Fanfic: Es wird nie wieder so sein

„Woher wusstest du, dass wir hier sind?“ „Ich wollte eigentlich Vegeta fragen, ob wir zusammen trainieren könnten, aber deine Eltern haben gesagt, dass du und er irgendwo auf ein Planet festsitzt. Na ja und dann bin ich einfach hier her teleportiert. Toll oder?“ „Dann nichts wie weg von hier.“ Vegeta lässt sich nicht von ihnen stören und tut so, als würde er nicht da sein. „Vegeta, willst du etwa auf diesen Planeten bleiben?“ fragt Bulma ihm. Immer noch keine Antwort. Sauer geht sie mit stampfende Hände in der Hüfte zu ihm. „PRINZ VEGETA VON VEGETA, HÖRST DU SCHLECHT?“ Schweigend steht er auf und blickt sie tief in den Augen. „Du hast geschnallt, dass ich ein Prinz bin und trotzdem wagst du es mich anzuschreien?“ „Hey ihr beiden, wir haben keine Zeit zum streiten. Ich muss rechzeitig zum Mittagsessen da sein. Ansonsten bringt mich Chi Chi um.“ „Ich brauche keine Hilfe aus dem Fußvolk.“ „HÖR AUF DEN STUREN ZU SPIELEN. WIE WILLST DU VON DIESEM PLANET WEGKOMMEN?“ Langsam reicht es Bulma und flüstert Son-Goku etwas im Ohr. Bulma fasst Vegeta und Son-Goku sie. „LASS...“ und schon sind sie auf der Erde, vor Son-Gokus Haustür. Bulma bedankt sich herzlich bei Son-Goku und Vegeta guckt nur bös. „Was ist?“ fragt Bulma ihm. „Lass ihm, Bulma. Also ihr beiden, kommt gut heim.“ Er lässt die beiden vor der stehen und grins im Haus. `Aus den beiden soll etwas werden? Das wird ein Spaß.`


Ohne ein Wort zu sagen, packt Vegeta Bulma und fliegt mit ihr nach Hause. Auf dem Weg sagen sie gar nichts. Zu Hause geht Vegeta in den GR und trainiert wie ein Wahnsinniger. Bulma macht sich Sorgen um ihm. Er ist schon eine ganze Woche drin. Irgendwann reicht es ihr und schaltet den Bildschirm im Labor ein. Seltsamerweise hört er mitten drin auf. Vegeta springt auf und will treten, doch dann sieht er Bulma und wie sie ihm berührt. In diesem Augenblick fällt er wie ein Stein runter. „Vegeta, ist mit dir alles in Ordnung.“ „Lass mich in Ruhe Weib. Du störst!“ Sauer, macht Bulma den Bildschirm aus und geht in ihrem Zimmer. Ihre Gedanken schwirren noch an dem Morgen, als sie in Vegetas Arme aufwacht. Jeder Nacht träumt sie davon, in seinem Arm zu sein und durch den Himmel zufliegen. Bulma muss, aber jeden Morgen bitter feststellen, dass es nur ein Traum ist und niemals Realität sein kann. Sie muss sich zusammenreißen und ihm vergessen. `Was für ein Glück, dass er immer im GR. Dann muss ich Vegeta zumindest nicht sehen... du kannst dich doch ein ganzes Leben nicht vor ihm weglaufen. Ich habe vorher auch ohne ihm gelebt und schaffe es auch jetzt. Ich bin ein großes Mädchen.` Während sie arbeitet redet sie sich ein, dass sie ein erwachsener Mensch ist und mit allen zurecht kommt. Aber es hilft alles nichts. Sie muss die Wahrheit ins Gesicht sehen und zugeben, dass sie in Vegeta liebt. Ihr wird langsam klar, warum ihr Herz die ganze Zeit wehtut, aber fast nicht zu bemerken. Doch jetzt wo sie es eingesehen hat ihm zu lieben, ist der Schmerz umso unerträglicher. Aber sicherlich will Vegeta nichts davon wissen. Er liebt nur das Kämpfen und den Sieg. Sein Lebensziel ist es, der stärkste im Universum zu werden. Bulma isst kaum noch etwas und nach ein paar Wochen werden ihre Wangenknochen deutlicher. Ihre Eltern machen sich große Sorgen um ihr. Sie fragen, was das Kind hat. So kennen sie sie nicht. Hat es vielleicht etwas mit Yamchu zu tun? >Ding Dong< Frau Briefs macht die Tür auf Yamchu steht davor. In der rechten Hand ein großer rote Rosenblumenstrauß und in der andere eine Herzpralinenschachtel. „Guten Tag, Frau Briefs. Ist Bulma da?“ „Sie ist im Garten.“ Bulma sonnt sich in der Sonne. Ihre Gedanken schwirren bei Vegeta. Sie kann ihm einfach nicht vergessen. „Hi Bulma.“ Sie glaubt nicht, wer vor ihr steht und nimmt die Sonnebrille ab. Ein Blick was er in den Händen hält, weißt sie schon, was er von ihr will. „Wie geht es dir? Ich wollte fragen, ob wir nicht heute Abend zusammen ausgehen könnten, als Freunde. Schließlich kennen wir uns schon so lange.“ Bulma wollte schon nein sagen, aber dann denkt sie noch einmal darüber nach. `Vegeta beachtet mich sowieso nicht und Yamchu? Er hat recht, ich muss an unsere lange Freundschaft denken.` „Okay, holst du mich um 20 Uhr ab?.“ „Ja.“ Er wollte schon gehen, als ihm auffällt, dass er vergessen hat, Bulma die Rosen und Pralinen zu geben. Vegeta spürt die fremde Aura und riskiert ein Blick aus dem Fenster. `Was macht dieser Kerl noch hier? Warum... warum rege ich mich darüber auf? Ist nicht meine Sache. Sie scheint wieder mit ihm gut zu vertragen. Ach, ich muss stärker werden.`


Nach etlichen Tagen, sieht Bulma Vegeta wieder, der gerade das Abendessen in sich hineinschlingt. Er sieht sie erstarrt an. Sie hat sich vom Aussehen sehr verändert. `Macht die gerade eine Diät?` „Gehst du aus?“ „Ja.“ Sagt sie zu ihm, als wäre nichts besonders. In ihrem roten langen Abendkleid, sieht sie wirklich schön aus. „Was guckst du so? Habe ich...“ „Ich gucke dich doch gar nicht an.“ „Tust du wohl.“ „Tz, ich habe noch nie so ein eingebildetes wie dich getroffen.“ Bulma holt aus ihrer Handtasche ein Spiegel raus und es zeigt sein Gesicht. In diesem Augenblick, weißt er, was sie damit meinen will und hört sofort auf zu essen. Er wirft die Servierte bei Seite und geht auf sie zu. Bulma weißt, dass er sauer ist und läuft schon weg. Vegeta könnte sie leicht fangen, doch er tut es nicht. `Warum? Weiß ich nicht.` Die beiden rennen um den Küchentisch herum. Bulma kann in dem Kleid nicht besonders schnell rennen. Vegeta dreht die Richtung und sie rennt direkt in seine Arme. Er fasst sie um die Taille und beiden blicken sich an. Bulma fühlt sich schon lange nicht mehr so wohl und Vegeta kann einfach nicht fassen, was er gerade tut. Aber es ist schön, sie anzufassen. >Ding Dong< In diesem Augenblick wacht Bulma aus ihrer Gefühlswelt auf und rennt zur Tür. Sie hinterlässt ein erstarrter Vegeta zurück. `Muss dieser Yamchu stören? Grrr... was denke ich schon wieder bloß für einen Mist. Ich glaube, eine Fahrt in den Weltraum wird mir gut tun.`


Bulma und Yamchu sitzen im Restaurant und warten auf dem Ober. Sie blickt nach draußen und ist im Gedanken in der Küche. `Vegeta hat mich so zärtlich an der Taille gepackt, trotz das ich ihm geärgert habe und sein Blick war überhaupt gar nicht von Hass erfüllt.` Plötzlich stups Yamchu und weckt sie aus ihren Gedanken wach. „Was wollen sie gerne essen, Mademoiselle?“ fragt der Kellner ihr zum 4. Mal. „Ähm... entschuldigen sie bitte. Ich hätte gerne ein Fischfilet.“ Daraufhin geht der Kellner in die Küche.


„Du siehst wirklich schön in diesem Kleid aus. Du könntest öfters so etwas anziehen.“ Bulma hört ihm nicht richtig zu und ist im Gedanken ganz woanders. Yamchu macht ihr etliche Komplimente und merkt gar nicht, dass sie ihm nicht zuhört. „Und hier ist ihr Fischfilet.“ Der Kellner legt den Teller vor ihre Nase und gießt den kalten Champagner in ihrem Glas. „Vielen Dank.“ Sagt Bulma und fängt ohne etwas zu sagen, mit dem essen an. „Hast du Lust morgen mit mir Boot zufahren? Morgen soll schönes Wetter sein.“ „Mal sehen.“ Antwortet sie ihm und seufz ganz leise vor sich hin. Wie schön wäre es, wenn Vegeta ihr so etwas fragen würde. `Was er wohl jetzt macht? Normalerweise hört er nicht so früh mit dem Training auf, aber heute? Irgend etwas stimmt nicht. Er hat sicherlich etwas vor. Ich muss es wissen.` „Yamchu, könntest du mich bitte heimfahren? Ich habe so ein schlechtes Gefühl im Magen.“ „Aber Bulma, wir haben noch gar nicht zu Ende gegessen.“ Antwortet er ihr und klingt irgendwie verzweifelt. „Wenn du mich nicht heimfährst, gehe ich dann eben zu Fuß.“ „Nein, nein, dass ist nicht nötig. Ich fahre dich heim.“ Bulma ist nervös und hat eine schreckliche Vorahnung. „Ober, wir wollen bezahlen.“ Für Bulma kann es alles nicht schnell genug gehen und steht schon auf, während Yamchu bezahlt. Auf dem Weg zu ihr nach Hause, guckt sie nervös aus dem Fenster. „Was ist mit dir los? Du hast dich so komisch verändert. Stimmt etwas nicht? Ärgert Vegeta dich?“ fragt Yamchu besorgt. Er hat sie noch nie in so eine Situation erlebt. `Vegeta, irgend etwas stimmt nicht.` Kaum hält der Wagen, rennt sie in den Garten, doch Yamchu holt sie ein und hält ihre Hand fest. „Es ist alles in Ordnung.“ Vegeta geht aus dem Haus und will in den Raumkapsel steigen, als er Yamchu und Bulmas Aura spüren. Er blickt nach rechts und sieht das Pärchen. `Tz, Erdlinge.` Die Tür des Schiffs ist dabei sich zu schließen und Bulma kämpft sich aus Yamchus Händen und geht zu Vegeta. „Wo willst du hin?“ Doch der Raumkapsel hebt von Boden und Yamchu zieht Bulma davon weg. „Lass ihm doch.“ „Du verstehst gar nichts.“ Tränen rinnen ihre Wangen entlang und sie läuft ins Haus. Vegeta ist weg und hat ihr Herz mitgenommen. Yamchu versteht gar nichts mehr. Die nächsten Tage, verkriecht Bulma sich im Labor und will von der Welt nichts mehr wissen. Die ganze Zeit über, ist sie nur schlecht gelaunt und hat schon mal geschafft den Computer, als er am Abstürzen ist vom Tisch gefegt.


Vegeta kämpft während dessen auf einen gefährlichen Planet, dass nur aus Kriegern besteht. Hier gibt es für ihm keine Zeit über seine Gefühle nachzudenken. Es geht um das nackte Überleben. Keuchend steht er vor seinen Gegner und versucht ihm mit seiner Schnelligkeit den Gegner zu besiegen. Das Preisgeld interessiert ihm wenig, Hauptsache siegen.


Nach dem er die dritte Runde hinter sich hat, setzt er sich in einer Ecke und versorgt seine Wunden. Es fällt ihm schwer, mit der linken Hand sich zu verbinden. Dabei fällt ihm das Verband ständig aus den Fingern und denkt an Bulma. `Sie ist nie da, wenn man sie braucht... du brauchst niemand und erst nicht die
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