Fanfic: Fantastische Traumreisen (nicht dbz)

der Vertretungsstunde malte Kari einen Drachen. Die Lehrein sah sich Karis Drachen an und fragte: „Magst du Drachen?“


Kari nickte und die Lehrerin sagte noch: „als ich noch ein kleines Mädchen war habe ich Drachen auch geliebt.“


Kari horchte auf, denn jetzt hatte sie eine Idee. Sie malte ein kleines Mädchen neben den Drachen und nannte sie zampoo.


Als die Schule zu Ende war, lief sie diesmal schnell nach Hause.


Sie wollte sich sofort an die Hausaufgaben machen, um weiter zu malen.


Sie hatte einen Aufsatz in Japanisch auf und machte sich an die Arbeit. Als sie fast fertig war, schlief sie über ihrem Aufsatz ein. Sie sah sich um und wusste absolut nicht, wo sie war.


Alles war schwarz um sie, Kari sah nicht mal die Hand vor Augen. Sie setze sich erst mal hin, um zu überlegen, was sie jetzt anstellen solle. Vertieft in ihre Überlegungen hörte sie plötzlich ein merkwürdiges knurren. Sie drehte sich um und sah einen hellen Fleck, der zu ihrem Glück weit weg war. Das Licht sah aus wie eine Stickflamme und verschwand dann auch wieder. Sie wartete mit angehaltenem Atem, ob sich noch mehr tun würde. Doch nichts passierte mehr. Kari entspannte sich wieder.


Setzte sich mit dem Rücken gelehnt an die Wand und dachte nach, was sie jetzt tun sollte. Sie grübelte und grübelte, doch ihr


„Und wer ist das“, fragte Kari neugierig.


Zampoo drehte sich um und rief in die Finsternis: „Komm doch bitte mal her, Ryu-Chan! Erschrecke dich bitte nicht!“, sagte sie an Kari gewannt.


Kari wartete und bekam fast einen Herzinfarkt, denn sie sah einen Drachen, der auf sie zu lief.


Kari ging langsam rückwärts zurück zur wand. Zampoo bemerkte das und sagte: „Keine Angst, der tut keiner Fliege was zu leide. Du brauchst dich nicht zu fürchten.“


Ryu-Chan blieb stehen und beäugte Kari, die anfangen wollte zu schreien.


Zampoo ging auf den Drachen zu und streichelte ihm über den Kopf, und winkte Kari zu sich. Kari ging langsam und ängstlich auf den Drachen zu. Zampoo sagte: „Komm, der tut dir nichts. Streichle ihn mal.“


Kari fuhr vorsichtig mit der Hand über den hals des Drachen. Ryu-Chan schloss entspannt die Augen und grummelte zufrieden. Allmählich wurde Kari mutiger und kraulte den Drachen hinter den Ohren. Zampoo sag glücklich aus und fragte: „Na Kari, sollen wir mal ne Runde mit ihm Fliegen?“


Kari sah Zampoo an und sagte erfreut: „Ja, gerne!“


Die beiden setzten sich auf den Rücken des Drachen und flogen durch mehrere Geheimgänge. Nach einer Weile sahen sie das Tageslicht und flogen hoch in den Himmel. Erst jetzt viel Kari auf, wie groß der Drache war. Er hatte locker eine Flügelspannweite von 12 Metern und von Kopf bis Schwanzende waren es locker 20 Meter. Ryu-Chan war mit dunkel grün bis braun gefärbten Schuppen bedeckt.


„Was machst du eigentlich den ganzen Tag“, fragte Kari.


Zampoo antwortete nachdenklich: „Eigentlich gar nichts! Wir fliegen nur so rum.“


„Habt ihr keine Aufgabe, oder so was?“, fragte Kari noch mal nach.


Zampoo überlegte: „doch, wir haben noch eine Aufgabe!“, rief sie: „Wir beschützen andere Drachen, die hier verstreut in der Gegend leben. Wir passen auf, dass ihnen nichts passiert und das sie immer genug Futter haben. Manchmal spielen wie auch Babysitter für den Nachwuchs, aber das nur bei wenigen Rassen. Die meisten Drachen kümmern sich zu zweit um den Nachwuchs, doch einige andere Weibchen von bestimmten Arten müssen sich allein um die Kleinen kümmern und denen Helfen wir.“


Kari stand der mund offen. Als sich Zampoo zur ihr umdrehte, fragte sie: „Was ist, etwas nicht in Ordnung?“


Kari: „Doch, doch, es ist nur, ich hätte nicht gedacht, dass sich jemand um Drachen kümmert.“


Zampoo lachte: „Es gibt mehr Dinge zwischen einem Drachenrücken und der Erde, als man sich träumen lässt.“


So flogen sie weiter, bis der Drache einen grummelnden Laut von sich gab.


Zampoo fragte: „Was ist, Ryu-Chan“


Ryu-Chan gab noch mehr grummelnde Laute von sich, aus denen Zampoo offenbar einen Sinn zog. Sie sagte zu Kari: „Festhalten, jetzt geht es los!“


Ryu-Chan flog schneller in die entgegengesetzte Richtung.


Kari fragte: „Was ist denn los, warum fliegen wir so schnell?“


„Wirst du gleich sehen!“, entgegnete Zampoo knapp.


Schon nach ein paar Minuten kamen sie bei einem anderen Drachen an.


Kari sah genau hin und erkannte, dass es ein Weibchen sein musste, denn neben ihr lagen Eier. Kari erriet, was sie jetzt machen sollten und sagte: „Lass mich raten, wir sollen auf die Eier aufpassen?“


Zampoo sagte: „Hey, nicht schlecht, du bist ein helles Köpfchen. Aber du hast Recht.“


Das Drachenweibchen grummelte und flog weg. Kari, Zampoo und Ryu-Chan wurden mit den Eiern alleine gelassen. Zampoo setzte sich auf eines der 4 Eier und zeigte Kari, dass sie sich auch auf eines setzten sollte. Kari tat, was ihr befohlen wurde und setzte sich. Auch Ryu-Chan, der mit eingeklappten Flügeln irgendwie klein aussah, setzte sich ganz nah an die 2 übrig gebliebenen Eier.


Kari fragte: „Und wie lange müssen wir jetzt sitzen bleiben?“


Zampoo antwortete: „Na ja, das kommt ganz drauf an, das höchste, was ich warten musste, waren 2 Tage.“


Kari sah erschrocken zu ihrer neuen Freundin und sah, dass sie grinste.


„Na, willst du so lange warten“, fragte Zampoo.


Kari sah etwas missmutig drein, sagte dann aber: „Na klar werde ich warten, was soll ich sonst machen?“


Sie sah zu Zampoo rüber und erkannte, dass sie eingeschlafen war. Auch Ryu-Chan war kurz vorm wegdösen.


Kari schüttelte nur mit dem kopf und legte sich ebenfalls hin.


Mitten in der Nacht wurde sie von einem Knacken geweckt. Erschrocken setzte sie sich auf und blickte auf die Eierschale, die einen Riss hatte. Kari beginn leise zu schreien, wodurch Zampoo und der Drache aufwachten. Zampoo fragte verschlafen: „Was´n los?“


Kari zeigte zitternd auf das Ei. „Wow“, war das einzigste, was Zampoo dazu sagte.


Nach einer weile flüsterte sie Ryu-Chan zu: „Ruf doch bitte das Weibchen!“


Die Schale bekam noch einen Riss, nach kurzer Stille knackte es erneut, und die Schale zerbrach endgültig. Ein kleiner Drache, zwar noch recht zerknautsch, kam zum Vorschein. Er zitterte und gab ein leises Fauchen von sich. Ein knurren ließ die Freunde aufhorchen, sie sahen in den Himmel und erkannten, dass die Mutter des Drachen angeflogen kam. Sie landete und watschelte auf ihren nachwuchs zu. Das Baby kroch ihr entgegen und es knackte schon wider, das zweite Ei stand kurz vorm zerspringen.


Sie drehten sich um und sahen gerade noch, wie der zweite kleine Drache aus dem Ei gekrochen kam. Und auch di8e dritte Schale zersprang, dicht gefolgt von der vierten.


Kari lächelte und schon verschwamm wieder alles vor ihren Augen. Sie viel tief und landete weich auf ihrem Bett.




Fortsetzung folgt.






Das kann aber noch dauern, da ich immer viel schreibe!




Ciao euer Dragongirl.




PS: Sonja, schreib mir dein Kommentar per E-Mail und texte mir, wenn ich post habe.




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