Fanfic: Mission Aeesu: Wider die Vernunft Part1

Kapitel: Mission Aeesu: Wider die Vernunft Part1

Mission Aeesu- Wider die Vernunft




Hallo, ich bin Snowflake, und ich bin ganz neu hier. Meine Freundin Neli (ihr kennt sie vielleicht als starlight) hat mir gesagt, ich muss hierherkommen. Das hab ich gemacht, und ich habe eine kleine FF mitgebracht. Sie spielt zwischen Cell und Boo, Son Gohan ist 13. Die ganze FF dreht sich um meinen Lieblingschara (Chibi Gohan) und meine Lieblingsschurken.... also lasst euch überraschen, was dabei rauskommt, wenn die ein Team bilden...... und bitte schreibt Kommentare, ob ich weitermachen soll!!!!


Have fun!!!


Snowflake alias Brandy




MISSION AEESU ------ Part 1


„Gohan?“ Kuririns Stimme klang aus dem Hörer eines Telephons, das an seiner Schnur ungehindert hin- und herschwang. Keine Antwort. „Hallo, Gohan?“ Das Zimmer war leer, aber wäre jemand hiergewesen so hätte er wahrscheinlich geschworen dass hier vor wenigen Sekunden noch jemand gewesen war. Keine Antwort. „Bist du da? Antworte mir, wenn du noch da bist!“ Das Telephon schwang weiter vor und zurück, als hätte jemand gerade eben den Hörer fallenlassen, aber es war niemand zu sehen. „KANN JEMAND ANS TELEPHON GEHEN? GOHAN? CHICHI? HALLOOO?!“ Das Telephon schwebte auf seinen kleinen Repulsorkissen zurück in seine Halterung, mit einem Klicken rastete es ein.




„Wo bin ich?“ Seine Frage, in größter Konfusion geäußert, blieb unbeantwortet. Die Lippen, von welchen die Worte geformt worden waren, waren zu einer dünnen Linie zusammengepresst, die in dem jungen Gesicht fast unnatürlich aussah. Die Augen des Jungen, schwarz wie die Nacht, tief und glitzernd mit dem Licht wacher Intelligenz verbargen nur unzureichend die schrecklichen Ereignisse, die kein so junges Wesen hätte wahrnehmen dürfen, durch die der Junge aber hindurchgegangen war. Und diese Augen waren Fenster zu einem Geist, der dem Wahnsinn hätte verfallen müssen, dies aber nicht getan hatte.


Kurzes, wildes schwarzes Haar fiel bis knapp über die Augen des Jungen herab, bewegte sich leicht in einem Luftzug, den der Junge nicht auf seiner Haut fühlen konnte. Jeder Muskel seines Körpers war perfekt ausgebildet, und doch störte keiner die Proportionen seines schlanken, enorm starken Körpers. Er war Son Gohan, der erste Sohn von Son Goku, halb Saiyajin, halb Mensch. Der stärkste Kämpfer im ganzen bekannten Universum.


Er hatte keine Antworten auf seine Frage.


Gohan bemerkte, dass seine Hand noch immer erhoben war, als würde er telephonieren; sie presste die Luft gegen sein Ohr in das bis vor wenigen Sekunden noch Kuririn gesprochen hatte. Vor so kurzer Zeit, nicht mehr als ein paar Sekunden, hatte er noch in der vertrauten Umgebung des Wohnzimmers seines Elternhauses gestanden. Nun war ihm nichts mehr vertraut, ja, die Umgebung schien ihm nicht einmal mehr natürlich. Er stand auf einer unendlichen Ebene von grünem Gras.


„Wo bin ich..... bin ich.... bin ich.....“ seine eigene Stimme echote wider, lauter als er gesprochen hatte, die Schallwellen reflektierten an unsichtbaren Wänden, kehrten zu ihm zurück, trafen seinen Körper, zogen an ihm. Er zuckte zusammen. Der Schall schmerzte, eher wie brennende Wellen von Energie als wie Schall, und all diese Wellen waren auf seinen Kopf gerichtet. Sein Kopf schmerzte, in seinen Ohren klingelte es, der Atem stockte ihm in der Kehle. Er umklammerte seinen Kopf mit beiden Händen, riss sich fast selbst die Haare aus als plötzliche Schmerzen durch seinen Körper wuschen.


Kaum waren alle Geräusche verklungen, herrschte totale, beunruhigende Stille. Sein Körper fühlte sich an, als wären die Schmerzen nie gewesen.


Ein leichter Wind, sanft in seiner Berührung strich über seinen Körper, zerzauste sein Haar und verursachte einen kalten Schauer, der ihm den Rücken hinunterrann. >Nicht einmal der Wind fühlt sich richtig an,< dachte er und zuckte wiederum zusammen, als selbst seine Gedanken Echos in seinem Schädel hervorzurufen schienen, die ein paar Sekunden anhielten.... oder ein paar Minuten.... Die Zeit schien hier in ihrem Verlauf gestört zu sein.


„Weißt du, wo du bist?“


Eine Stimme, die ihm gleichzeitig vertraut und fremd vorkam, stellte diese Frage, überrollte ihn damit, schubste ihn herum, ließ ihn stolpern.


„Nein,“ antwortete Gohan und krümmte sich zusammen, als seine Antwort über seinen ganzen Körper fuhr. „Nein nein nein nein...“ „Sei still, wenn du sprichst, verursacht es dir Schmerzen.“ Die Stimme war freundlich und bösartig. Eine liebe, höllische Stimme. Eine Stimme, die sich Sorgen machte und vernichtete. „Warum?“ fragte Gohan und barg den Kopf in den Händen, als seine eigene Stimme ihn angriff. „Warum warum warum warum....“ „So ist es nun einmal an diesem Ort“ Die Stimme schubste und zog die kleine Gestalt umher, ließ sie nicht zu Atem kommen oder ihre Balance zurückgewinnen, obwohl der Junge vollkommen stillstand während er zuhörte. Sie war furchtbar und beruhigend, riss seinen Körper auseinander während sie ihn zusammensetzte, ließ ihn den Wunsch verspüren, zu töten und getötet zu werden. All dies auf eine furchterregenden, wundervolle Art und Weise. „Bist du bereit, auf deine Reise zu gehen?“ Er verspürte das verzweifelte Verlangen, gleichzeitig ja und nein zu antworten, doch er kämpfte um sich zu kontrollieren, zu beherrschen. „Was für eine Reise?“ riskierte er, zu sagen, obwohl ihn wieder Momente der Agonie erwarteten. „Reise Reise Reise Reise....“ „Du lernst nicht. Ich werde es dir zeigen.“


„Und wo bin ich jetzt?“ fragte Gohan wieder, erleichtert, als seine Stimme normal verklang und nicht in seltsamen Echos zu seinem Körper zurück und in ihn hinein klang. Er sah sich in vollkommener Schwärze um, die aber nicht aus dem Fehlen von Licht resultierte, sondern eher aus dem Fehlen von Objekten, die das Licht hätten reflektieren können. „In dem Zimmer, von dem deine Mission ihren Ausgang nehmen wird.“ „Reise, Mission..... Ich MUSS wissen, über was Sie sprechen!“ Seine Geduld war am Ende, seine Neugier und Konfusion machten dem Drang nach Informationen Platz. „Was wollen Sie von mir?!“ „Ich brauche dich....“ die Stimme hielt inne, als wäre sie unterbrochen worden, „du solltest jetzt erst deine Gefährten auf dieser Mission treffen. Dann werde ich alles erklären.“ „Halt, warten Sie!“ rief Gohan, aber die Gegenwart der Stimme, wem auch immer sie gehören mochte, verschwand.


„Wo bin ich?“ fragte eine sehr reale Stimme hinter ihm. Der Junge fuhr herum, sein schon überraschter Gesichtsausdruck verwandelte sich in einen des Schocks als er die vertraute Gestalt sah, die hinter ihm erschien. Ein weißer Schwanz fuhr durch die Luft; er gehörte zu einem kleinen, weißen Körper. Schimmernde, purpurne Flächen an Kopf und Körper des Wesens, purpurne Lippen in einem bleichen Puppengesicht, all diese Charakteristika in der Erscheinung des Wesens erweckten schmerzhafte Erinnerungen in dem Jungen die ihn selbst jetzt noch in seinen Träumen heimsuchten. Und an diese Erinnerungen und Träume war ein einziger Name gebunden. Freezer.


Doch warum? Warum war ER hier? Hatte er etwa etwas mit... dieser Mission zu tun? Die Gedanken des Jungen taumelten wild in seinem Kopf umher. Die rubinfarbenen Augen des Neuankömmlings wandten sich Gohan zu. „Wer bist du?“ „Ich bin...,“ wollte Gohan antworten, als er durch eine neue Stimme, rauher und tiefer als die erste, unterbrochen wurde. „Wo bin ich?“ Freezer und Gohan wandten sich beide um, um zu sehen wer da gesprochen hatte. Die Augen des Jugendlichen weiteten sich wieder als ein weiteres bekanntes Gesicht sich vor ihrer beider Augen materialisierte. Und wieder waren alle Erinnerungen, die Gohan an dieses Gesicht hatte, unliebsamer Natur. Das Gesicht eines Wesens, das vielleicht am besten als Gnom oder Zwerg zu beschreiben war, mit spitzen Ohren und spitzeren Zähnen. Große Augen, tief eingesunken unter scharfen Augenwülsten; kleine Flecken auf den Schläfen. Der Name der Gestalt echote missklingend durch die Erinnerungen Gohans.


Garlic. Garlic Junior.


Der Dämon öffnete den Mund, höchstwahrscheinlich um die gleiche Frage wie Freezer zu stellen, als eine dritte Stimme erklang. „Was ist dieser Ort?“ Eine tiefe Stimme, die Charisma ausstrahlte, kam aus dem Mund eines Mannes, der die anderen Anwesenden um Längen überragte. Das Gesicht des Mannes, umrahmt von Massen von orangefarbenem Haar, wurde von einem tiefen Schnitt entstellt, der schon lange verheilt war. Dunkelblaue Haut, tiefe, trübsinnige Augen, Kleidung, die der von Zigeunern ähnelte..... Die Erinnerungen an dieses Gesicht lagen nicht so weit zurück, und doch waren sie ebenso geprägt von Schmerz und Hilflosigkeit wie die an die anderen beiden. Der Name des Mannes, tief in Gohans Gedächtnis eingebrannt, wurde schnell mit diesem Gesicht assoziiert.


Bojack? Bojack? Warum sind alle diese Leute hier? Warum bin ich hier? Gohans verwirrte Gedanken bombardierten ihn mit tausenden von Fragen, aber im Innersten wusste er, dass er mit einer einzigen Antwort auf eine einzige Frage schon zufrieden wäre, die Antwort auf eben jene Frage, die seine alten Feinde gestellt hatten. ‚Wo bin ich? Was ist dieser Ort?‘


Bevor irgendjemand noch irgend etwas sagen konnte, betrat eine fünfte Person, ein Mann, den Raum; wie alle anderen erschien auch er aus dem Nirgendwo doch in einer Art und Weise, die erkennen ließ, dass sein Eintreten durchaus beabsichtigt war. Der Mann hatte ein schlankes, fein geformtes Gesicht, eine lange, dünne Nase und hohe Wangenknochen. Seine Augen schienen nie ihre Farbe lange zu behalten, sie waren im einen Moment tiefblau, im nächsten leuchtend lila und dann wieder smaragdgrün. Sein Haar, weißer als Schnee oder selbst die Wolken am Sommerhimmel fiel an seiner
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