Fanfic: Fantastische Traumreisen (nicht dbz)

da ich beim Schlafen gestört wurde! Hab’s ja nicht so gemeint!“


Kari achtete nicht mehr auf Chiaki und betrachtete den D-Beamer. Sie murmelte: „Es muss etwas bedeuten, dass dieses Ding so piept!“


Sie dachte nach, plötzlich haute sie sich mit der Hand vor die Stirn und rief laut: „Ich hab’s, warum bin ich nicht gleich drauf gekommen?“


Chiaki fragte aufgeschreckt: „Was ist denn?“


Kari erklärte: „Dieses Ding wittert doch Dämonen und das kann nur bedeuten, dass ein Dämon hier in der Nähe sein muss!“


Chiaki: „Genau, aber ein Dämon, ich weiß nicht, ich habe noch nie einen Dämon gesehen!“


„Ich auch nicht,“ gab Kari zu.


Als Chiaki sie entsetzt ansah, sagte sie schnell: „Aber, ich bin ja Jeanne d´Arc die Kamikaze-Diebin! Ich schaffe das schon!“


Chiaki sah sie noch immer ungläubig an.


„Äh, und außerdem muss ich mich jetzt um den Dämon kümmern, er scheint im Schloss zu sein, das macht die Sache kompliziert!“


Chiaki war noch immer sprachlos und sah nur zum Schloss. Meinte dann: „So, jetzt haben wir wirklich ein Problem! Aber ich weiß, wie wir in dieses Schloss kommen! Schlösser haben fast immer Geheimgänge und du hast Glück, denn ich bin meister im Geheimgänge finden!“


„Äh, gut, dann bin ich ja gerettet, gut, dass ich dich dabei habe“, sagte Kari erleichtert.


Chiaki machte sich sofort an die Arbeit einen geheimen Gang zu finden und auch schon nach kurzer Zeit wurde er fündig! Er fand einen Spalt, der in das Schloss führte. Stolz verkündete er Kari, dass er genau weiß, wie dieser Gang verlaufen würde. Kari sah skeptisch aus, guckte aber lieber weg, da sie nicht wollte, dass Chiaki das sah. Chiaki klopfte die Mauer ab und es öffnete sich ein kleiner Spalt. Kari fragte: „Soll ich da etwa durchklettern?“


„Natürlich“, grinste Chiaki: „Ich dachte, du willst dem König helfen! Wenn ja, dann must du da durch den Gang.“


Kari grummelte etwas von: „Na gut, wohin verläuft der Gang?“


Chiaki erklärte: „Das ist ganz einfach! Wenn du dem Tunnel folgst, wirst du genau im Keller des Schlosses landen! Von dort musst du deinen Weg ganz alleine bestreiten, ab da ist der Weg in jedem Schloss anders.“


„Sehr beruhigend!“ murmelte Kari.


Chiaki fügte hinzu: „Aber da musst du allein durch, ich habe keine Lust mich meucheln zu lassen, außerdem bist du Jeanne d´Arc und nicht ich.“


„Das ist mir klar!“ sagte Kari.


Sie zwängte sich durch den Spalt und gelangte in das Innere des Schlosses.


Chiaki rief ihr noch zu: „Pass auf dich auf Jeanne!“


Kari zwinkerte zurück und verschwand in der Dunkelheit.


Chiaki ging zurück zu den Pferden, streichelte sie und flüsterte: „Ich hoffe, dass Jeanne es schafft!“


Kari schlendert etwas ängstlich durch die Gänge und murmelte: „Ich schaffe das schon. Oh, was für eine saublöde Idee hierhin zu gehen! Ich muss verrückt sein!


Na ja, ich, ich schaffe das schon“, sagt sie sich, im sich Mut zu machen.


Nach ein Paar weiteren Metern sah sie mit entsetzten eine Abzweigung. „Oh, verflucht, Chiaki sagte doch, dass ich direkt durch den Gang in den Keller komme. Wieso ist hier einen Abzweigung? Oder ist hier schon der Keller?“


Kari grübelte, entschloss sich dann aber weiter geradeaus zu gehen. Ein Weilchen später sah Kari ein Licht am Ende des Weges und wurde furchtbar aufgeregt, denn es könnte ja der Keller sein, der da anfängt. Kari schlich auf das Licht zu und blickte vorsichtig um die Ecke. Sie sah Fässer und geräucherte Schinken, die von der Decke baumelten. Sie schlussfolgerte, dass das der Keller war. Sie betrat ihn vorsichtig durch einen kleinen spalt, der hinter einem Fass war. Sie sah sich um und suchte nach einem Ausgang, fand auch einen Gang, der von dem Keller wegführte. Sie lugte in den neuen Gang und ging dann vorsichtig hinein. Nach jedem Schritt machte sie eine Pause um zu lauschen, denn sie konnte nicht riskieren gesehen zu werden. Wächter, davor hatte sie am meisten angst, denn sie wusste, dass Wächter immer durch die Gänge schleichen und sie könnte entdeckt werden. Nach ein Paar weiteren unbemerkten Schritten fand sie eine weitere Abzweigung. Diesmal konnte sie nicht geradeaus weiter, sie musste sich für Links oder rechts entscheiden. Nach kurzem grübeln nahm sie den D-Beamer aus der Tasche und hielt ihn hoch. Wenn sie ihn in die Nähe des Rechten Weges hielt, begann er zu piepen. Also ging sie mit ausgestrecktem D-Beamer voran. Zum Glück traf sie noch immer auf niemanden. Nach geschlagenen 10 Minuten des in der Düsternis Wanderns hörte sie Schritte, die auf sie zukamen. Panik machte sich in ihr breit, zwar hatte sie früher oder später mit so etwas gerechten, war jedoch geschockt. Kari sah sich panisch um, entdeckte dann aber zum Glück ein kleines Versteck, sie schlüpfte hinein. Sekunden später kam ein Wächter um die Ecke und ging an ihr vorbei. Kari atmete sichtlich auf und schlüpfte aus ihrem Versteck, sobald die Luft rein war.


Sie wanderte weiter, immer bedacht nicht allzu viel Lärm zu machen. Allmählich langweilte sich Kari, da nichts, aber auch absolut nichts passierte. Sie fragte sich, wann sie wohl dem Dämon begegnen würde, bis vor etwas stieß. Sie fiel hin und sah hoch. Es war eine Wand, Kari war vor eine Wand gelaufen. Ärgerlich murmelte Kari: „Oh verflickst, was war das denn?“


Sie betrachtete die Wand genau und stellte fest, dass es eine Tür war. Kari packte den Griff und zog die Tür vorsichtig auf. Sie lugte hinein und sah, dass sie in einer Waffenkammer gelandet war. Erstaunt blickte sie sich um. Ihr D-Beamer piepte schon wieder, daraus schloss Kari, dass der Dämon hier irgendwo sein musste. Vorsichtig hielt sie den D-Beamer in alle Himmelsrichtungen und checkte, wo er zu piepen anfing. Bei einem Schwert, dass in der Mitte des Raumes auf einem Podest lag, piepte es wie verrückt. Langsam ging Kari auf das Schwert zu und plötzlich fing das Schwert an zu wackeln. Erschrocken wich Kari zurück. Das Schwert richtete sich auf und hüpfte auf Kari zu. Es zitterte, dann erschien ein Dämon, der aus dem Schwert kam. Er richtete sich vor der entsetzten Kari auf und das Schwert fiel klappernd zu Boden. Grausig sah der Dämon aus, leicht dunkellila schwarz mit glühend roten Augen. Er sprang auf Kari zu, Kari wich panisch, aber schnell aus. Sie hielt schützend die Hand vors Gesicht und wunderte sich, dass der Dämon wich. Sie sah ihn verdutzt an und bemerkte, dass sie noch den D-Beamer in der Hand hatte. Kari lächelte und ging mit ausgestreckter Hand auf den Dämon zu. Er wich weiter, bis er an der Wand angekommen war. Kari grinste und hielt ihm den D-Beamer vor die Nase. Der D-Beamer leuchtete und saugte den Dämon ein. Er gab ein grauenhaftes Geschrei von sich. Als Kari schweißnass da stand, mit dem Gerät, indem jetzt der Dämon steckte, konnte sie es nicht fassen. Plötzlich fiel ihr ein, dass das Vie total viel Lärm gemacht hat und sie überlegte, dass wohl bald das ganze Schloss in den Keller kommen wird. Also suchte sie sich den schnellsten Weg nach draußen. Doch bevor sie auch nur den gang erreicht hatte, piepte etwas und alles verschwamm vor ihren Augen. Sie viel, viel und spürte, wie jemand sie rüttelte.


Sie machte die Augen auf und sah ihren Bruder Connan, der rief: „Hey, Kari, wenn du noch in die Schule kommen willst, dann musst du dich aber sputen.“


Kari stand auf und ein Gedanke schwirrte durch ihren Kopf: Das war alles nur ein Traum.






Kapitel 2 Das Drachenmädchen




Kari zog sich langsam an und ging zum Frühstück in die Küchen. Sie aß etwas, nahm ihre Schultasche und machte sich auf in die Schule. An der Tür fand sah Kari ihren Bruder Connan, der sie fragte: „Willst du nicht dein Pausenbrot mitnehmen?“ Sie lächelte, nahm es ihm aus der Hand und sagte: „Gut, das ich dich habe, sonst würde ich hier alles vergessen.“ Kari ging auf die Straße und machte sich auf den Weg in die Schule. 10 Minuten später kam sie an. Kari hatte noch 5 Minuten Zeit, bis sie in ihre Klasse musste. Doch Kari wusste, wenn sie jetzt nicht ginge, würde sie wieder träumen und noch zu spät kommen. Also machte sie sich auf und stellte sich vor ihr Klassenzimmer. Ihre Freundin Sonoku kam mit dem Schlüssel in der ausgestreckten Hand. Sonoku schloss grinsend die Tür auf und fragte: „Hey Kari, kommst du heute mal nicht zu spät? Ist ja mal was ganz neues!“


Kari entgegnete: „Ich habe keine Lust jeden Tag nachsitzen zu müssen!“


Sie setzten sich auf ihre Plätze und ein paar Minuten später war auch schon der Klassenraum voll mit schwätzenden Schülern. Die Lehrerin kam rein. „Guten Morgen Frau Minatsuki“, riefen die Schüler im Chor. „Guten Morgen“ antwortete die Lehrerin wie jeden Morgen. „Heute machen wir Mathe, wer kann bitte die Hausaufgaben vorlesen?“


6 Schüler meldeten sich und Frau Minatsuki sagte: „Gut, Takeshi, kommst du bitte nach vorne?“ Takeshi ging an die Tafel und rechnete die Aufgabe vor.


In der Stunde machten sie noch mehr Übungsaufgaben, Kari fand das ziemlich langweilig, musste aber mit auf passen.


„Weil ihr alle so gut mit gemacht habt, gibt es heute mal keinen Hausaufgaben.“


Es schellte zur Pause und alle gingen raus. Kari stand auf dem Schulhof und bekam mit, wie sich ein paar andere Schüler über ein neues Computerspiel unterhielten. Sie erzählten von einem Drachen als Endgegner. Kari machte sich ein Bild von so einem Drachen. Doch ihre Gedanken wurden unterbrochen, denn es schellte erneut. Sie ging zurück in die Klasse, noch immer schwirrte ein Drache durch ihren Kopf.


2 Schulstunden später hatten sie noch eine Vertretungsstunde und danach Schulschluss. In
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