Fanfic: Es wird nie wieder so sein
zurückkehre.` Vegeta schwimmt neben Bulma her. „Sagt mal Bulma, warum hast du eben...“ „Das geht dich überhaupt nichts an.“ Er merkt, dass sie immer noch sauer ist und lässt sie in Ruhe. Stattdessen taucht er tief ins blaue Ozean und kühlt seinen Kopf. `Sie hat vollkommen recht. Was geht es mich an. Toll, jetzt gebe ich sogar noch ein Erdenweib recht.` Als Vegeta nach 10 Minuten immer noch nicht auftaucht, macht sich Bulma sorgen um ihm. `Hoffentlich ist er nicht unten irgendwo in welchen Felsen stecken geblieben... ach, der Kerl ist doch stark genug. Welcher Brocken kann ihm schon aufhalten.“ 5 Minuten vergehen und Vegeta ist immer noch nicht zu sehen. Sie taucht runter und das Meerwasser, brennt in ihren Augen. Nach eine halbe Minute, taucht sie wieder auf und guckt um sich herum. `Immer noch nichts von ihm zu sehen. Ich schwimme am besten rein und hole ein U-Bootkapsel. Doch die Insel von Muten-Roshi ist wie ein kleiner Punkt am Horizont. `Auweia, ich habe nicht gemerkt, wie weit ich getaucht habe. Jetzt muss ich reinschwimmen und Vegeta... sicherlich hockt er am Strand und sonnt sich.` Bulma schwimmt so schnell wie sie nur kann, bis sie plötzlich einen Krampf bekommt. Sie kann ihre Füße langsam nicht mehr bewegen und droht zu ertrinken. „Hilfe, Hilfe.“ Laut wie sie noch nie in ihrem ganzen Leben geschrieen hat, aber die Entfernung ist viel zu weit, dass einer auf der Insel sie hören könnte. Langsam sinkt sie ins Wasser, bis plötzlich Jemand sie an der Hüfte packt und sie hoch in die Luft fliegt. Jedoch hat sie von der Rettungsaktion gar nichts mehr mitbekommen. Als sie aufwacht, liegt sie in ihrem Zimmer. Bulma macht ihre Augen auf und sieht sich um. Sie liegt auf der Coach im Wohnzimmer von Muten-Roshi. Vegeta sitzt auf einen Sessel und schaltet ziellos von einen Programm auf die andere. „Können wir nicht endlich wieder nach Hause fliegen? Hier ist es öde. Ich will wider in meiner GR.“ Bulma antwortet seine Frage nicht und fragt ihm, ob er sie gerettet hat. Daraufhin gibt es ein Donnerwetter. „Das nächste Mal, solltest du eine Schwimmweste anziehen, wenn du ins Wasser gehst.“ Schreit er sie an und dennoch besorgt. „Danke, dass du mich gerettet hast.“ Seufzend blickt sie nach draußen und sieht, wie Yamchu und Lin fangen spielt. Vegeta sieht die Traurigkeit in ihren Augen und kann nur den Kopf schütteln. „Von mir aus, bleiben wir eben noch bis morgen hier.“ Bulma hört ihm gar nicht richtig zu und ist im Gedanken ganz woanders, in ihre Vergangenheit. Vegeta bleibt nichts anderes übrig und geht wieder ins Wasser. Er versteht nicht, warum er innerlich vor Wut kocht. Hat es etwas mit Bulma zu tun, weil sie ihre Gedanken... nein auf alle Fälle nicht. Er ist nur sauer, aus einem einzigen Grund, da er nicht weiter im GR trainieren kann. `Das muss es sein.` Kaum ist er hundert Meter rausgeschwommen, kommt eine riesengroße Wassersäule mit einem Durchmesser von 10 m Breite und 30 m Höhe. Sein Groll kann er nicht unter Kontrolle halten. Dadurch schlägt eine große Welle die kleine Insel. Das Haus von Muten-Roshi steht zur Hälfte im Wasser. Bulma kommt schnell rausgeeilt, um zu sehen was los ist. „Meine Heftchen.“ Sagt Muten-Roshi aufgeregt und rennt ins Haus. Von oben bis unten ist alles nass. Alle wissen, von wem es kommt und gucken Bulma böse an. Was hat sie nur bloß dabei gedacht, diesen Irrewahnsinniger mitzunehmen. „Tja, da meine ganzen Hefte ruiniert sind, muss du...“ Bulma schlägt Muten-Roshi eins kräftig über die Nuss und schwimmt nach draußen. Vegeta kommt ihr entgegen und zum ersten Mal erlebt er sie richtig sauer. „BIST DU VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN? DU BIST DOCH KEIN KLEINES KIND MEHR, DASS MAN IMMER AM HÄNDCHEN HALTEN MUSS. ÜBERALL MACHST DU ALLES KAPUTT UND ACHTEST GAR NICHT AUF DIE ANDEREN, DIE UM DICH HERUM SIND. DU BIST EIN WIDERLICHER EGOIST. SO ETWAS WIE DIR, BIN ICH NOCH NIE BEGEGNET.“ Obwohl es ganz schön weit weg ist, hört man Bulmas Geschreie. Erstarrt blickt Vegeta Bulma an. `Was bildet sich dieser Kuh, mich den Prinz der Saiyajin anzuschnauzen. Bei ihr pieps wohl.` „Und? Ich bin ein Prinz und...“ „Du bist kein Prinz mehr. Kapiert es endlich. Dein Planet ist Kaboom. Vegeta existiert nicht mehr!“ Mit diesen Worten, schwimmt sie wieder rein und sucht am Strand überall nach ihre Tasche. Anschließend findet sie sie auch und fliegt ohne ein Wort zusagen, mit dem Hovercraft weg.
Spät in der Nacht, kommt Vegeta nach Hause und sieht, dass der GR wieder ganz ist und landet davor. Die Tür geht auf und Bulma steht vor ihm. Von oben bis unten, ist sie mit Öl beschmiert und sieht eigentlich zum lachen aus, aber von ihrem Gesichtsausdruck her, gibt es nichts zu lachen. „Kann ich...“ „Ähm... das von heute Nachmittag tut mir leid. Ich hätte nicht so etwas über deinen Planet sagen dürf...“ „Ist schon okay, ich will nur noch trainieren.“ Bulma geht ins Haus und dann direkt ins Badezimmer. Den halben Tag hat sie damit verbracht, den GR zu reparieren. `So bös ist er doch gar nicht, wie er sich immer gibt. Er trainiert hart, damit es eine bessere Zukunft gibt und besser als Son-Goku zu sein. Seufz... warum muss die blöde Chi Chi auftauchen.` In Gedanken versunken, denkt Bulma an die Zeit zurück, als sie Son-Goku als erwachsener Mann begegnet. Er sah damals nicht schlecht aus und heute hat sich kaum etwas geändert. In der Zwischenzeit will Vegeta die verlorene Zeit wieder aufholen und statt 350 Schwerkraft, schaltet er auf 500. Er versucht sich so standhaft wie möglich auf die Beine zu halten. Vegeta fragt sich, warum er nie richtig böse auf Bulma sein kann, obwohl sie ihm schon oft zu nah getreten ist und trotzdem kann er nur für einen Augenblick sauer sein und im nächsten, ist wieder heile Welt.
Ein paar Tage vergehen und Bulma langweilt sich zu Tode. Vegeta geht wohl sehr vorsichtig mit dem GR um, dass sie nichts zu reparieren braucht und ihr Vater schafft seine ganze Arbeit sehr gut ohne sie. Zum Einkaufen, hat sie auch keine Lust, also hockt sie in der Küche und wartet auf ein Wunder. Die Tür geht auf und Vegeta kommt mit zerfetzen Kleider rein. Seine Schweißperlen rinnen sein Gesicht entlang. „Gibt es immer noch nichts zu Essen?“ Frau Briefs kommt gerade mit den Einkaufstaschen rein. „Gleich.“
„Bulma, packt mir genügend Proviant für eine ganze Woche ein.“ „Was soll ich? Wo willst du denn hin?“ „Geht dich doch ein Dreck an!“ sagt er zu ihr. Bulma geht ein Licht auf. Früher ging sie mit Son-Goku aufs Abenteuer und jetzt... „Okay, ich packe.“ Vegeta glaubt nicht, was sie gerade gesagt hat. Sie eilt wie der Wind und nebenbei, tut sie auch noch für sich selber etwas mit. Sicherlich fährt er wieder ins Weltall. Am Abend schleicht sie sich in den Raumschiff und verhält sich so ruhig wie möglich. Jedoch nutzt es ihr überhaupt gar nicht. Vegeta spürt ihre Energie. „Kommt aus deinen Versteck raus.“ Bulma glaubt, dass er nur gut geraten hat und bleibt in ihrem Versteck. Vegeta geht und macht eine Kiste auf. Bulma starrt ihm erschrocken an. `Das gibt ein Donnerwetter.` „Ähm... ich...“ „Du weißt wohl nicht, wohin ich fliege oder? Dort ist es sehr gefährlich für dich.“ Seine Worte sind sehr fürsorglich, dass sie am besten zu Hause bleiben sollte. „Ich habe schon viele Gefahren überstanden. Das kannst du Son-Goku...“ Sie kann ihren Satz nicht beenden, weil Vegeta sie anschnauzt, dass er den Namen nicht hören will. Der Name Son-Goku macht ihm rasend und aus blinder Wut sagt er. „Ich nehme dich mit, auf deine eigene Verantwortung.“ Bulma fasst nicht und kann es kaum abwarten, los zu starten. „Und noch was, erwarte keine Hilfe von mir und hier unten kannst du nicht bleiben. Ich schalte gleich den GR auf eine Schwerkraft von 500 ein. Du wirst platt wie ein Pfannkuchen sein.“ Erleichtert, dass er sie mitnimmt, geht sie eine Etage höher. Sie setzt sich und schnallt sich erst einmal an. Im Nu, sind sie im Weltall. Der Computer schaltet auf normale Schwerkraft. Bei Vegeta ist es anders. Als er 500 eingibt, spürt Bulma ein Hauch davon. Irgendwann einmal ist sie so müde, dass sie einfach schlafen muss. Vegeta dagegen kann es sich nicht leisten und trainiert, bis er kein einziger Muskel mehr zucken kann.
Als Bulma aufwacht, spürt sie den Boden nicht. Sie versucht sich in der Luft fortzubewegen und kommt zum Computer. Es ist gar kein Schwerkraft angezeigt. `Irgendwas stimmt nicht mit dem Ding.` Sie schwimmt in der Luft zu der Treppe und hält sich am Gelände fest. Vegeta schwebt vor Erschöpfung und sie eilt zum Hauptcomputer. Dort ist auch nichts angezeigt. Im nächsten Moment zeigt die Skala 12. Bulma und Vegeta fallen wie ein Stein zur Boden. Vegeta wacht auf und guckt sich um. Bulma liegt flach. „Was hast du hier unten zu suchen? Du weißt doch, dass ich trainieren muss.“ „Schal... schaltet das ver...“ Vegeta weißt, was sie meint und schaltet es auf 1. Bulma steht erleichtert auf und fängt sofort an zu tippen. Plötzlich fliegt das Raumschiff schnell wie ein Blitz in den Weltraum. „Was machst du da, Weib?“ fragt er wütend. „Mit dem Computer stimmt etwas nicht.“ Bulma tippt wieder auf der Tastatur und diesmal kommt es auf dem großen Bildschirm, ein 3 D Bild von dem Raumschiff. Ein roter Signalpfeil zeigt, dass auf der rechten Seite beschädigt ist. Auf einmal rasen Kometen auf ihnen zu und verursachen noch vielmehr. Bulma schickt vor sich’s Halber eine Nachricht nach Hause, dass ihre Eltern sie abholen sollen. Kaum drückt sie auf Enter, fällt die Kapsel wie ein Stein runter und es droht zu verglühen. Vegeta schießt einen großen Loch in die Wand, Vegeta packt sie über die Schulter und fliegt raus, bevor das Ding zur Boden zerschmettert. „Danke. Buh, dass war aber noch ganz schön knapp. Ich habe ein Hilferuf...“ „Was hast du für ein Mist angestellt?“ fragt er wutentbrannt und