Fanfic: Vorbei mit der Jugendliebe
Kapitel: Vorbei mit der Jugendliebe
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Ich bedanke mich ganz herzlich für die
Kommentare für ES WIRD NIE WIEDER SO SEIN
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-Vorbei mit der Jugendliebe-
Es ist 21 Uhr abends. Vegeta kommt von seinem Training zurück und nach dem er sich geduscht hat, liegt er in seinem Bett und ist hundemüde. Er gähnt nur noch ein paar Male vor sich hin. Anschließend schließt er seine Augen und schläft ein. Bulma hat sich für den schönen Abend mit Yamchu fertig gemacht. Mit ihren Stöckelschuhen, hört man sie schon aus weite Entfernung. Kaum geht sie an Vegetas Zimmer vorbei, muss sie einfach nachschauen, ob er schon schläft oder noch wach ist. Ganz leise wie möglich macht sie die Tür auf und sieht den Schlafenden. Beruhigt geht sie die Treppe runter. Schließlich ist er jetzt alleine zu Hause und es könnte evtl. schief gehen. Bulma geht in die Küche und legt ein Zettel auf dem Küchentisch. *FUTTER GIBT ES IM KÜHLSCHRANK REICHLICH!!! Sweet Bulma* >Hup Hup< Bulma springt auf und knallt die Haustür hinter sich zu. Yamchu sitzt in seinem (geliehenen) roten Cabriosportwagen und ihm fällt fast die Augen raus, als er sie in dem dunkelblauen engen Kleid sieht. Es betont ihr schlanker Körper ganz besonders. „Du siehst wirklich super aus, Bulma.“ Sie setzt sich in den Wagen und Yamchu fährt los. Nach fünf Minuten stehen sie im Stau. „Toll, dass muss ausgerechnet jetzt sein.“ Beschwert sich Yamchu und schaltet das Radio an. Bulma ist beunruhigt, was Vegeta angeht. `Hoffentlich steht das Haus noch, wenn ich zurück bin.“ Yamchu wohnt eine zeitlang schon nicht mehr bei Bulma, seit ihren letzten großen Streit und nun möchten sie wieder alles von vorne anfangen. Vor lauter Nervosität, klopft Bulma ihre Fingerspitzen auf ihren Schoß. Yamchu bemerkt ihre Unruhe. „Habt noch ein bisschen Geduld. Noch zwei Ampel und wird sind im schönen Restaurant BUTTERFLY. Dort schmeckt es wirklich gut und ich kann es mir leisten.“ `Oh man, ich bin doch nicht wegen dem Stau so ruhelos, sondern mehr wegen mein Heim.` Als die Ampel auf grün wechselt, springt der Wagen von Yamchu nicht mehr an. Bulma verdreht die Augen und fragt sich, wie lang ihre Pechsträhne ist. Erst lassen ihre Eltern sie allein mit diesen wahnsinnigen, stolzen, arroganten, hochnäsigen, selbstsüchtigen Prinz Vegeta zu Hause, obwohl sie ihm doch zu sich nach Hause eingeladen hat, und jetzt springt der Wagen von Yamchu nicht an. Plötzlich hat sie eine böse Vorahnung. Der Himmel verfinstert sich und es fängt an zu regnen. Das Autodach klemmt und sie fasst es einfach nicht. Die Autos, die hinter ihnen versammelt haben, hupen und die Fahrer schreien. „Hey ihr, Idioten. Macht platzt.“ >Hup Hup< Bulma geht mit ihre Hand durch ihren Haaren und hat einfach keine Nerven mehr. Vegeta, der Regen, die Menschen und deren Autos, kurz alles. Sie hat heute einen sehr anstrengenden Tag hinter sich gehabt. Die Robotern taten nicht das was sie sollten und Bulma konnte alles neu programmieren. Das Programm war fast fertig, als es plötzlich stoppt und alles von selbst löschte. Heute ist einfach nicht ihr Tag. Bulma steigt aus dem Auto aus und geht zu Fuß heim. Yamchu merkt von alldem nichts. Wie ein nasser Pudel seht sie vor der Haustür und atmet tief ein und aus. Dabei bemerkt sie, dass in der Küche Licht brennt. `Sicherlich macht Vegeta sich einen gemütlichen Mitternachtsimbiss.` Leise wie möglich geht sie die Treppe hoch, aber es ist nicht leise genug und Vegeta steht im nächsten Augenblick hinter ihr. „Du bist es, also.“ Er will nur einfach sehen, wer es ist. Bulma blickt ihm an und hofft im Innern, dass er nach ihr fragt. Schließlich kommt sie nicht aller Tage wie eine nasse Wasserratte heim. Aber aus ihre Hoffnung ist Hoffnungslosigkeit geworden. Mit gesenkten Blick geht sie die Treppe rauf und dann ins Badezimmer. Ein warmer Bad wird ihr sicherlich gut tun. Mit einem langen T-Shirt und einen sehr kurze Hose, geht sie zur Bett. Jedoch kann sie nicht schlafen. Ihr Zimmer liegt genau unter der Küche und sie hört jeden Krach, den Vegeta veranstaltet. Sie dreht von einer Seite auf die andere. Irgendwie kommt es ihr so vor, als würde sie schon wieder in ihr eigenes Unglück laufen. Bulma findet es natürlich sehr schön, nicht mehr solo zu sein, aber eine große Reue sitzt fest in ihr.
Am nächsten Morgen wacht Bulma noch verschlafen auf und vernimmt ein wohltuender Duft. Das Sonnenlicht blendet ihre Augen, aber nach ein paar Mal blinzeln, gewöhnen sie sich an das helle Licht und Bulma fasst nicht, was sie gerade sieht. In ihrem ganzen Zimmer liegen rote Rosenblätter verteilt. `Es kann nur ein Traum sein. Nur ein...` >Klopf Klopf< Das Klopfen lenkt ihre Gedanken ab. „Kommt rein.“ Die Tür geht auf und Yamchu kommt mit einem Frühstück rein. Bulma kann es einfach nicht glauben. „Guten Morgen Bulma. Ich hoffe, du hast gut geschlafen.“ Vor lauter Erstaunung, bringt sie kein einziges Wort über die Lippen. Yamchu will die Tür hinter sich zumachen, als Vegeta rein kommt. „Hey Weib, der GR ist wieder im Eimer.“ Yamchu könnte diesen eingebildeten Zwergprinz den Hals umdrehen, wenn er nur genug Kraft dazu hätte. Weiß er nicht, dass Bulma heute Geburtstag hat? `So ein Idiot!` denkt Yamchu bei sich und geht zu ihr. „Hörst du schlecht Weib?“ „Ist schon gut. Ich reparier dir den Raum.“ Antwortet sie, während sie aus ihrem Bett steigt und nach dem Morgenmantel greift. Yamchu gefällt es nicht, dass Vegeta seine Freundin so sieht und guckt ihm grimmig an. Ein kleines Knurren gibt er von sich. „Na du mickriger Köter, hast du wohl noch keinen Gassi gehabt oder?“ fragt Vegeta ihm sarkastisch. Yamchu stellt das Tablett auf dem Tisch. Ihm reicht es langsam, wie Vegeta mit ihm und all den anderen umgeht. Bulma sieht, auf was sich ihr Freund einlassen will und greift sich sofort Vegetas Hand und zieht ihm hinter sich her in Richtung GR. Yamchu versteht gar nichts mehr. `Warum hat sie es nur bloß getan? Ich nehme doch diesen Kerl...` Pool kommt angeflogen und fragt ihm, wie es gelaufen ist. „Seufz, solange dieser Zwerg hier ist, bevorzugt Bulma nur ihm. Wobei ich doch ihr Freund bin. Ich bin doch viel schöner und bestimmt auch jünger und frischer.“
In der Zwischenzeit, hat Bulma festgestellt, dass der GR nicht kaputt ist, sondern nur Strom fehlt. Nachdem sie die Maschine eingeschaltet hat, geht sie in die Küche und fängt an, Frühstück zu machen. Yamchu kommt runter und möchte wissen, was sie wirklich für Vegeta empfindet. „Bulma, ich... ähm...“ Etwas hindert ihm daran, ihr die Frage zu stellen. Vielleicht ist es noch nicht der richtige Zeitpunkt. „Was ist denn, Yamchu?“ „Alles gute zum Geburtstag.“ Bulma guckt ihm erstaunt an und schenkt ihm ein Lächeln. „Oh, Jemand hat an mich gedacht.“ „Natürlich. Ich möchte dich wirklich nicht noch einmal verlieren. Gehen wir heute Abend aus?“ Bei dieser Frage muss sie an gestern Abend denken. `Oh...` Ihr Gesicht zerknirscht und sie weiß nicht, wie sie darauf antworten soll. „Bitte Bulma, heute Abend wird es ganz besonders schön sein. Glaubt mir.“ Sein überzeugtes Gesicht, bringt sie dazu zuzustimmen. Sie nickt und kann es kaum noch auf dem Abend warten. „Aber vorher gehen wir in den Freizeitpark. Heute wirst du nichts anderes tun, als dich zu amüsieren.“ Bulma fühlt sich sehr geschmeichelt. Alles kommt ihr viel zu schnell und es verwirrt sie sehr. Vegeta trainiert im GR und hat nur ein Ziel vor seinen Augen. `Ich muss besser als Kakarott werden. Um jeden Preis.` Das Training ist sehr hart und vor lauter Erschöpfung schnauft er wie ein wilder Stier. Der Schweiß läuft seinen muskulösen Körper entlang und tropft dann auf dem Boden.
Gegen Mittag knurrt sein Magen gewaltig und legt sich eine Pause ein. In der Küche, haut er richtig rein und räumt nicht nur den Kühlschrank leer, sondern auch die Vorratskammer. Nachdem Essen ist er fix und fertig. Er legt sich auf dem Sofa und schaltet den Fernseher ein. `Seltsam. Ich spüre außer meiner Aura keine andere. Vielleicht ist diese Erdenweib... was interessiert es mich. Solange der GR seine Arbeit tut und genug Essen da ist, bin ich ein zufriedener Saiyajin Prinz.`
In der Zwischenzeit amüsiert sich Bulma auf der Achterbahn prächtig. Nach dem 8-fachen Looping, kommt das Mittagessen schon fast hoch und ruht sich im Schatten erst einmal aus. Yamchu ist kurz Currywurst holen gegangen. Sie hat ein sehr schlechtes Gefühl im Magen, nicht wegen dem Achterbahn, sondern eher mehr Vegeta, der allein zu Hause ist. `Warum mache ich mir sorgen? Gestern Abend war er auch allein gewesen und es ist nichts passiert.` Yamchu kommt mit dem Essen zurück und als Bulma es sieht, läuft sie schnell in die Toilette und muss sich einfach übergeben. Wie ein Leiche geht sie zu ihm und möchte nur noch heim. „Aber Bulma, es ist noch so früh. Wenn es dir gleich besser geht, fahren wir mit der Magnoliengondel. Es ist nicht so wild, sondern viel mehr entspannend.“ „Okay, okay.“ Drei viertel Stunde später sitzen sie im Magnoliengondel und Yamchu blickt Vegeta verträumt. `Sie ist wirklich...` Dann sieht er, wie eine langbeinige Blondine an ihm vorbei geht. Ihr goldenes Haar weht im Wind und ihre blaue Augen wie leuchtende Saphire. `Man, ist sie schön.` Bulma merkt von alldem nichts und genießt einfach das schöne Wetter. `Ich glaube, ich soll nicht mehr auf ihm böse sein. Er gibt sich doch so viele Mühe mit mir.`
Spät Nachmittag kommt Bulma nach Hause und kann noch kaum laufen. Sie ist viel zu müde, um noch die Treppe raufzugehen, aber als sie die Küche sieht, hat sie von irgendwo die Kraft her bekommen und schreit so laut, dass Vegeta es nicht überhören kann. „VEGETA, DIE KÜCHE IST KEIN SCHLACHTFELD.“ Er ignoriert es einfach und trainiert weiter. `Dieses