Fanfic: Vegetas heilige Mission oder die Zukunft der Saiyajins 4

mir Vegeta aufhalten?“ Trunks schaute alle an. Alle im Raum waren schockiert. In jedem ihrer Augen sah er ein Feuer brennen. Ein Feuer des Kampfes. Sogar bei Bulma, die von Chi-Chi in den Arm genommen worden war. Dann fragte er jeden einzelnd, ob er ihn beim Kampf gegen Vegeta unterstützen würde. Als letztes fragte er Bra. Bra schluchtzte, blickte dann tapfer zu Trunks. Auch sie nickte zustimmend. „Gut. Wie viele passen in euer Raumschiff?“- „12 Personen“, antwortete Linda. Sie war von dem Tod des Kommandanten noch mehr geschockt als Marok. Dieser sah nur still in die Leere. „Wann können wir starten?“- „Wir müssten das Schiff kurz reparieren. Aber morgen könnten wir aufbrechen.“- „In Ordnung. Ich schlage vor, jeder trifft Vorbereitungen für die Reise.“- „Trunks?“ Trunks, der gerade gehen wollte, wurde von Piccolo aufgehalten. Alle sahen ihn interressiert an. „Wir wissen jetzt, dass er Dragonballs sucht. Allerdings nicht, wofür. Weißt du vielleicht....?“- „Nein, Piccolo, ich weiß es nicht. Ich schätze, nur er weiß es!“




8. Suche nach Dragonballs


Vegeta flog mit Höchstgeschwindigkeit zu seinem Raumschiff. Er lächelte grimmig. Jetzt wusste er, wo er zu suchen hatte. Die Dragonballs und sein Wunsch waren nicht mehr weit entfernt. Er sah in der Ferne sein Schiff. Die weiße Hülle blitzte in der Sonne. Er landete und öffnete die Tür. Er stieg ein, ging ins Cockpit und zündete die Triebwerke. Das Raumschiff erhob sich in die Luft und verließ die Atmosphäre. Vegeta konnte die Sterne erkennen. Er aktivierte den Navigationscomputer und suchte nach den „7 „Brüdern“. Er fand nichts. Vegeta biss die Zähne zusammen und suchte weiter. Vielleicht waren die „7 Brüder“ kein System oder Planet. Was hatte der Kommandant gesagt? „Es sind 7 Brüder, aber nur sechs Planeten?“ Da ging Vegeta ein Licht auf. Es war ein Sternbild, mit 6 ganzen und 1 zerstörten Planeten! Er suchte nach diesem Sternbild. Volltreffer, murmelte Vegeta. Da war es: das Sternbild des Drachen! Vegeta fasste es nicht. Drache! Das war so einfach! Der heilige Drache, durch die Dragonballs gerufen, war im Drachen-Sternbild! Vegeta setzte Kurs auf dieses. Dann ging er in den Gravitationsraum des Schiffes und begann für den Kampf um die Dragonballs zu trainieren.




Währenddessen trafen sich die Mitglieder der Z-Crew bei Bulma. Das Raumschiff der Friedensbewahrer war in Rekordzeit von Bulma und Linda repariert worden. Die riesige, grüne Dose stand immer noch im Garten der CC. Alle waren da. Trunks schaute sie sich an. Diese Kämpfer würden Vegeta aufhalten. Son-Gohan war da, er trug den orangen Kampfanzug seines Vaters. Krillin trug auch denselben, genau wie Yamchuh. Trunks Schwester hatte sich ein rotes T-Shirt mit passender Hose angezogen, Marron, die Bra unbedingt begleiten wollte, trug ein Outfit wie ihre Mutter. Diese, in ihrer üblichen Kombination aus Weste und Jeans, nahm auch an der Expedition teil, da sie ihre Tochter nicht allein lassen wollte. Piccolo trug wie immer Umhang und Turban und redete mit Gohan. Goten, auch in orangem Kampfanzug, sprach mit seiner Mutter. Trunks Mutter kam aus dem Raumschiff und schrie energisch: „Also, wollen wir jetzt los oder was?“ Die anderen verabschiedeten sich und stiegen in das Raumschiff. Trunks setzte sich in das Cockpit auf einen freien Platz. Marok, jetzt Kommandant der Friedensbewahrer, steuerte, Linda war seine Co-Pilotin. Ein leises Brummen ging durch das Schiff, als es sich in die Luft erhob. Trunks sah durch ein Bullauge die Sterne, als das Schiff in den Weltraum kam. „O.k., wir weden jetzt Kurs auf einen Stützpunkt unserer Organisation nehmen“, sagte Marok, „dort werden wir uns über Vegetas Ziel informieren. Wir brauchen etwa vier Tage.“- „Gut, ich gehe ein bischen trainieren“, antwortete Trunks. Er verließ die Brücke und machte sich auf in den Frachtraum. Seine Mutter hatte dort in Rekordzeit einen Gravitationsraum gebaut. Piccolo war da, er meditierte. Gohan trainierte mit Goten, Krillin mit C-18. Diese feuerte ihn mit Rufen wie: „Ist das alles, was du kannst!“ oder „Da kann ich mich ja besser von Mr Satan schlagen lassen!“ an. Yamchuh war nicht hier. Dafür schauten Bra und Marron durch ein Fenster in den Raum. Trunks blickte auf die Gravitationsanzeige: 600! Er öffnete die Tür und wollte gerade mit dem Training beginnen, als Piccolo ihn aufhielt. „Du, Trunks?“ Alle stoppten ihre Kämpfe und sahen zu ihm. „Ja, Piccolo?“- „Was ist eigentlich, wenn wir deinen Vater nicht überreden können, mit dem Töten auf zu hören? Er ist viel stärker als wir. Und Goku wird uns vermutlich nicht retten!“- „Nun, ich hoffe wir können ihn aufhalten. Wenn nicht, muss Gotenks eingreifen.“




9. Der zweite Dragonball


Vegeta starrte den Planeten an, wo sich die Dragonballs befinden sollten. Die bläuliche Kugel schien in sein Schiff. Sie wurde immer größer, da Vegeta sich dem Planeten näherte. Er hatte keinen Namen, im Computer war keiner eingespeichert. Vegeta aktivierte den Dragonballradar. Er sah das Symbol für seinen und das für einen zweiten: den mit den 7 Sternen. Er befand sich ziemlich in der Mitte des größten Kontinents. Allerdings erschien kein dritter. Vegeta knurrte, lenkte dann sein Schiff auf die Koordinaten des Dragonballs. Schon aus großer Entfernung sah er, dass der Dragonball sich in einer Stadt befand. Er konnte riesige Gebäude erkennen, größer als die auf der Erde. Sie waren alle weiß. Vegeta landetete mitten in der Stadt. Wesen, die aussahen wie Menschen, nur mit gelblicher Hautfarbe und rechteckigen Ohren rannten schreiend davon. Er stieg aus und begann, die Menschen hier in der Stadt nacheinander mit Ki-Schüssen um zu bringen. Sie sollten ihn nicht stören. Vegeta sah auf seinen Radar. Der Dragonball befand sich in einer riesigen Pyramide vor ihm. Sie war gelb und überragte alle anderen Gebäude. In ihr nahm Vegeta einige Energien war. Sie waren groß, allerdings keine Herausforderung für Vegeta. Dieser marschierte geradewegs auf die Pyramide zu. Unterwegs feuerte er zum Zeitvertreib wahllos auf andere Menschen, die in Panik flohen, und Gebäude. Hinter ihm war Zerstörung. Endlich erreichte er die Pyramide. Sie hatte ein riesiges Tor, vor dem ein dutzend Kämpfer stand. Ihre Energien hatte er eben schon gespürt. Die größte Energie sprach zu ihm: „Du willst die Kugel der Macht, nicht wahr?“- „Wenn ihr damit den Dragonball meint, dann ja!“ antwortete Vegeta. „Das werden wir nicht zulassen. Auf ihn!“ Mit einem riesen Gebrüll stürmten die Krieger auf Vegeta. Vegeta beeindruckte das nicht. Er stand da und beobachtete die Horde herranstürmen. Als sie ihn beinahe erreichte, hob er die Hand in ihre Richtung und feuerte Energie ab. Diese war gewaltig. Wie eine Welle breitete sich die Energie aus, erwischte die Angreifer und löste sie in ihre Bestandteile auf! Sie zerstörte den Eingang der Pyramide und zerbröselte die Wände. Vegeta, selbst von der Kraft überrascht, schaute verwundert auf seine Hand. Dann zuckte er mit den Schultern, holte seinen Dragonballradar heraus und machte sich auf den Weg in die Pyramide. Sein Weg führte ihn durch einen schwarzen Gang immer geradeaus ins Zentrum der Pyramide. Schließlich hatte er sein Ziel erreicht. Auf einem Altar in mitten eines riesigen, orangen, kreisförmigen Raums lag der Dragonball. Vegeta versuchte gerade das Objekt seiner Begierde in die Hand nehmen, als er auf eine unsichtbare Wand traf. Seine Hand drang nicht zum Dragonball durch. Vegeta haute mit seiner Hand auf die unsichtbare Begrenzung. Nichts geschah. Er sammelte Energie und schoss sie auf die Begrenzung ab. Sie zerfaserte an der Wand. „Was ist das hier für ein Scheiss?“, schrie er. „Das ist eine Wand aus reiner, guter Energie“, rief eine Stimme, „sie kann nur von guten Wesen durchbrochen werden.“- „Ach, und wer bist du?“, fragte Vegeta. „Ich war einst der Wächter dieser Kugel, aber dann starb ich. Um sie zu schützen, erzeugte ich diese Barriere. Sie nimmt ihre Energie aus dieser Pyramide.“- „Aber wenn die Pyramide nicht mehr da ist, kann auch keine Energie mehr entstehen, oder?“- „Was?“ Vegeta war dies genug. Mit einem Schrei verwandelte er sich in einen SSJ 2. Seine Aura knisterte in der Luft. Er konzentrierte seine Energie und setzte sie ungebremst frei. Die Energiewelle löste die Pyramide un den Großteil des Landes um sie auf. „NEIN!“, schrie die Stimme des toten Wächters. Mit einem an klasklirrenden errinernden Geräusch löste sich die Barriere um den Dragonball auf. Die Kugel fiel in den gewaltigen Krater, den Vegeta erschaffen hatte. Dieser hob sie auf, lächelte und steckte sie zu dem anderen Dragonball unter die Rüstung. Dann verwandelte er sich zurück und flog zu seinem Raumschiff. Dort angekommen, stieg er ein, startete die Triebwerke und nahm Kurs auf einen neuen, dem Untergang geweiten Planeten.




Dies ist der letzte Teil für heute. Hoffe, es kommen viele Kommentare.
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