Fanfic: Die Chaos-Familie: Briefs Teil 2

Kapitel: Die Chaos-Familie: Briefs Teil 2

Hier ist der zweite Teil meiner Chaos-Familie! Viel Spaß beim Lesen!!




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Pozwicker und Flugstunden




Goten und Trunks kletterten auf das Klettergerüst, das draußen im Hof stand. Als sie oben angekommen waren, setzten sie sich hin und schauten in den Himmel. „Was machen wir jetzt mit Chou?“, fragte Trunks. „Was weiß ich? Lass dir was einfallen!“, meinte Goten. Trunks grinste hinterhältig. „Ich weiß was...“, mit diesen Worten sprang er vom Gerüst runter und eine Kindergartentante wäre fast in Ohnmacht gefallen, als sie das sah. Glücklicher weise landete der Junge sicher auf dem Boden. Sie seufzte tief und als sie wieder zum Gerüst sah, sprang auch noch Goten runter. Das war zuviel und die Ärmste fiel in Ohnmacht.




„Endlich gibt’s was zu essen!!“, freute sich Trunks und setzte sich mit Goten an den selben Tisch wie Chou. „Hallo Chou!“, begrüßte er ihn und klopfte ihm auf den Rücken. Chou gab nur ein mürrisches grunzen von sich. Goten hingegen hielt es nicht für nötig ihn zu grüßen und verschlang sofort sein essen.


Nach einigen Minuten versuchte sich Chou verzweifelt an Rücken zu kratzen. „Das kitzelt!!“, lachte er, doch er kam nicht an die Stelle an der er sich kratzen wollte. Das Kitzelgefühl wurde immer schlimmer und er begann immer lauter zu lachen. Ab und zu glaube man, er würde ersticken, da er so selten Luft holte. Alle Kinder und auch alle anwesenden Erwachsenen wunderten sich über Chous Verhalten. Normalerweise lachte er nicht so laut............. Plötzlich erfüllte ein kreischendes „AAAAAUUUUUUUUUUUUUUU!!!!!!!“ den Esssaal und Chou sprang in die Luft. Er rannte wie wild geworden durch die Gegend und hielt sich seinen Po. Anscheinend schien dieser zu schmerzen. Trunks und Goten schlichen sich aus dem Saal hinaus ins Freie. Dort angekommen, begannen sie sofort zu lachen. „Das hat er davon!!“, lachte Trunks. Goten brachte gar kein Wort heraus, sondern lachte nur. Als sich die beiden wieder einiger Maßen beruhigt hatten, sagte Goten: „Irgendwie was das schon gemein... ihm einen Hirschkäfer ins Gewand zu stecken....!“ „Der hat ihn voll in den Hintern gezwickt!!!“ Kurze Zeit herrschte Stille, weil beide versuchten sich das Lachen zu verkneifen. Doch es dauerte nicht lange, und schon begann das Gelächter von neuem.


Chou kam ins Freue und sah Goten und Trunks, wie sie am Boden herumkugelten vor lachen. Chou ging zu ihnen und sagte: „Ihr wart das! Ihr habt mich zum Gespött der ganzen Gegend gemacht!!“ Trunks richtete sich auf und sah Chou an. Trunks hatte richtig dicke Wangen, da er sich das lachen verkniffen. Als er sich einiger Massen beruhigt hatte, stellte er sich vor Chou auf. Und grinste wieder. „Das ist nicht lustig!!“, keifte Chou. „Und ob....“, kicherte Trunks. Das war zuviel und Chou schmiss Trunks zu Boden. Er stand gleich wieder auf und machte sich vor Chou breit. „Schubs mich nicht noch einmal...!“, meinte Trunks und zeigte mit dem Finger auf Chou. „Sonst werd ich’s dir zeigen....!“ „Na und?? Das sag ich meinem Vater!“, antwortete Chou und grinste frech. „Mein Papa... ist nämlich der stärkste Mann auf der ganzen Welt!“ Trunks konnte seinen Gegenüber nur auslachen. ‚Mein Papa ist der stärkste... Sonst niemand!’ „Wie heißt den dein Vater??“, fragte Trunks. „Mister Satan!“ (*kicher* Wie komm ich jetzt auf Mister Satan?? Egal... Hm... *überleg* Ja, das ist gut!! *hehe* *weiterkritzel*) „Mister Satan?“, sagte Trunks darauf spöttisch. „Ja! Er wird dir den Hintern versohlen!! Wenn er erfährt, was du mir angetan hast!“ Trunks sah zu Goten rüber. „Hast du schon mal was diesem Mister Satan gehört?“ Goten schüttelte den Kopf. „Nicht das ich wüsste... aber... warte mal. Meine Mutter hat mir mal erzählt, das dieser Mister Satan der amtierende Weltmeister sein soll, oder so.“ „Weltmeister??? *kicher* Na egal! Hey Chou! Was hältst du davon, wenn dein Vater gegen meinen kämpft?“ Trunks wusste, wer gewinnen würde. Sein Vater, Vegeta! Oh ja! Dieser Mister Satan hatte nicht die geringste Chance! „Du willst, das mein Papa gegen deinen kämpft? Ich kann da nur sagen... Dein Vater tut mir echt leid! Weil er gegen meinen Papa nicht den Hauch einer Chance hat!!“ „Das werden wir schon sehen!“, mit diesen Worten ging Trunks zum Klettergerüst. „Pass mal auf. Mein Papa kann das.... mit dem kleinen Finger!“, sagte Trunks und stellte sich vors Gerüst. Chou sah Trunks aufmerksam zu. „Was hast du vor, Trunks?“, fragte Goten. Sein bester Freund grinste und schnappte mit einer Hand nach einer Stange des Gerüsts. Dann konzentrierte er seine Kräfte und hob das Gerät mit einem Ruck in die Höhe. Chou fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er das sah. „Und mein Papa kann das mit dem kleinen Finger!“, wiederholte er noch mal. Dann ließ er das Klettergerüst wieder nach unten sinken und stellte es ordnungsgemäß wieder hin. Trunks zeigte auf Goten. „Er kann das auch.“, mit diesen Worten ging Trunks, gefolgt von Goten, wieder in den Esssaal und verspeisten dort gemütlich ihr Mahl. Während Chou perplex und durcheinander draußen stand.




Später am Nachmittag wurde SonGoten von seinem Bruder abgeholt. Nun war Trunks allein und setzte sich aufs Klettergerüst. Er wurde meistens etwas später abgeholt... Weil seine Mutter immer so viel Arbeit hatte... allerdings war er da immer der Vorletzte, doch dieses mal war er der letzte. Trunks seufzt. Fliegen konnte er noch nicht, weil ihm das sein Vater noch nicht beigebracht hatte. Aber wer hätte gedacht, das er mal das Fliegen brauchen könnte?? Trunks seufzte wieder und schaute zum Himmel empor. Er nutzte diese Zeit des allein seins gerne fürs nachdenken. Ja, nachdenken... über alles. Den heutigen Tag, was er noch so alles machen wollte... Er machte sich über alles Gedanken.


Die Zeit verging und Vegeta war noch immer nicht in Sicht. Ob er ihn vergessen hatte? Das hoffte er nicht. Er wollte heute dich noch mit seinem Opa die Tiere im Garten füttern! Trunks stützte seinen Kopf mit den Händen ab. ‚Mein Vater hat mich vergessen....’, dachte er enttäuscht und den Tränen nahe. Es war ihm wirklich zum heulen zumute. Von seinem eigenen Vater vergessen zu werden... ‚Er hat mich vergessen....’ In Trunks’ Augen bildeten sich Tränen, die langsam sein Gesicht runterkugelten. „Warum weinst du?“ Trunks schreckte hoch. Neben ihm saß Ayumi, die ihn fragend ansah. Trunks wischte sich schnell die Tränen weg. „Ich wein doch gar nicht....“, antwortete Trunks und errötete. ‚Man!! Wieso hab ich nicht gemerkt, das sie neben mir sitzt?’ „Ist es, weil du noch nicht abgeholt wurdest?“ Trunks wollte diese Frage nicht beantworten... Es war ihm peinlich... Jawohl, peinlich... „Wieso bist du noch hier?“, stellte er als Gegenfrage. „Meine Mama muss noch ein wenig aufräumen. Deshalb bin ich noch hier.“ Trunks nickte. „Ach so...“ „Holt dich deine Mutter heute gar nicht ab?“ Er schüttelte den Kopf und starrte vor sich hin. „Nein, mein Vater SOLLTE mich abholen....“, er ballte die Fäuste. „... aber er ist bis jetzt noch nicht hier!!“ Trunks vergrub das Gesicht in den Händen. ‚Warum hab ich mich auch auf ihn verlassen??? Es war doch klar wie Kloßbrühe, das er mich vergessen würde!“ Ayumi wollte gerade ihre Hand mitfühlend auf Trunks Schulter legen, als plötzlich ihre Mutter daherkam. „Ayumi! Wir können jetzt gehen!“ „Ich komme!“ „was machst du den noch hier, Trunks!? Waren deine Eltern noch nicht da?“ „Nein....“, sagte er kleinlaut und schüttelte den Kopf. „Soll ich dich heimbringen?“ ‚Warum auch nicht? So komm ich wenigstens HEUTE nach Hause“’ Trunks wollte gerade nickten und zustimmen, als er sich ruckartig umdrehte, allerdings wäre er dabei fast vom Klettergerüst gefallen. ‚Ist das Papa??!’, fragte er sich. „Was hast du, Trunks?“, hörte er Ayumi sagen. „Äh... Ich bleib doch hier! Vielleicht kommt er ja bald! Also tschüss!!“ Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gebildet. ‚Zum Glück kann ich schon Energien aufspüren!’ „Bis morgen!“, rief ihm Ayumi noch zu und ging dann mit ihrer Mutter weg. Kurz darauf landete Vegeta auf der Wiese. „Komm runter, Trunks! Wir fliegen heim!“, sagte er. Trunks sprang vom Gerüst und ging auf seinen Vater zu. Seine Augen hatte sich zu Schlitzen zusammengezogen und waren voller Wut. Ja, Wut... Er war so wütend, verdammt wütend!!! Am liebsten hätte er seinem Vater eine gescheuert, wenn er nicht zu schwach gewesen wäre... „Warum bist du so spät gekommen?“, fragte Trunks und unterdrückte seine Tränen. Wenn er jetzt noch vor seinem Vater heulen würde... Das wäre doch echt das letzte... „Ich war trainieren.. Und hab die zeit vergessen.. Ent.....“, dann hielt er inne. ‚Jetzt hätt ich mich fast verplappert!’ „Komm endlich! Ich will dir endlich Fliegen beibringen! Damit du allein heim fliegen kannst.“ Vegeta streckte seinem Sohn die Hand entgegen und wartete darauf, das dieser nach ihr griff. ‚Ich hätte mich... fast bei ihm entschuldigt! Ich hoffe, er hat nichts mitgekriegt... Sonst hätte er keinen Respekt mehr vor mir... Und wenn die anderen auch noch davon erfahren würden, dann würden sie mich alle als den LIEBEN VEGETA darstellen! Nein, das will ich nicht... Ich will der GEMEINE VEGETA bleiben....’ „Mach endlich!“, keifte Vegeta. Trunks nickte und sprang Vegeta auf dem Rücken und klammerte sich fest. „Ich verzeih dir, aber du bringst mich Hucke-Pack heim!“, lachte Trunks vergnügt. ‚Scheint so... Als hätte er nichts mitgekriegt...’, dachte Vegeta erleichtert und flog in die Luft. „Halt dich fest. Ich flieg schnell nach Hause.“ „Warum? Kannst du dir nicht Zeit lassen? Ist doch so ein schöner
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