Fanfic: Kopfgeld Teil 2

nagte an seinem Selbstbewusstsein.


„Mal was anderes... woher beherrschst du die momentane Teleportation? Ich wusste gar nicht, dass du das schon kannst.“ Trunks war echt überrascht und konnte die Bewunderung in seiner Stimme nicht völlig unterdrücken.


Goten wurde angesicht des Komliments rot und murmelte etwas verlegen, das habe ihm sein Vater vor einiger Zeit beigebracht, damit sie schneller in Kontakt treten können.


Trunks und Goten verschwendeten keine weitere Zeit mit Reden. Sie gingen schnurstracks in den Gravitationsraum, um mit Vegeta zu reden. Nachdem dieser die neuesten Fakten gehört hatte, machte er sich mit Trunks, Bra und Bulma auf den Weg zu Dende, wo sie auch Piccolo einweihen würden.


Goten teleportierte sich zu Gohan. Gohan machte sich zusammen mit seiner Familie und der Kuririns auf zum Gottespalast. Schließlich alarmierte Goten seinen Vater, Yamchu, Tenshinhan und ChaoZu. Bald war das ganze Z-Team auf der großen Plattform des Palastes versammelt und Goten und Trunks begannen, alles ausführlich zu erzählen.


Während Goku jedoch seinen Sohn dafür lobte, dass er den Mut gehabt hatte, seinen Stolz zu verdrängen, machte Vegeta keine Anstalten, Trunks zu loben. Im Gegenteil, Trunks musste sich eine bald endlose Schimpftirade anhören, die darin gipfelte, dass Bulma Vegeta anschrie, er solle ihr Kind gefälligst in Ruhe lassen. Vegeta muffelte zwar noch immer, aber wenigstens hatte Trunks danach seine Ruhe.


Alle anderen waren jedenfalls erfreut über den Mut der Jungen. Dende stimmte den beiden darin zu, dass die neuen Gegner wirklich mächtig waren, und dass sie genau das richtige getan hatten. Aber auch er konnte nicht erklären, welche Macht die beiden geheilt hatte.


„Da war euch wohl irgendjemand freundlich gesonnen“, war das einzige, das er dazu sagen konnte.




Auf dem Berg kam Kyoko gerade wieder zu sich. Sie rieb sich die Stirn. Es hatte sie sehr angestrengt, einen Zauber so weit zu schicken. Sie konnte fühlen, wie Trunks’ und Goten’s Auren weit entfernt vom Kampfplatz waren. Erleichtert atmete das Mädchen auf. Sie hatte den beiden helfen können. Glücklich streckte sie sich aus. Um diesen Kopfgeldjäger würde sie sich später Gedanken machen. Jetzt galt es, sich zu erholen von der Benutzung der Magie.




Währenddessen hatte Katra unheimlich schlechte Laune. Auch die anderen Energiequellen waren verschwunden. Er konnte gar nichts mehr tun. Alles ging den Bach runter. Wieder einmal war er kurz davor, seine Wut am Meister auszulassen. Dieser ging gelassen damit um.


„Wendet doch den gleichen Trick noch einmal an“, schlug er vor.


„Wie denn? Ich weiß doch nicht, wo dieses Mädchen ist“, schrie Katra seinen Ratgeber an.


„Unbeherrschtheit lässt Euch vergessen, wozu man seinen Kopf verwenden kann, lieber Katra. Wendet den Trick des Magiers Babidi an und zerstört so lange Städte, bis sich die Flüchtigen freiwillig stellen.“


Katra schob seinen Zorn beiseite. „Diese Idee ist gar nicht mal so übel“, lobte er den Meister.


„Was erwartet Ihr denn? Ich bin nicht umsonst ein Meister meines Faches“, erwiderte der Meister gereizt. Er hasste es, wenn Katra ihn wie einen Vollidioten darstellte und die Rollen somit genau vertauschte. Katras Stärke war eindeutig nicht das Denken. Der Meister stellte sich vor, wie es aussehen würde, wenn Katra überlegte und musste lächeln bei dem Gedanken an kleine Rädchen, die sich in Katras Spatzenhirn drehten.


„Was glotzt Ihr so blöd? Lasst mich alleine. Ich will in Ruhe gelassen werden.“


Um nachzudenken, fügte der Meister in Gedanken zu und verkniff sich ein lautes hämisches Loslachen. Er ließ seinen Kapitän in Ruhe und machte sich daran, die Quelle dieser unheimlichen Macht zu finden, die Katra’s Sieg über die beiden Jungen vereitelt hatte.




Das war’s schon mit dem zweiten Teil. Ich hatte etwas mehr Action versprochen. Naja, ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht zu viel versprochen hatte. Vergesst nicht, mir zu schreiben, ob’s euch gefiel oder nicht. Ich hoffe, ihr bleibt mir treu und lest auch den dritten Teil (sollte ich je dazu kommen, ihn zu schreiben).




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