Fanfic: Vegetas heilige Mission oder die Zukunft der Saiyajins 2
Kapitel: Vegetas heilige Mission oder die Zukunft der Saiyajins 2
Ich erspar mir jetztmal einen Kommentar zur "riesigen" Resonanz zu Teil 1.
3. Die Suche beginnt
Vegetas Schiff hatte die Atmosphäre verlassen. Er holte seinen Dragonradar heraus und schaltete ihn ein. Nichts. Verflucht, murmelte er. Also anders. Er ging zum Navigationscomputer und begann, ein Sternensystem zu suchen. Er fand es, lächelte, und setzte Kurs mit Höchstgeschwindigkeit darauf. Der Computer zeigte die Zeit bis dahin: 1 Woche. Ein Fortschritt, dachte Vegeta, mit einer Saiyajin- Kapsel hätte er Monate gebraucht. Dann packte er sein Gepäck aus, erhöhte die Schwerkraft im Schiff und begann zu trainieren.
Vegeta war kurz vor dem Erreichen seines Ziels. Da wurde er gewaltsam gestoppt. „Identifizieren sie sich, unbekanntes Raumschiff.“ Vegeta wachte auf. Er rannte zur Brücke des Schiffs. Auf einem Bildschirm konnte er ein Bild des Rufenden erkennen. Das Schiff war silbern und dreimal so groß wie Vegetas. Es erinnerte an eine riesige, silberne Wasserflasche. Er konnte ein Wappen erkennen. Zwei Hände, die einige Sterne schützten. Aber das konnte nicht sein, die existierten noch! Vegeta vergaß, auf die Rufe zu antworten. „Unbekanntes Schiff, wir kommen an Bord!“ Das Schiff wendete, näherte sich Vegeta’s Schiff und dockte an. Vegeta rannte zur Luftschleuse. Er lächelte. Das fing ja gut an! Ein Schiff der Friedensbewahrer! Die hatte er doch vor vierzig Jahren schon getötet. Eine Luke öffnete sich langsam. Vegeta verschränkte seine Arme. Eine Gruppe von sechs Alien, alle unterschiedliche Spezies und Größe, kamen heraus. Sie trugen weiße Ganzkörperrüstungen und Scouter. Allerdings nicht die Modelle der Saiyajins. Sie waren wie Sonnenbrillen in verschiedenen Farben über die Augen gelegt. „Roger, eine Lebensform. Humanoid“, murmelte eine Alien in ihren Scouter, „Kampfkraft? Nicht messbar?“ Der überraschte Ton war unüberhörbar.- „Ihr wollt meine Kampfkraft wissen? Schaut her!“ Vegeta hörte auf, seine Aura zu löschen. Er sammelte Energie, verwandelte sich in einen Supersaiyajin. „Oh Gott, seine Kampfkraft liegt bei dreißig Millionen! Das ist unmöglich!“, schrien die Aliens wild durcheinander. „Ist es nicht! Das ist nur ein Bruchteil meiner Kraft!“ Dann stürmte Vegeta los. Innerhalb von Sekunden tötete er die Aliens mit gezielten Genickbrüchen. Dann stürmte er ihr Schiff. Die Besatzung hatte keine Chance. Vegeta fegte wie ein Orkan über ihr Schiff. Innerhalb weniger Minuten war er fertig. Er stand vor der Brücke. Der Captain hatte sich dort verschanzt, hinter 5 Zentimetern Katshing-Stahl. Das war für Vegeta kein Problem. Ein kleiner Final-Flash genügte, und das Schott schmolz weg. Drinnen wartete der Caiptain, ein riesiger, grüner Fleischklops, der Vegeta angreifen wollte. Dieser tötete ihn mit einer Energiekugel. Auf der Brücke befand noch ein zweites Wesen. Es saß an der Funkstation und meldete unaufhörlich: „Kreuzer Freedom wird angegriffen! Ein unbekanntes Wesen hat die Besatzung eleminiert. Scouter meldeten Kampfkraft von dreißig Millionen! Kreuzer Freedom...“ Vegeta tötete den Sprecher. Dann trat er zu dem Mikrophon und sagte: „Hört zu, ihr da draußen. Mein Name ist Vegeta. Ich bin der Prinz der Saiyajins. Wer sich mir in den Weg stellt, hat nicht lange zu leben. Wie dieses Schiff!“ Dann beendete er die Verbindung. Vegeta ging zur Schleuse, feuerte einen Final Flash in das Schiff und verließ es. Er trennte die Verbindung der Schiffe, und sah zu, wie der Kreuzer durch den Final Flash explodierte. Die Friedensbewahrer lebten also noch. Vegeta kannte diese Organisation. Sie war ein Verbund aus verschiedenen Planeten, die sich gegenseitig vor Gefahren schützten. Die Tsufurujins waren auch Mitglieder gewesen, bevor die Saiyajins sie ausgelöscht hatten. Daraufhin war eine Armee der Friedensbewahrer nach Vegeta gekommen. Vegeta kannte die Geschichten von dem Kampf. Sein Vater hatte ihm als Kind davon erzählt. Die Friedensbewahrer wurden vernichtend geschlagen. Sie setzten auf Technologie, wie die Tsufurujins. Sie hatten der vernichtenden Gewalt von 4.000 Saiyajin-Kriegern nichts entgegenzusetzen. Später kämpfte Vegeta im Auftrag von Freezer gegen die Friedensbewahrer. Sie hatten nie starke Krieger, manchmal nur Söldner. Die Kämpfe waren aber trotzdem hart. Ihre Waffen waren hinterhältig, wie z.B. ein KI-Neutralisator, Energieabsauger und starke Laserwaffen. Aber letztendlich hatten sie doch meistens verloren. Vegeta verdrängte die Errinnerung an damals. Er war nun im hier und jetzt und hatte eine wichtige Mission zu erfüllen. Er ging zur Brücke, nahm Kurs auf sein Ziel und wartete.
In dem Hauptquartier der Friedensbewahrer ging es hektisch zu. Der riesige, unterirdische Bunker war erfüllt von Meldungen. Der Angriff auf den Kreuzer Freedom hatte alle überrascht. Er war eins der besten Schiffe der Flotte und von einem einzigen Wesen mit einer Kampfkraft von dreißig Millionen vernichtet worden. Der Kommandant der Friedensbewahrer saß in seinem Büro hinter dem Schreibtisch und hörte sich immer und immer wieder die Funkmeldungen des Kreuzers an. Sein Adjutant Marok stand neben ihm. Er war ein Mensch, hatte grüne Haare, war hochgewachsen und trug eine schwarze Uniform. Er beobachtete den Kommandanten und die kleine Kristallkugel auf dem Schreibtisch. Der Kommandant hatte eine rote Hautfarbe, lange, spitze Ohren, keine Haare und war knapp 1,50 groß. „Kommandant?“ Der Kommandant hörte sich die Nachricht des mysteriösen Saiyajins an. „Ja, Adjutant Marok?“- „Was sollen wir tun?“- „Finden sie heraus, wer dieser Vegeta ist. Suchen sie überall. Auch in den Datenbanken von Freezer. Er hatte ja einige beschäftigt.“- „Ja, Kommandant.“ Marok verließ das Büro und ging zu den Computern.
4. Alte Kontakte
Vegeta hatte sein Ziel erreicht. Der Raumhafen von Alkaan. Alkaan war ein heruntergekommener Planet,der eigentlich nur aus einem Sumpf bestand. Das gleiche galt auch für den Raumhafen.Vegeta trat direkt in einen Haufen aus Matsch. Sein Raumschiff hatte er sicher untergebracht. Nun war er auf dem Weg zu Kirll-Bar. Früher war dort ein Anheuerpunkt für Freezers Söldner. Ob das jetzt so war, würde er bald herausfinden. Er trat ein. Die Bar war nicht überfüllt, einige Alien saßen am Tresen, andere in Nischen. Vegeta wurde von überraschten Blicken empfangen. Einige schienen ihn zu kennen, oder den Kampfanzug, den er trug. Der Barkeeper begrüßte ihn. „Was darf es sein?“ Er sah aus wie aufrecht gehendes Krokodil. „Informationen“, sagte Vegeta. „Tut mir leid, wir haben nur Drinks.“- „Weißt du eigentlich, wer ich bin?“- „Keine Ahnung, ehrlich.“- „Mein Name ist Vegeta. Ich bin der Prinz der Saiyajins!“ Die Reaktion des Barkeepers war unerwartet: „Na und?“- Vegeta wurde wütend. „Pass auf, du Ars.., oder ich jag‘ deinen Laden in die Luft!“ Dabei erzeugte er eine Energiekugel in der Hand, die größer und größer wurde. Die Gäste in der Bar verließen diese fluchtartig. Der Barkeeper wich zurück an die Wand. „Also, sag mir: wer hat Freezers Organisation übernommen?“- „Freezer? Ach so, der. Nach seinem Tod und dem seines Vaters und Coolers hat Detes die Organisation übernommen- oder das, was von ihr übrig war.“ Vegeta fing an zu Lachen. Detes führte jetzt die Organisation. Vegeta errinnerte sich an ihn: Detes war ein Zwerg gewesen, noch kleiner als Vegeta. Seine Kampfkraft war noch winziger als die von Radditz. „Und wo finde ich ihn?“- „Ich habe keine Ahnung, aber ich weiß, wo er einen Außenposten hat: im Geras-System.“- „Danke. Ich werde ihn besuchen. Aber du weißt nicht zufällig etwas von Namekianern hier in der Region?“- „Name..was? Nie gehört. Aber ich muss dich warnen: Detes ist jetzt viel stärker. Er hat die besten Krieger des Universums angeheuert für seinen Kampf gegen die Friedensbewahrer.“- „Pah. Ich bin der Stärkste hier im Universum und nichts und niemand wird mich von meinem Ziel abhalten.“ Dann verschwand Vegeta. Er ging auf direktem Weg zu seinem Schiff startete es und setzte Kurs auf das Geras-System.
Adjutant Marok kam im Hauptcomputerraum der Friedensbewahrer an. Ein lebender Saiyajin! Er konnte sein Glück kaum fassen. Die Saiyajins hatten vor langer Zeit seinen Heimatplaneten überfallen und zerstört. Er hatte sich, noch als Kind mit einer Gruppe von Überlebenden dann den Friedensbewahrern angeschlossen. Nun war endlich die Zeit der Rache gekommen! Er würde diesen Saiyajin für die Verbrechen bezahlen lassen, die sein Volk angerichtet hatte. Aber dazu musste er ihn erst einmal finden. Seine Assistentin saß an einem Computer. „Hi, Linda.“- „Hy, Marok. Was willst du?“- „Ich brauche alle Infos über einen Saiyajin namens Vegeta. Schau auch in den Datenbanken von Freezer.“ Die Friedensbewahrer hatten nach seinem Tod sein Hauptquartier auf Freezer 73 erobert. Dabei waren ihm die kompletten Datenbanken von Freezer in die Hände gefallen. „Hey, ich hab was gefunden. In unseren Datenbanken war überhaupt nichts, dafür aber bei Freezer.“- „Zeig mal her.“- „Also: Vegeta, Sohn von König Vegeta. Von Freezer persönlich aufgenommen. Er war wohl sein Schützling. Aber moment, er wurde rausgeworfen wegen einer eigenmächtigen Aktion. Er hat anscheinend mit einem Freund einen Planeten namens Erde überfallen wollen. Er kam schwerverletzt zurück, allein. Dann hat er, so steht es hier, gegen Freezer auf Namek rebelliert.“- „Namek? So hieß doch der Planet wo Freezer umkam.“- „Genau. Der Planet soll explodiert sein, aber er existiert immer noch.“- „Hmm, das ist interressant. Ich werde die Infos gleich zum Kommandanten bringen.“ Marok verließ Linda und ging zum Kommandanten.
Vegeta erreichte das Geras-System. Es hatte einen Planeten, der um die Sonne kreiste. Vegeta landete mit seinem