Fanfic: Vorbei mit der Jugendliebe

Erdenweib weiß wohl nicht, wie man sich gegenüber einen Prinzen verhält. Tz...´ Bulma stampft ins Labor und schaltet den Bildschirm ein. „VEGETA!!!“ schreit sie ihm ganz laut an. Vegeta unterbricht die Liegenstütze ab und dreht sich zu ihr. Sein Blick bringt sie dazu, einige Male runterzuschlucken, aber sie muss sich Mut fassen und ihm die Meinung verklickern. „VEGETA, wie oft...“ Sie kann nicht weiter sprechen. Sein finstere Blick verengt ihr Hals. Aber was sein muss, muss sein. Kaum wollte sie weiter sagen, kippt Vegeta vor Erschöpfung um und sie schaltet den GR aus und rennt hinein. Mit der Hälfte ihres Körpers, stützt sie ihm ab und schleift ihm ins Wohnzimmer. Kaum liegt er auf dem Sofa, ist Bulma außer Puste. `Was soll ich jetzt machen? Den Notarzt wäre nicht schlecht.` Zehn Minuten später, klingelt es an der Tür und der Arzt kommt rein. Nach eine fünfzehnminütiger Untersuchung, sagt der Arzt, dass Vegeta absolute Ruhe braucht und er sich in den nächsten Tagen ausruhen sollte. Bulma bedankt sich bei ihm und geht anschließend einkaufen. Wenn Vegeta heute Abend aufwacht, kann er sich Essen machen. `Wenn er dazu im Stande ist. Aber ich kann doch nicht wegen ihm, Yamchus Einladung einfach absagen.“ Sie weiß nicht, für was sie sich entscheiden soll. Yamchu hat wirklich eine zweite Chance verdient und Vegeta trainiert nicht nur um besser als Son-Goku zu sein, sondern auch gegen die Cyborgs. Sie ist verwirrt und ihr Einkaufswagen, rempelt gegen ein anderes. Sofort regt sich eine dicke Frau darüber auf und Bulma geht weiter ihren Weg und wieder kommt eine andere ihr in die Quere. Ohne zu beachten, wer es ist, entschuldigt sie sich und fährt weiter. „Hey Bulma. Bulma.“ Erst beim zweiten Mal reagiert sie darauf und dreht sich um. Chi Chi steht mit vollen Wagen vor ihr. „Hi Chi Chi. Schön dich zu sehen.“ „Dich auch.“ Sie sieht den besorgten Ausdruck von Bulma und fragt sofort nach. „Seufz, Yamchu hat mich zum Essen eingeladen, aber Vegeta ist krank.“ „Natürlich muss du bei dem Kranken bleiben. Essen gehen, kannst du jedes...“ plötzlich stoppt sie mitten im Satz. „... hast du gerade Vegeta gesagt?“ Bulma nickt und Chi Chis Meinung ändert sich im Handumdrehen. „Also, ich würde ausgehen, als mit diesen Irren alleine zu Hause zu bleiben, wirklich.“ Na ja, der erste Vorschlag von Chi Chi war vernünftiger. Vegeta hat sich inzwischen verändert und ist nicht mehr so blutrünstig und zerstörerisch wie damals, als er auf die Erde kam. Vielleicht sollte sie wirklich um Vegeta kümmern. „Also, Bulma, ich rate es dir wirklich davon ab. Ich an deine Stelle hätte ihn schon längst...“ Bulma hält es einfach nicht mehr aus und bricht ins Wort. „Ist gut Chi Chi. Ich muss weiter einkaufen.“ Auf dem Weg nach Hause, hat sie ein ungutes Gefühl und fährt wie eine Wahnsinnige durch die Straßen. Keine Ampel oder auch nur Fußgänger, kann sie aufhalten, bis auf dem leeren Tank. `Na wunderbar. Zwei Blocks und ich bin zu Hause.` Ausgerechnet muss es ihr passieren und was nun? Glücklicherweise kommt ein Kerl mit roten Strohhaaren vorbei und hilft ihr, den Wagen auf einem Parkplatz zu bringen. Weil sie die Tochter einen genialen Erfinder ist, ist das überhaupt kein Problem. Mitten auf der Straße, fängt sie an, ihr Wagen zu reparieren. Nach eine gute Stunde, ist sie damit fertig und baut den Motor wieder richtig rein. Inzwischen ist es dunkel und die Menschen gucken sie komisch an. Ölflecken sind überall bei ihr zu sehen. Diese Gafferei nervt ihr so sehr, dass sie wie eine wilde Furie darauf reagiert. „Was gibt es zu glotzen? Noch nie Jemand bei eine Autoreparatur gesehen?“ Dann steigt sie ins Auto und fährt los. Beinahe hat sie einen Unfall gebaut. `Nein, ich muss mich geirrt haben. Es war eben nicht Yamchu und diese Blondine. Nein, dass würde er mir nicht antun.` Immer wieder redet sie es sich selber ein und beim Parken, hat sie den Briefkasten, sowie die Mülltonnen umgefahren. `Nein, es ist nicht YAMCHU. NEIN, es ist nicht YAMCHU!!!` Sie räumt ihre Einkäufe ein und guckt nach Vegeta. Er schläft wie ein kleines Baby. Bulma macht die Balkontür zu und deckt ihm mit einer Decke über. `Quatsch, ein Saiyajin friert sicherlich nicht bei so wenig Kälte. Aber sicher ist sicher.` Verträumt blickt sie den schlafenden zu. Sie nimmt sich ein kleiner Polsterhocker und setzt sich neben ihm. `Ich könnte ihm stundenlang beobachten. Er sieht so anders aus, so friedlich.` Langsam fallen ihre Augen zu. Kein Wunder. Erst der Freizeitpark, dann Vegeta und das Einkaufen. Sie hat sich wirklich eine kleine Pause verdient, jedoch kann sie es nicht mehr als drei Minuten gönnen, weil das Telefon klingelt. Bulma springt auf und hebt ab. „Wie? Aber warum denn? ... Dein Onkel ist plötzlich krank... oh, dass tut mir natürlich sehr leid... okay, ich verstehe dich voll und ganz... Na klar holen wir den Abend nach... bis dann, tschüss.“ Durch das Klingeln des Telefon, ist Vegeta halbwach und hat so ziemlich alles mitbekommen. Enttäuschen geht Bulma in die Küche und macht Essen. Kaum schmeißt sie die Steaks in die Pfanne, knurrt Vegetas Magen und er springt auf. Im nächsten Augenblick, fällt er wieder aufs Sofa, weil ihm die nötige Kraft fehlt. Bulma hört es und geht nachsehen. „Ist mit dir alles in Ordnung.“ Dieser Frage ist für Vegeta unnötig. „Natürlich, Weib. Ich bin nicht so ein Schwächling wie der Niete Yamchu.“ Kaum vernimmt sie den Namen, schluckt sie runter und muss daran denken, wie oft er sie schon hintergangen hat. Sicherlich wird es diesmal nicht anders sein. Ihr Misstrauen wuchert wie Ranken in die Höhe. Vegeta sieht ihren nachdenklichen Blick und fragt sich, was ihr gestochen hat. Was zwischen den beiden ist, geht ihm sowieso nichts an. „Wann gibt es endlich Essen?“ Fragt er und sein Magen knurrt gewaltig. Bulma geht stumm in die Küche und macht das Essen. Einige Minuten vergehen und Vegeta vernimmt etwas seltsames in der Luft. `Es riecht irgendwie verbrannt.` „BULMA, MEIN ABENDESSEN.“ Schreit er ganz laut und sie lässt in diesem Moment die Pfanne mit dem heißen Fett fallen. Das Öl spritzt gegen ihre Beine und klebt an der Hose, dieser an ihre Haut. Vegeta hört das Fallen der Pfanne und urplötzlich kommt in ihm die Kraft und eilt in die Küche. Als er Bulma sieht, packt er sie und fliegt mit ihr zum nächsten Krankenhaus. In diesem Moment macht Vegeta sich weder Gedanken um seinen Stolz, noch das sie ein Erdenweib ist. Die Ärzte sehen, dass es Bulma ist und behandeln ohne jede Frage zu stellen die Verletzung. Vegeta will sich die ganze Fragerei ersparen und ist schon weg. Er setzt sich auf einem Baum und guckt von draußen zu. Dieser ist über sich erstaunt, dass er zum ersten Mal ihr Name gesagt hat. Immer wieder wiederholt er BULMA. `Verdammt noch mal!`


Während der Arzt Bulmas Wunden anschaut, kann sie nicht fassen, dass Vegeta ihren Namen gesagt hat, statt Weib oder Erdenweib und was er getan hat. Als sie in seinem Arm ins Krankenhaus flog. Glaubte sie, es wäre alles nur ein Traum. „Fertig, Frau Briefs. Soll ich ihnen ein Taxi rufen?“ Fragt der Arzt, nachdem er mit ihr fertig ist. „Ähm... das ist nicht nötig. Gucken sie bitte nach, ob Vegeta, der mich hierher gebracht hat noch da...“ Vegeta kommt durchs Fenster rein und Bulma blickt ihm an, wie sie ihm noch nie angeschaut hat. „Ich werde sie schon heimbringen.“ Der Arzt versteht nicht ganz, was der *junge* Mann meint. Kaum sieht er, wie Vegeta Bulma wegträgt, glaubt er zu träumen. `Es kann nur ein Traum sein. Ich brauche...`


Ganz fest klammert sich Bulma an Vegeta und er spürt den Druck nur allzu deutlich. Jedoch sagt er nichts dazu und tut so, als würde er nichts merken. Im Innern bist er sehr aufgewühlt und seltsamerweise, obwohl er noch nicht besser als Son-Goku ist, ist er zufrieden. Den ganzen Flug lang, beobachtet Bulma Vegeta.


Zu Hause angekommen, setzt Vegeta Bulma in ihrem Zimmer und legt sie noch ins Bett. Kaum will er aus der Tür gehen, sagt sie noch ganz leise. „Danke.“ Und schläft direkt ein. `Toll, ich habe immer noch Hunger.` Mit dieser Gedanke geht er in die Küche und macht sich selbst das Essen. Für diesen Abend hat es ihm gereicht und geht nachdem er sich satt gegessen hat auch schlafen. Der Tag ist wirklich anstrengend gewesen.


Am nächsten Morgen wacht Vegeta auf und sitzt schon am Frühstücktisch und wartet auf das Frühstück. `Wann kommt endlich dieses Erdenweib runter. Ich habe mächtig Kohldampf.` Vegeta hat das Ereignis von gestern Abend nur für ein Traum gehalten. Er und helfen. Das kann nur ein Alptraum sein. Nach fünf Minuten, geht er nach oben und reißt Bulma die Tür auf. `Tatsächlich, das Weib pennt noch, anstatt mir das Frühstück zu servieren. Was fällt diese ein MICH, der Prinz aller Saiyajin warten zu lassen.` „AUFSTEHEN! ICH HABE HUNGER.“ In diesem Augenblick, fällt Bulma vom Bett und Vegeta sieht die Verletzung. Er kann nicht anders als umdrehen und steht anschließend vor ihrem Zimmer und atmet tief ein und aus. `Es war also kein Traum... es war ein Traum... Nein, es ist nie passiert. Niemals!` „NIEMALS!!!“ schreit er ganz laut und Bulma streckt ihren Kopf raus. „Ist was? Warum schreist du denn so?“ Ihr verschlafene Blick bringt ihm fast zum lachen. „Ich habe mein Frühstück noch nicht bekommen. Ich erwarte dich in fünf Minuten in der Küche.“ Bulma beißt ihre Zähne zusammen, weil ihre Verletzung noch immer wehtut und dieser hat überhaupt gar keine Rücksicht drauf. „Zu euere Information, euere Hohlheit! ICH BIN VERLETZT!!!“ Seine Ohren sind dabei fasst abgefallen und geht ganz locker die Treppe runter. `Was sollst, ich brauche Niemand.` Während er das Essen runterschlingt, geht Bulma ins Badezimmer und wechselt das Verband, bevor sie sich wäscht.


>Ding Dong< Vegeta zieht die Hühnerkeule an und tut so, als hätte er nichts
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