Fanfic: Es wird nie wieder so sein
Hilfe eines Erdenweibs.` „Nummer 22 und 32 kommen sie bitte zum Bronze Kampfplatz.“ Vegeta hat die Zahl 22 und sein Gegner sieht so ähnlich wie Freezer aus. Nur dass er Stachel auf dem Kopf hat und ist grün. Der Aura des Gegners, ist unheimlich groß. `Oh man, seine Aura ist schon fasst soviel wie Son-Goku. Endlich ein ebenwürdige Gegner.`
Während dessen hockt Bulma im Labor und, anstatt mit Roboter, beschäftigt sie sich mit Chemikalien. Sie probiert halt etwas neues aus. Dabei rutsch ihr ein Glas aus der Hand. Beim wegräumen schneidet sich das Glas in ihrem Fleisch und spürt etwas schreckliches ist mit Vegeta passiert. Wieder dringt ein Gefühl der Besorgnis und Sorge in ihr hoch. `Hoffentlich geht es ihm gut. Hm... wo er jetzt wohl steckt?` In der Zwischenzeit wird Vegeta zur Boden geworfen und fasst aufgespießt, wenn er nicht rechzeitig zur Seite gedreht hätte. Einige Male hat sein Feind ihm nur knapp mit seinen Stachel getroffen und ihm verletzt. Vegeta wischt das Blut, dass von seine Lippen runter. „Haha.“ Lacht sein Gegner. `Ich bin ein stolzer Prinz der Saiyajins. Ich werde weder gegen ihm noch Kakarott verlieren. Niemals!“ Vegeta kann kaum noch auf den Beinen stehen und sieht Bulma mit ihren besorgten Augen. `Sie und um mich Sorgen? Pah, niemand sorgt sich um einen stolzen und grausamen Saiyajin Prinz wie mich.` Sein Gegner nutzt die Gelegenheit und springt hoch. Sein stacheliger Kopf zielt genau auf Vegeta. Rechtzeitig kommt er wieder zu sich und erinnert an die Sonnenattacke. Er hat sie von Kuririn abgeguckt und wendet es nun ein. Dieser Attacke blendet sein Gegner und er beugt sich etwas nach unten und schlägt mit aller Kraft, die er noch hat in den Magen seines Feinds. Dieser fliegt außerhalb aus dem Ring und Vegeta ist Sieger. Er ist erschöpft und am Ende seiner Kraft. Vegeta wischt den Schweiß von seinem Stirn. Für heute ist der Wettkampf vorbei. In seiner Kabine, holt er seine Sachen. Draußen aktiviert er den Raumkapsel und geht hinein, um sich auszuruhen. Bulma schaltet den Bildschirm ein und sieht den erschöpften Vegeta. „Vegeta, ist mit dir alles in Ordnung?“ Er blickt sie an und wieder diese besorgten Augen. `Oh, Jemand macht sich Sorgen um mich?! Ausgerechnet von einen Erdenweib. Was will sie überhaupt von mir. Sie soll mich gefälligst in Ruhe lassen.` „Mir geht es gut, wenn ich dich nicht sehen muss.“ Bulma fühlt sich gekränkt und schaltet den Bildschirm aus. Ihr reicht es langsam. Was hat sie ihm denn angetan, dass er sie so behandelt?
Zwei Monaten später kehrt der stolzer Saiyajin Prinz zurück und die Eltern von Bulma kümmern sich um ihm. Bulma ist zu Son-Goku gegangen um bei ihm einen guten Rat zu holen. „So ist Vegeta halt. Er ist ein stolzer Prinz. Das muss du verstehen.“ „Danke für den Ratschlag.“ Sie hat mehr erwartet, aber irgendwo hat Son-Goku schon recht und Bulma fliegt heim. Ihre Mutter hat sie schon bereits erwartet. „Endlich bist du da. Vegeta hat sich...“ „Was geht er mich denn an?“ sagt sie kalt und schließt die Tür hinter sich zu. Ihre Mutter macht sie wieder auf. „Dein Vater und ich müssen gleich weg. Du musst dich um ihm kümmern.“ „Ich muss gar nichts.“
Frau Briefs geht aus dem Haus mit einem Seufzen und steigt ins Auto. Sie weiß, dass Bulma sich um Vegeta kümmern wird. Sie gibt sich nur nach draußen so kühl hin. Eine halbe Stunde später geht Bulma zu Vegeta, der immer noch bewusstlos in seinem Bett liegt. „Warum bist du hier her zurückgekehrt? Du brauchst doch keine Hilfe von solch minderwertigen Erdlinge oder?“ Auf einmal zuckt sein ganzer Körper zusammen und Schweißperlen rinnen sein Gesicht entlang. `Wie es aussieht, hat er Fieber. Was geht es mich denn überhaupt an? Er schnauzt mich sowieso...“ Weiter kann sie nicht denken und holt schon ein nasser Waschlappen und wischt das Feuchte von ihm fort. Anschließend legt sie das Tuch auf seinen Kopf. „Vater... Vater...“ Vegeta liegt im Fieberwahn und seiner Hand streckt nach etwas. Bulma fasst es und er drückte fest zu. Sie hat in diesem Augenblick das Gefühl, als würde Jemand ihre Hand brechen. `Warum muss ich ausgerechnet in mich in die seltsamsten komischen Typen verlieben? Erst einen Wüstenpiraten der vor Frauen rot wird und nun einen stolzen, arroganten, hochnäsigen und so gutaussehenden Saiyajin Prinz.` Sein Handdruck lässt nach und sie löst langsam ihre Hand und will sich etwas zu essen machen. Beim Rausgehen schaut sie zurück und findet, dass er richtig süß aussieht, wenn er schläft.
Bulma macht sich einen großen Braten und der Duft von Zwiebeln geht bis in das Zimmer von Vegeta. Dieser Aroma verleitet ihm zu einer unglaublich appetitliche Fantasie, mit einem Tisch leckerer Essen. Sein Magen fängt an zu knurren. Die Tür geht auf und Bulma kommt mit eine großen Reisschüssel und darauf ein großes Stückfleisch. „Du bist schon wach?“ Ihre kühle Stimme bringt ihm zum nachdenken. `Was habe ich denn getan, dass sie mich so behandelt?` „Ja, sieht man das nicht, doofe Kuh? Gib mir schon das Essen. Ich habe mächtig Hunger.“ Seiner Art, wie er mit ihr rumspringt, reicht ihr und schmeißt ihm das Essen ins Gesicht. Vegeta fasst nicht, was gerade passiert ist. „Du wagst es einen Prinz das Essen ins Gesicht zu schmeißen?“ „Und ob ich es wage.“ Bulma knallt die Tür hinter sich zu und ist selber entsetzt über ihr Verhalten, aber sie hat schon recht. Er ist hier bei ihr Gast und ein paar Manieren können ihm nicht schaden. Bulma ärgert sich schon diesmal ganz besonders und sie geht ins Badezimmer und versinkt in dem Schaum. `Nein, ich liebe bestimmt kein so frecher Kerl wie er. Dann ist mir Yamchu tausend Mal lieber.` Dann sieht sie vor sich das schlafende Bild von Vegeta und das verändert ihre Meinung in windes Eile. Plötzlich geht die Tür auf und Vegeta sieht zum lachen aus. Vor lauter Wut, hat sie vergessen die Tür zu zumachen. „Kannst du die Tür nicht abschließen?“ schreit Vegeta sie an und sein Kopf ist knallrot, Bulma auch. Sie schmeißt nach ihm mit einen nassen Schwamm.
Vegeta geht ein Stockwerk runter und wäscht sich darin. Als er fertig ist, setzt er sich am Tisch und bedient sich. Bulma kommt runter und alles ist weg. „WAS? DU HAST ALLES ALLEINE GEGESSEN?“ Ohne ein Wort zu sagen, geht er in den GR um weiter zu trainieren, trotz das er noch nicht ganz gesund ist. Bulma lächelt nur fies und kaum ist er drin, schaltet sie den GR auf 900 Schwerkraft. In diesem Moment, fällt er zur Boden. Mit der Kraft, was er zur Zeit hat, reicht es ihm nicht aus, um aufzustehen. Bulma sieht es und anfangs macht es ihr noch Spaß ihm so zusehen. Doch dann schlägt sie die Hand gegen ihren Kopf. `Ich bin doch kein Kind mehr. Oh nein, was habe ich nur getan?` Bulma schaltet den GR aus und eilt zu Vegeta. Langsam kommt er wieder zu sich und könnte sie umbringen, wenn er genug Kräfte hätte. Mühsam bringt sie ihm in den Krankenzimmer und hat ein ganz schön schlechtes Gewissen. „Tut mir wirklich leid. Ich...“ Vegeta fasst nicht, dass Bulma so rachsüchtig sein kann. Er hat bisher ein völlig falsches Bild von ihr. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Lass mich einfach allein, okay?“ Ihre Gegenwart bringt ihm völlig um den Verstand. Seine Worte stechen wie kalte Dolche in ihrem Herz. Schweigend verlässt sie das Zimmer und ruft Yamchu an. „Gehen wir heute Abend aus?“ Natürlich sagt Yamchu zu und holt sie am Abend ab. Die beiden gehen ins Kino und spät in der Nacht bringt er sie heim. Vor der Haustür bleiben die beiden stehen. Yamchu fasst Bulmas Hand und sieht sie hoffnungsvoll an. Er will ihre Wangen berühren, doch sie weicht aus. „Zwischen uns gibt es nur noch allein die reiner Freundschaft.“ „Warum Bulma? Ich liebe dich, ich vergöttere dich, wirklich. Ich werde nie wieder eine andere Frau lieben können, Bulma. Glaub mir.“ Seine Worte nutzen gar nichts. Sie guckt ihm nur traurig an. „Es tut mir wirklich leid Yamchu. Obwohl es mein eigenes Herz ist, kann ich nicht sagen, wem ich leiben soll.“ Tränen rinnen ihre Wangen entlang und Yamchu kann nicht anders als sie in den Arm zu nehmen. „Ist es...“ Bulma lässt ihm nicht weiter sprechen und legt ihre Zeigefinger auf seine Lippen. „Sagt bitte nicht den Namen.“ „Aber wie kannst du nur ihm lieben? Er ist behandelt dich wie...“ „Und trotzdem kann ich nichts daran ändern. Tut mir leid, Yamchu.“ „Warum ausgerechnet ihm, Bulma?“ „Ich weiß selber nicht. Seid ich zum ersten Mal von ihm auf Namek geträumt habe...“ Yamchu kann es nicht mehr weiterhören und lässt sie los und fährt mit seinem Wagen weg. Bulma schließt die Tür auf und zu ihrem Erstaunen sieht sie Vegeta. Er blickt ihre Hand und jeder einzelne Finger, die ihm damals berührt hatte und seine Gedanken verwirrten. „Du schläfst noch nicht, Vegeta? Meine Eltern kommen erst...“ Sie kann nicht weiter sprechen und starrt ihm nur noch an. Er nähert sich ihr und nimmt ihre Hand in seiner. Auch er musst in diesem Augenblick schlucken. Zu lange hat er die Gefühle für sie unterdrückt und jetzt hat er nicht mehr die Kraft dazu sie zu unterwerfen. Sein Handeln macht Bulma Angst. `Was hat er jetzt vor?` Weil er kleiner als sie ist, schwebt er über den Boden und legt seinen Kopf in ihren Hals. Leicht liebkost er sie. Bulma bleibt in diesem Augenblick das herz stehen. „Ve...“ „Kein Wort mehr, bitte.“ Er schlingt seine Arme und ihr und sie fühlt die sehnsüchtigen Gefühle, nach dem sie sich solang gesehnt hat.
Die ersten Sonnenstrahlen scheinen in Vegetas Zimmer. Neben ihm liegt Bulma und ihre Hand auf seiner Brust. Er wacht auf und kann nicht fassen, was er gestern Nacht getan hat. All seine Empfindungen für sie hatten gestern die volle Kontrolle. `Sie ist wirklich wunderschön.` Vegeta streichelt sie über den Kopf und muss gestehen, dass er noch nie ein so etwas schönes erlebt