Fanfic: PICCOLO Teil10

sich stark verändert haben denn der sonst so abweisende, verschlossene Namekianer war ganz und gar verschwunden.


„Anfangs war ich verunsichert...“ Fuhr er fort. „Deswegen habe ich mich auch damals auf der Grillparty so daneben benommen... weißt du noch? Ich meine als ich an dem Baum lehnte und du auf mich zukamst...“ Er machte eine kleine Pause und sah zur Decke. „Doch als ich dann sah was Vegeta mit dir gemacht hat bin ich völlig durchgedreht. Mir war alles egal, ich wollte nur nicht das dir irgendetwas zustößt... das würde ich niemals zulassen...“ Und plötzlich rann auch Piccolo eine Träne über die Wange.


„Eines mußt du jedoch noch für mich tun...“ fuhr er nach einiger Zeit fort. „Ich möchte, dass du so schnell wie möglich mit Meister Kaio sprichst. Diese Ungewissheit macht mich noch völlig verrückt, das halte ich nicht aus, verstehst du?“ Mit gesenktem Kopf sah er zu Boden, schloß die Augen...


In diesem Moment wußte ich was ich zu tun hatte... Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Schulter und strich zaghaft daüber... gespannt wartete ich auf irgendeine Reaktion seinerseits...




Und tatsächlich. Nach ein paar Sekunden drehte er den Kopf und sah mir tief in die Augen. „Ich werde zu Meister Kaio gehen um dir und mir endlich Klarheit zu verschaffen.“ sprach ich leise und lächelte ihm zu. Ich konnte sehen wie seine Gesichtszüge sich zu entspannen begannen und ließ meine Hand langsam über seinen Rücken hinunter wandern. Nie zuvor hatte ich so eine elektrisierende Stimmung verspürt wie soeben.


Noch immer sah er mich an... schließlich fasste ich all meinen Mut zusammen und näherte mich ihm behutsam. Ich konnte spüren wie er zu zittern begann und da er mit seiner Hand noch immer meine hielt, konnte ich ebenfalls fühlen wie diese langsam feucht wurde. Obwohl sein Atem schwerer wurde war ich mir sicher, dass es falsch sein würde jetzt zu stoppen. Zu sehr hatte ich mich nach diesem Moment, seit meiner ungewöhnlichen Ankunft hier, gesehnt.


Ich schloß meine Augen und was dann geschah passierte schon fast wie von selbst. Sanft begann ich Piccolo zu küssen und ich war unendlich erleichtert als er vorsichtig begann diesen Kuß zu erwidern. Zuerst küssten wir uns zaghaft, doch dann bemerkte ich zu meiner freudigen Überraschung wie er langsam fordernder wurde.





Nach einigen Minuten lösten wir uns voneinander und Piccolo sah schwer atmend und verstohlen zu Boden. „Was ist denn los?“ fragte ich nach einer Weile. „Das... das war wunderschön...“ stammelte er und ich konnte mir ein kurzes Schmunzeln nicht verkneifen. „Ja, das fand ich auch!“ antwortete ich und spürte wie mein Herz vor Aufregung noch immer heftig schlug.


„Aber einen Nachteil hat die ganze Sache...“ sagte Piccolo plötzlich mit ruhiger und ernster Stimme.


„W.. was für einen Nachteil??“ wollte ich wissen und machte mich auf das Schlimmste gefasst was er jetzt wohl sagen könnte. „Na wie soll ich mich denn jetzt noch auf mein Training konzentrieren?“ antwortete er und begann dabei zu grinsen wie ein kleiner Junge. Verdutzt sah ich ihn an und erst nach ein paar Sekunden wurde mir bewußt, dass er gerade dabei war mich auf die Schippe zu nehmen. „Na warte, das bekommst du wieder!“ neckte ich ihn zurück und schubste ihn unbewußt nach hinten auf´s Bett. Ohne das mir klar wurde was geschah zog er mich plötzlich mit einem Ruck zu sich und diesmal ergriff er die Initiative und begann mich zu küssen.






Und wie hat es euch gefallen??? Der Teil war wirklich lang und meint ihr nicht ich hätte jetzt gaaaaanz viele Comments verdient?? *hechel* ;)




Also bis später!




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