zu erkennen : eine große Katze, mit irgendetwas auf dem Rücken raste über die Savanne – direkt in Richtung Vulkan.
Das große Insekt scharrte mit den Kiefern und begann, mit den Flügeln zu schlagen. In dem Moment, als der Leopard an ihrem Versteck, einem der größeren Bäume, vorbei war, hob es in den Himmel ab und folgte der Katze. Darauf bedacht, nicht bemerkt zu werden, hielt die Wespe Abstand. „Bsssss.... bss ?!“ Eine Stimme war in ihrem Kopf. „Basis an alle mobilen Einheiten auf Streife ! Gelber Alarm ! Einsatzbefehl : Verteidigung der Schürfstellen am Vulkan ! Basis Ende.“
Ein metallisches Klirren war in der Luft zu hören. Dann war da keine Wespe mehr... Dafür ein grün-gelb-schwarzer Roboter. Er war nicht ganz so groß wie die anderen von seiner Sorte, war aber stämmig gebaut und war beeindruckend anzusehen. Seine Arme waren eng an den Körper angelegt um einen schnelleren Flug zu ermöglichen, und die großen Insektenaugen flackerten jetzt rot. Er zog eine kleine Waffe aus seinem Rücken und bestückte sie mit explosiven Schnellfeuerstacheln. Das Magazin rastete mit einem Klicken ein. „Ssssssss.... Warte nur, Katzssse, Wassssspinator wird dafür sorgen, dassssss deine Reise ein ungemütlichessss Ende nimmt !!“
---am Vulkan---
„Steig ab, wir sind da !“ Elva stieg von Cheetors Rücken und bestaunte diesen himmelhohen, schwarzen Kegel aus blankem Obsidian. Seine Spitze reichte bis über die Wolken, und auf seiner Oberfläche waren hier und da kleinere Krater, in denen heiße Lava blubberte.
„Cheetor : MAXIMIERE !“ Cheetor wechselte in den Roboter-Modus und suchte das Terrain ab. „Hmmm...“ „Was ist ?“ „Ich hatte gedacht, die lauten Beben hier wären durch Sprengungen ausgelöst worden... Man weiß nie, was für faule Ideen in den Köpfen der Predacons herumspuken.“ Er sah sich noch einmal genau um, dann drehte er sich vom Berg weg.