Fanfic: Vegetas heilige Mission oder die Zukunft der Saiyajins 3

Kapitel: Vegetas heilige Mission oder die Zukunft der Saiyajins 3

Nun folgt Teil 3!


5. Der Auftrag


Vegeta wurde wieder einmal äußerst freundlich von Haran empfangen. Die übliche „Landen, sonst schießen wir sie ab“ Begrüßung kannte er schon. Vegeta gehorchte, landete auf einem Plateau in der Basis. Die Basis bestand eigentlich nur aus 4 Türmen, die um einen fünften gruppiert waren. Der Rest war unterirdisch. Früher einmal hatte die Ginyu-Force von aus operiert, bevor Kakarott und Vegeta sie erledigt hatten. Die Schleuse öffnete sich und Vegeta trat aus seinem Schiff. Eine Gruppe von Wachen in Freezers Standard-Kampfanzügen bedrohte ihn mit ihren Waffen. „Keine Bewegung, sonst schießen wir! Kampfkraft?“- „Eine Million!“- Kein Wunder, dachte Vegeta, er hatte seine Energie auf ein niedrigeres Level gesenkt. „Hört zu, ihr Saftsäcke, ich will zu Detes!“ Einer der Wachen murmelte etwas in seinen Scouter. Dann fragte er Vegeta: „Und wer will das?“- „Vegeta, Prinz der Saiyajins. Ich will mit Detes über alte Zeiten reden und neue Geschäfte!“ Die Wache murmelte wieder etwas in ihren Scouter, gab seinen Kollegen dann ein Zeichen und sie führten Vegeta durch den Stützpunkt. Während des Marsches schwiegen sie, Vegeta konnte das nur recht sein. Er suchte nach Auren. Er fand fünf Stück, die alle unterschiedlich groß waren. Die Größte von ihnen reichte an Vegeta als SSJ heran. Irgendwie kamen sie ihm seltsam bekannt vor, er hatte das Gefühl, als hätte er sie schon mal bekämpft. Nach einer Zeit hielten sie vor gewaltigen Tür. Ein Wächter tippte etwas in eine Konsole an der Wand ein. Die Tür ging langsam nach oben auf, Vegeta wurde von dem gleißenden Licht in der Kammer geblendet. Als sich seine Augen daran gewöhnt hatten, blickte er in die Kammer: ein riesiger Thron stand an der Wand, auf ihm saß Detes. Vegeta musterte ihn. Seine Aura war immer noch so lächerlich gering wie damals. Detes selbst war alt geworden, er war noch kleiner, seine Hautschuppen gingen ins Grau und sein Echsenkopf stand nach vorne. Er trug einen roten Umhang, sonst nichts. „Vegeta, was machst du denn hier? Ich war ganz schön überrascht, als ich von deiner Ankunft hörte.“- „Quatsch nicht soviel. Ich will was von dir wissen.“- „Und was?“- „Ich brauche Infos über Namekianer hier in der Region.“- „Namekianer? Was willst du denn mit denen?“- „Brauchst du nicht wissen, sag mir nur, wo welche sind!“- „Und warum sollte ich das tun?“- „Weil ich sonst den ganzen Stützpunkt hier in die Luft jagen werde!“- „Dann kriegst du deine Infos niemals.“ Vegeta wurde wütend. Er erzeugte Energie, eine Kugel, die in seiner Hand immer mehr anschwoll. „Das nützt dir nichts, Vegeta. Du kannst mich ruhig umbringen. Ich werde dann als Klon wieder auferstehen. Genau wie die da!“ Dabei zeigte er theatralisch auf die Tür. Diese öffnete sich langsam, und Vegeta konnte die Umrisse von fünf Personen erkennen. Ihre Energien hatte er eben schon gespürt. Als die Tür oben war, lachte sich Vegeta halb tot. Heraus trat die komplette Ginyu-Force. Mit einem Ballettanz und Sprüngen landeten die Fünf vor Vegeta: „Ha, wir sind die Ginyu-Force, die fünf Finger an Detes rechter Hand!“ Abschließend versammelte sich die Ginyu-Force in einem Kreis, hielt die Hände zusammen und ging mit einem „Woah, GINYU!“ auseinander. Vegeta konnte sich vor Lachen nicht mehr halten und wälzte sich auf dem Boden. Detes und die Ginyu-Force starrten ihn ungläubig an. „Was ist?“, fragten sie gleichzeitig. „Also...hahaha, ich hätte ja viel von dir erwartet...hahah, aber dass du diese Witzfiguren klonst...hahahaha...!“ Die Ginyu-Force wurde wütend, ging in Kampfposition, Vegeta richtete sich auf und sprach zu Detes: „Hör mal, du willst die hier doch nicht ernsthaft gegen mich antreten lassen? Mag sein, sie sind stärker geworden, aber gegen mich hätten sie keine Chance. Ich werde aber nicht kämpfen, wenn du mir etwas über Namekianer erzählst.“- „Pah. Packt ihn!“ Die Ginyu-Force stürzte sich auf ihn. Vegeta verwandlte sich kurz in einen Supersaiyajin 2, wich aus und versetzte den vorbeifliegenden Soldaten Schläge in den Nacken, die sie K.O. machten. Dies alles ging so schnell, dass Detes mit offenem Mund dastand. „Aber wie...?“- „Quatsch nicht, gib mir die Infos, sonst musst du dran glauben!“- „O.k., Vegeta.“ Detes wollte sich noch nicht geschlagen geben. „Ich gebe dir die Infos, wenn du etwas für mich tust.“- „Und was?“ Vegeta wurde ungeduldig. Dieser Detes konnte verlangen, was er wollte. „Ich möchte, dass du das Hauptquartier der Friedensbewahrer auslöschst. Ich weiß wo es liegt, kann es aber nicht zerstören.“- „Dann gibst du mir die Informationen?“ Vegeta war immer noch misstrauisch. „Exakt.“- „Also gut, ich tue es. Aber wehe, ich kriege meine Infos nicht!“- „Ich gebe dir einen Scouter, um dich zu überwachen.“ Dann holte er einen Scouter mit grünem Anzeigefeld aus einem Fach seines Thrones und überreichte ihn Vegeta. „Wie in alten Zeiten, Vegeta, nicht wahr?“ Vegeta verließ den Raum und wurde von einem Soldaten zu seinem Raumschiff geführt. Er setzte seinen Scouter auf, öffnete die Tür und stieg ein. Dann startete er in den Weltraum. Irgendwie machte sich in ihm ein Gefühl des Glücks breit. Er, der Prinz der Saiyajins, machte sich bereit, einen Planeten zu unterwerfen, Gegner zu töten und den Sieg zu feiern. Er lächelte ein Lächeln, welches so kalt war wie sein Herz jetzt und murmelte: „Wie in alten Zeiten. Nun bin ich wieder ein richtiger Saiyajin.“




Adjutant Marok stieg zu Linda ins Cockpit des Raumschiffes. Linda hatte ein Patrouillenboot gewählt. Es sah aus wie eine Getränkedose in grün. In ihm hätten 12 Leute Platz gehabt, Marok wollte aber allein mit Linda fliegen. Wenn sie einem Saiyajin begegneten, der Freezer besiegt hatte, hätte ihnen die größte Armee des Universums nichts genützt. „Wir sind startklar.“- „Na dann los!“ Linda zündete die Triebwerke, das Raumschiff beschleunigte und verließ den Planeten. Leider bemerkten sie nicht das Raumschiff, das sich unaufhaltsam dem Planeten näherte.




6. Das Massaker beginnt


Das Raumschiff brauchte nur wenige Tage, um durch die Sensoren des Planeten zu schlüpfen und zu landen. Vegeta bekam letzte Anweisungen von Detes über seinen Scouter. „Also, Vegeta, die haben hier Aura-Ortungssysteme. Da ich gehört habe, dass du deine Aura löschen kannst, sollte es kein Problem sein, in den Stützpunkt zu kommen. Dann jag den in die Luft. Lass so wenig Schiffe wie möglich entkommen.“ Vegeta knurrte eine Bestätigung und beendete die Verbindung. Sein Schiff trat in die Atmosphäre ein, bekam durch die Reibungshitze einen Feuerschweif und landete, abgebremst, sanft. Vegeta öffnete die Tür und stieg aus. Er war in einer riesigen Felsenwüste gelandet. Na toll, dachte Vegeta, wo ist nun dieser verdammte Stützpunkt. Dann bekam er eine Idee und drückte mehrere Male auf seinen Scouter. Da war etwas im Osten. Detes hatte die Koordinaten seines Ziels eingespeichert. Er erhob sich in die Luft und flog mit minimalem Tempo auf den Stützpunkt zu. Nach einigen Stunden Flug hatte er sein Ziel erreicht. Er hätte ohne seine Aura zu löschen, bestimmt weniger Zeit gebraucht. Aber Vegeta sollte ja unauffällig vorgehen. Er hasste es, Befehle von Detes entgegen zu nehmen. Das hatte er schon früher verabscheut, damals, als Detes noch ein Handlanger von Freezer gewesen war. Wenn er die Dragonballs besitzen würde, würde er Detes als erstes fertig machen. Vegeta landete im Schutz einiger Felsen. Wo war jetzt dieser verdammte Stützpunkt? Er ging ein wenig herum. Er war bei einer riesigen Schlucht gelandet. Am Rand dieser schaute er nach unten. Vegeta keuchte überrascht auf: hier war der Stützpunkt! Am Boden der Schlucht befanden sich dutzende Raumschiffe aller Größen, auf Plattformen an den Wänden Gebäude und Startrampen für weitere Schiffe. Vermutlich ging die Anlage tiefer noch in die Erde, mit Tunnelsystemen durch den halben Planeten. Aber wie wollte sich der Stützpunkt gegen einen Angriff aus der Luft verteidigen? Einige riesige KI-Schüsse genügten, um alle Schiff zu zerstören. Da erkannte Vegeta es: dieser Stützpunkt sollte nie verteidigen. Alle Schiffe waren startbereit, konnten innerhalb von Minuten angreifen. Durch die Aura-Ortungssysteme wussten die Friedensbewahrer, wenn ein Angriff bevorstand. Und diese Armada konnte alles vernichten. Vegeta lächelte. In einem Raumkampf überlegen, aber so würde er alle Schiffe hochjagen. Vegeta erhob sich gerade in die Luft, um in den Stützpunkt zu fliegen, als er inne hielt: irgendetwas war hier faul. Die Luft über dem Stützpunkt flimmerte und hatte einen seltsamen, gelben Schein. Vegeta kannte dieses Phänomen: ein Schutzschild. Er landete wieder, aktivierte einen Teil seiner Energie und schlitzte mit einem KI-Strahl die Erde auf. Er versuchte sich in den Stützpunkt rein zu graben. Die Erde verdampfte durch die Hitzte und Vegeta verzog das Gesicht. Es klappte tatsächlich. Vegeta sank immer tiefer. Nach einer Weile traf er auf eine Metallplatte. Nun war die Zeit für einen Frontal-Angriff gekommen. Mit einem Schrei verwandelte er sich in einen SSJ und zerstörte die Metallplatte unter ihm. Er sprang in den Raum darunter. Es war die Mensa der Soldaten. Mit einem Lächeln tötete er die verdutzten Soldaten durch einen Final Flash. Einer lebte lange genug, um Alarm zu geben. Die Sirenen im Stützpunkt heulten auf, und Vegeta lief aus der Mensa. Er erreichte eine Gruppe von Soldaten, die in eine Waffenkammer rannten. Ihr Tod ging schnell, Vegeta rannte weiter. Inzwischen hatte sich die Verteidigung mobilisiert. Vegeta lief um eine Ecke in einen Gang und wurde von heftigem Laserfeuer empfangen. Er feuerte zurück, die Angreifer starben. Irgendwie hatte er kein Ziel, wo er hingehen wollte. Dann rannte er einfach weiter
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