Fanfic: Gruppe 17 - Teil 8
nichts dergleichen geschah.. Sie entfernten sich immer weiter von ihm bis sie entgültig verschwanden... Er sah sich um. Keiner außer ihm war da... Er ganz allein. Bardock hörte ein höhnisches Lachen. Von wem kam es? Er drehte sich um die eigene Achse und erblickte Vegeta.. Prinz Vegeta. Der Prinz kam auf ihn zu gerast und schlug ihm in den Magen. Bardock spuckte Blut. So kräftig hatte Vegeta noch nie zugeschlagen. Bardock sah wieder auf. Vegeta verschwand.. Dann erschien ein merkwürdiges Etwas... Es war weiß-violett... Und sein Schwanz wedelte wild hin und her. Es lachte genauso wie Vegeta, nur viel lauter... und dann... dann...
Wachte Bardock aus seinem Traum auf.. Scheißnass. Was war das?? Wovon hatte er da geträumt? Er rieb sich die Augen und schaute auf die Uhr. Es war kurz nach Mitternacht. Bardock stand auf. Er brauchte frische Luft. Er zog sich eine Trainings-Hose und ein Ärmelloses, weißes T-Shirt an. Er betrat seinen Balkon und atmete die Luft ein. Was war das wirklich? Eine Vision? Ein blöder Traum, oder sogar ein Alptraum? Was brachte es sich eigentlich, wenn er darüber nachdachte? Kopfschmerzen machten sich in seinem Kopf breit. So viel hatte er schon lange nicht mehr nachgedacht. Das letzte mal, als er wirklich angestrengt nachdachte, war... nach dem Gespräch mit Toba. Und das lag jetzt auch schon 3 Jahre zurück... Und nun das... Was sollte er jetzt machen? Was hatte dieser Traum zu bedeuten? Hatte er eigentlich eine Bedeutung?? Sollte er jemanden davon erzählen? Nein, besser nicht... Toba würde ihn nur blöd angrinsen.. Und mit Chilet konnte er sowieso nicht darüber reden, weil sie ja schließlich auch etwas damit zu tun hatte... Jaliko und Typeroh... mit den beiden könnte er reden, aber... sollte er wirklich? Nein, lieber doch nicht... Besser zuerst für sich behalten. Bardock seufzte erneut. Seine Kopf brummte. Er ging wieder nach drinnen. Und legte sich aufs Bett. Er war durcheinander.. Das war alles... Genau! Er hatte zu viel gearbeitet! Bardock nickte. Das musste es sein! Kein Wunder, er hatte ja fast kein Auge die letzen paar Nächte zugemacht, und gekämpft.. Und alles drum und dran! Dann kann so was schon mal vorkommen! (Wers glaubt...) Bardock schloss wieder die Augen und schlief dann wieder ein...
Am nächsten Morgen wachte er verschlafen auf. Er gähnte und kratzte sich am Hinterkopf. Die Sonne strahlte durch das Fenster und er stand auf.
Das erste, was er machte, war essen. Er hatte Hunger, der Traum, den er in der Nacht hatte, ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Was hatte er den wirklich zu bedeuten? Oder was das eine Wunschvorstellung? „Ich bin echt überarbeitet...“, murmelte er, während er einen Schluck von seinem Kaffee trank. Bardock stellte die Schale Kaffee auf den Tisch und schaute aus dem Fenster. Das Wetter war wirklich schön. Sollte er vielleicht Chilet fragen, ob sie mit ihm etwas unternehmen wollte? Könnte doch lustig werden... Aber... „Dann könnte man ja, was weiß ich was, glauben.“, dachte Bardock. Und das wollte er nicht. Vielleicht sollte er wieder mal anfangen zu denken? (Nicht, das ihr glaubt, er denkt nicht!! Das tut er schon.. aber... Hach! Ihr wisst, was ich mein!) Er nuckelte wieder an seinem Kaffee. Er mochte Chilet.... Aber... liebte er sie?? Die einzige, die er je so richtig geliebt hatte, war Zuma... Ach, jetzt fing er wieder mit Zuma an. Ok, er hatte sie auch geliebt.. Aber sie war doch nun Vergangenheit... Bardock griff sich an den Kopf. Chilet hatte ihm gesagt, das sie ihn liebte... Aber das war vor 3 Jahren! Und da hatte er sie so kalt behandelt! Naja, kein Wunder, er hatte nur Zuma im Kopf. Aber jetzt war das anders! Er... mochte Chilet... Aber... er musste sich wirklich erst über seine Gefühle im Klaren werden! Was wäre, wenn er Chilet wirklich liebte? Würde sie ihn noch mögen? Würde sie ihm eine Ohrfeige geben und sagen. „Das hättest du dir vorher überlegen solln!!“ ?? Aber diese Geste, die sie gestern gemacht hatte, als sie gelandet waren... Ließ eigentlich vermuten, das sie ihn noch mochte. Bardock seufzte. Wenn er doch wüsste, was in Chilets Kopf vorging. Ab und zu wünschte er sich wirklich, das es so wäre... Hellsehen, oder so. Das wäre irgendwie schon praktisch! Aber na ja.. Er konnte das nun mal nicht. Daran konnte er auch nichts ändern. Schade eigentlich, aber was solls? Bardock hatte endlich seinen Kaffee ausgetrunken und auch fertig gefrühstückt. Was sollte er jetzt am besten tun? Sollte er wirklich mit Chilet was unternehmen? Könnte er doch machen! Genau! Das wars! Er musste ja sowieso noch erzählen, was Zuhada gestern noch gesagt hat. Obwohl die anderen sich das sicher denken könnten. Egal.. Er würde zuerst zu Jaliko.. dann Typeroh, Toba und dann zu Chilet fliegen. Ihnen das mitteilen und dann Chilet so ganz nebenbei fragen, ob sie vielleicht was unternehmen möchte! Ha! Das wars doch! Bardock fand diese Idee echt genial! Fast Oscarreif! (*g*)
Chilet öffnete die Augen. Sie gähnte und setzte sich auf. Ihre Mutter war wohl noch immer nicht zu Hause, oder doch?? Chilet stand verschlafen auf. Sie tastete sich blind ins Badezimmer. (Sie kann die Augen nicht ordentlich aufmachen, weil’s draußen so hell is... Kennt sicher jeder) Sie spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht und öffnete die Augen. Ihre Haare waren ja das letzte... Die Haare standen kreuz und quer. „Klasse!“, meinte Chilet und versuchte ihr langes schwarzes Haar zurecht zu kämmen. Jedoch ohne Erfolg. Sie machte ihre Haare etwas nass, damit sie so besser zum zurechtkämmen waren.. und das half wenigstens ein bisschen etwas. Chilet lächelte vor sich hin. Heute war wirklich ein schöner Tag. Die Sonne schien und sie hatte keinen Auftrag. Zumindest noch nicht. Sie wusste ja nicht, was jetzt wirklich war... Sollte sie vielleicht zu Bardock.. und ihn fragen, was jetzt ist? Chilet zuckte mit den Schultern. „Vielleicht...“, meinte sie und ging runter in die Küche. Sie machte sich etwas zu essen und bis der Kakao endlich warm genug war, schaute sie sich im Haus um. Ihre Mutter war wirklich noch nicht hier. Wo war die?? Chilet machte sich jetzt schon fast Sorgen.. Sie wusste zwar, das ihre Mutter auf sich selbst aufpassen konnte, aber... trotzdem. Diese Ungewissheit, war Nervtötend. Vielleicht sollte sie bei einer Freundin ihrer Mutter anrufen, und fragen, ob sie dort war?? Chilet seufzte. Sie dachte ja schon so wie ihre Mutter... Ach is auch egal. Aber sie würde gleich nach dem Essen anrufen! Das war sicher!
Chilet hatte das Essen im Nu verdrückt. Ratze putz war es weg... Ok, jetzt hieß es anrufen! Sie wollte ja unbedingt wissen, wo ihre Mutter war. „Hoffentlich ist ihr nichts passiert..“, sagte Chilet und schaute auf das Telefon. Direkt daneben lag das Telefonbuch. Sie musste ins Telefonbuch schaun, um die Nummer zu finden... „Ah! Da is sie ja!“, freute sich Chilet, als sie das Telefonbuch durchschmöckerte. Sie tippte die Nummern ein und wartete bis endlich jemand abhob.
Es klingelte und klingelte... War da keiner zu Hause??? Voller Empörung legte sie wieder auf. Im selben Moment hörte man ein Geräusch. Die Haustür öffnete sich. War das ihre Mutter? Hoffentlich... Sie wollte keinen Einbrecher festnehmen. Ok, sie war gerade eh nicht gut gelaunt, da kam ein Dieb ja gerade recht! Den konnte sie dann so richtig verhaun, damit er nie wieder etwas stehlen würde!
Chilet kicherte hinterlistig. Oh wie fies sie doch war! Sie hatte schon lange keinen Spaß mehr! (*kicher*) Chilet schlich sich ins Wohnzimmer, der Einbrecher würde sicher etwas vom Wohnzimmer stehlen wollen! Sie versteckte sich hinter der Couch und wartete, so wie eine Raubkatze auf den richtigen Augenblick. Die Schritte näherten sich. Der Gegner betrat das Zimmer. Chilet sprang aus ihrem Versteck und direkt auf den Dieb drauf. „ich hab dich!!!“, meldete sie freudig von sich und schlug dem Einbrecher noch etwas ins Gesicht. „Hör auf!!!“, meldete sich die Person zu Wort. Chilet guckte etwas doof aus der Wäsche, als sie die Augen aufmachte. (Sie hatte sie die ganze Zeit zu!) Es war ihre Mutter!! Chilet sprang hastig von ihr runter. „Tut... tut mir leid..“, stammelte sie und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Ihre Mutter hielt sich die Wange. „Warum hast du nicht die Augen aufgemacht??!!!“, schrie sie ihre Tochter an. „Du weißt, das du nicht so kräftig zuschlagen sollst!!“ Chilet senkte den Kopf. „Ich wollte ma wissen...... Ob ich den Einbrecher auch ohne mit den Augen zu sehen, fangen kann..... Tut mir echt leid...“ „Einbrecher? Woher hast du den so einen Blödsinn? Du weißt, das sich in diese Gegend keine Einbrecher trauen!“ Chilet lächelte gezwungen. „Das hab ich glatt vergessen.. Tut mir leid...“, meinte sie und machte sich gleich aus dem Staub... und zwar in ihr Zimmer.
„Also, Jaliko... Wir haben keinen Auftrag mehr, für die bevorstehende Woche. Da der König ja Jubiläum hat.“ Jaliko nickte verständlich. „Alles klar...“, meinte sie. „Ich flieg jetzt zu Toba, Typeroh und Chilet. Mach dir derweil eine schöne Zeit. Wir sehn uns wahrscheinlich erst auf dem Fest wieder.“, meinte der General. Jaliko nickte wieder. „Wahrscheinlich... Ach ja... Wie sieht’s mit dir und Chilet aus? Ich habe das Gefühl, das du ziemlich oft über sie nach gedacht hast, stimmts?“, meinte sie und lächelte schelmisch. Bardock verzog das Gesicht zu einem genervten Gesichtsausdruck und meinte empört. „Das geht dich nichts an....“, daraufhin flog er weg. „Wusst’ ich’s doch!!“, grinste Jaliko.
(Er sagt das halt jetzt Toba und Typeroh auch noch... Und nun... *g* Ist er bei Chilet....)
Bardock klingelte an der Haustür. Chilets Mutter öffnete die Tür. „Hallo, Bardock! Komm rein.“, sagte sie erfreut und geleitete Bardock nach drinnen. „Was gibt’s?“, fragte sie. „Ich bin hier, um mit