Fanfic: Bulma & Vegeta (6)
Kapitel: Bulma & Vegeta (6)
Sie hörte, wie unten die Tür zugeknallt wurde. Kurz darauf hörte sie ein Auto wegfahren.
Vegeta kam Gemächlich die Treppen hinauf und betrat Bulmas Zimmer. Mit der Tür in der
Hand, die er aus den Angeln gerissen hatte, kam er auf sie zu, blieb vor ihrem Bett stehen und
wartete. Bulma wischte sich die Tränen zum X-Male aus ihrem Gesicht und schaute ihm tief
in die Augen. „Danke!“ – „Wofür Weib? Ich hab Hunger. Mach mir was zum Essen!“ Er
hängte die Tür wieder ein und verliess das Zimmer. *Idiot! Aber trotzdem Dank ich ihm“
Bulma lächelte und machte sich auf dem Weg zur Küche…
Als sie in der Küche angekommen war, saß Vegeta bereits am Tisch und wartete. Bulma sah
noch sehr mitgenommen aus, versuchte dies aber zu verstecken. Schweigend holte sie die
nötigen Utensilien wie Töpfe, Pfannen, Geschirr und Lebensmitteln aus den Schränken und
fing, unter den Blicken Vegeta’s, an zu kochen. Vor Nervosität schnitt sie sich auch gleich
beim Gemüseschneiden in den Finger und versuchte, laut fluchend, das Blut mit einem
Taschentuch zu stoppen. Doch dies dachte gar nicht daran, gestoppt zu werden. Verzweifelt
versuchte sie den Arznei-Schrank zu öffnen, um sich ein Pflaster herauszuholen. Doch
irgendwie wollte es mit einer Hand nicht klappen. Noch dazu war der Arznei-Schrank viel
zu hoch angebracht, sodass sie nichtmal auf Zehenspitzen an ihn rankam…
Grinsend beobachtete Vegeta dieses Spektakel. Bulma drehte sich Wütend zu ihm um.
„Anstatt dich hier über mich lustig zu machen, könntest du mir helfen, den Arznei-Schrank
zu öffnen. Du siehst doch, dass ich es alleine nicht schaffe.“ Damit hatte Bulma nicht
gerechnet. Vegeta stand tatsächlich auf und ging auf sie zu. *Auweia, was ist, wenn er mir
jetzt was brechen will? Schließlich hab ich mich doch ziemlich im Ton vergriffen. Oder will
er mir etwa wirklich helfen?* Vegeta stand jetzt genau vor Bulma. Er griff nach ihrer Hand,
die sie aber zögernd zurückhielt. Er zog sie ganz sanft zu sich und leckte ihr das Blut von
ihren Fingern. Bulma traute ihren Augen nicht. Aber es war angenehm. Er tat es ganz
vorsichtig und doch auch irgendwie zärtlich. *Ob er mich auch so zärtlich küssen würde?
Aber Bulma…Woran denkst du?!* Vegeta öffnete den Arzneischrank und holte ein Pflaster
heraus. (In meiner Story ist Veggie größer als Bulma^^) Er machte das Papier ab und
band das Pflaster um Bulmas Finger. „Und jetzt mach mir was zum essen Weib!“ Bulma
seufzte innerlich „Danke Vegeta“ *Er ist halt doch nur ein Saiyajin…*
Bulma machte sich wieder an das Gemüse und dachte eine Weile stillschweigend nach,
während Vegeta sich wieder damit amüsierte, sie beim Kochen zu beobachten.
*Irgendwie ist sie ja ganz niedlich…Und Köpfchen hat sie auch, schließlich hat sie
diesen jämmerlichen Wurm abblitzen lassen…Und sie hatte ihm eine geknallt. Sie hat richtig
ausgeholt. Hätte ich ihr nicht zugetraut.* Bei diesen Gedanken musste Vegeta schonwieder
grinsen. Als Bulma fertig mit dem essen zubereiten war, stellte sie die Teller vor Vegeta auf
den Tisch(Typisch für nen Saiyajin-Magen…Gleich mehrere Teller^^) und wollte sich gerade
zu ihm setzen, als es an der Tür klingelte. Gestresst, ging sie die Tür aufmachen, während
Vegeta sich sein Essen schmecken ließ.
Als Bulma die Tür öffnete, stand ein kleiner älterer Mann davor und begrüsste sie fröhlich. Er
war etwa im gleichen Alter wie ihr Vater. „Darf ich mich vorstellen, Ich bin
Professor Prudence. Leitender Angestellter der UWW. Den UniWorldWisschenschaften. Sie müssten Bulma Briefs sein. Wir haben schon viel von ihnen und ihren Projekten gehört. Sie
kennen uns sicherlich auch schon von ihren Vater. Er ist einer unser größten Sponsoren.“
„Tut mir leid, aber mein Vater ist zurzeit nicht da.“ – „Das wissen wir bereits. Er hat uns ja zu
ihnen geschickt.“ – „So? Um was geht es denn? Kommen sie doch erst einmal rein.“ Bulma
und der Professor unterhielten sich noch lange und ausgiebig. Er wollte, dass Bulma ein
Referat über ihr neuestes Projekt, dem TelepotXXL, in dem Institut hielt. Der TelepotXXL
war Bulmas bisher größte Erfindung. Ihr nächstes Projekt wollte sie einer Zeitmaschine
widmen. Bulma sagte freudig zu, verabschiedete sich von dem Professor und machte sich an
die Arbeit, alles vorzubereiten. Sie hatte eine Woche Zeit und die würde sie vollends nutzen...