Fanfic: Der Weg zurück ins Leben 3

Kapitel: Der Weg zurück ins Leben 3




Kaum angekommen schmeißt er sich auf sein Bett.


Verzweifelt versucht er einzuschlafen, aber ihm schießen zu viele Gedanken durch den Kopf.


`Warum war ich nicht bei ihr als sie starb? Ich hätte ihr beistehen müssen. Wie soll es weitergehen? Ob es je wieder wie vorher wird?’


Die Gedanken ließen ihn einfach nicht los. Trunks wälzte sich von einer Seite zur anderen und allmählich neigt sich die Nacht dem Ende zu.. Um 3 Uhr hält er es nicht mehr aus und steht auf und macht sich auf dem Weg zu Bras Zimmer. Dabei kommt er an Vegetas Zimmer vorbei, dessen Tür einen Spalt aufsteht. Vorsichtig schaut er hindurch. Sein Vater hockt auf seinem Bett und hat den Kopf in den Armen verborgen. Trunks tritt ein Schritt zurück, da ihn dieser Anblick irgendwie in Angst versetzt, er kann es sich nicht erklären aber in ihm steigt eine eiskalte Furcht auf.


‚Soll das der starke und vor allem stolze Prinz sein?’ Leise macht er die Tür zu. ‚Es muss ja nicht jeder sehen. Ich hoffe er fängt sich bald wieder. Bra braucht ihn jetzt’ Nur widerwillig gestehet er sich ein das auch er ihn jetzt braucht. ‚Ich dachte zwar immer das nun endlich stark genug wäre um auf eigene Beinen zustehen, aber ich bin es wohl doch nicht. Ich brauche ihn jetzt auch. Ich glaube ich werde wohl auf ihn aufpassen müssen, es reicht mir ein Elternteil zu verlieren.’ Trunks begibt sich nun zu dem Zimmer seiner Schwester. Er ist richtig erleichtert als er sieht das sie immer noch friedlich schlief. Trunks schaltet ihren Wecker aus und streichelt ihr übers Gesicht. ‚Heute bleibt sie am besten Zuhause. Die Vorschule wird auch ohne sie auskommen. Sie soll sich erst mal richtig beruhigen.’


Nachdem er ihr Zimmer verlassen hat macht er sich auf den Weg in den GR um sich etwas abzulenken. Er trainiert bis er alles aus sich heraus geholt hat und ihn der langersehnte Schlaf überfällt.


Er schläft tief und fest, als sein Großvater ihn weckt.


„Trunks aufwachen Frühstück ist fertig. Deine Schwester ist auch schon am Tisch.“


Langsam wacht er auf und fragt: Und ist Papa auch da?“


Dr. Briefs schüttelt niedergeschlagen den Kopf.


„Er hat sich in sein Zimmer eingeschlossen und antwortet auch nicht.“


„Ich hoffe er fängt sich bald wieder.“


Mittlerweile war Trunks aufgestanden und wollte den GR verlassen.


„Du darfst nicht so streng mit ihm sein, immerhin hat er einen Menschen verloren, der ihm sehr viel bedeutet hat und eigentlich immer noch bedeutet. Ich glaube er wird sie auf ewig lieben auch wenn er es nie zugebenwürde.“


„Ich weiß und er tut mir ja auch leid. Aber nicht nur er hat einen Menschen verloren, der ihm wichtig war und außerdem brauchen wir ihn.“


„Aber zwischen unserem Verlust und seinem gibt es einen riesigen Unterschied. Denk einmal da rüber nach.“ Mit diesem Satz ging Dr. Briefs an seinem Enkel vorbei ins Freie.


Trunks steht noch ein paar Minuten in der Gegend rum bis auch er sich auf den Weg in die Küche macht. Das Frühstück wird stillschweigend eingenommen.


Suche
Profil
Gast
Style