Fanfic: Piccolo und Arkani 18
Kapitel: Piccolo und Arkani 18
Hi! Da bin ich wieder. Tausend Dank für die vielen Kommentare. Ich habe jetzt entschieden weitere FFs zu schreiben die dann auch von Piccolo und Arkani handeln. Ist hoffentlich nicht schlimm. Eigentlich sollte dieser Teil auch länger werden aber die Schule! Na ja! Viel Spaß und ihr kennt ja meine Leidenschaft für Kommentare.^_^
Eilig lief sie zum Telefon und wählte die Nummer ihrer Freundin. „Hallo?“ Mikikos freundliche Stimme war vom anderen Ende der Leitung zu hören. „Mikiko ich bin’s.“ „Arkani! Schön mal wieder was von dir zu hören. Steht mein Haus noch?“ „Ja es steht.“ „Nanu? Was ist denn mit dir los? Du klingst so niedergeschlagen. Ist irgendwas passiert?“ „Nein es ist alles in Ordnung.“ Log die Tokra. „Kann ich dich um etwas bitten? Kannst du uns etwas Geld schicken?“ „Was? Warum denn? Arkani was hast du jetzt schon wieder gemacht.“ Mikiko klang zerzweifelt. Sie rechnete damit das ihre Freundin einen Unfall und einen riesigen Autoschaden verursacht hatte. So erklärte sie sich auch den bedrückten Tonfall der Tokra, aber etwas sagte ihr das Arkanis Stimme aus einem anderen Grund so traurig war. „Jetzt sag schon! Was ist passiert?“ Die Tokra erzählte Mikiko was vorgefallen war und diese hörte aufmerksam zu. Erst als Arkani fertig war sprach sie wieder. „Arkani? Sag mal spinnst du? Du machst wegen einer Erkältung, ich wiederhole einer Erkältung so ein Theater? Ist dir vielleicht langweilig oder so?“ „Sehr witzig! Mikiko ich meine es verdammt ernst.“ „Ich auch! Arkani was meinst du wie schnell diese Erkältung wieder weg geht?“ „Er hat auch Fieber.“ „Toll. Aber bestimmt nicht hohes oder?“ „Nicht direkt. Aber es könnte ja noch schlimmer werden.“ „Dann schlage ich vor das du dich darum kümmerst. In zwei Tagen ist er wieder gesund, du bist von deinen Gewissensbissen befreit und ich kann mir wieder Sorgen um mein Haus machen.“ „Warum denn das?“ „Überleg doch mal! Wenn er wieder gesund ist bist du sicher wieder genauso wüst wie vorher. Und was bedeutet das für mein Haus?“ „Du weißt genau das dass nicht stimmt!“ „Schon gut! Ich muss Schluss machen! Hab noch was zu tun weißt du? Das Geld werde ich dir gezwungenermaßen zuschicken. Sogar mit der Eilpost. Dann müsste es morgen da sein. Ciao.“ „Mach’s gut Mikiko und danke.“ Die beiden Freundinnen legten auf. Mikiko hat Recht! Ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen. Da fällt mir ein das Mijuki uns vor ein paar Tagen ein paar Lebensmittel geliehen hat. Ich glaub ich mach den beiden etwas zu essen! Mit diesem Entschluss und einem zufriedenen Gesichtsausdruck wanderte die Brünette zurück in die Küche. „So! Mal sehen, da haben wir Eier, Milch, Brot, Käse, Butter und Orangensaft. Das müsste reichen. Am besten bereite ich ein Frühstücks-Sandwich vor.“ Arkani war sich ziemlich sicher das die beiden Namekjaner über ihr Essen staunen würden. Die Brünette begann zuerst die Eier zu Omelett zu verarbeiten. Danach wurde das Brot mit Butter bestrichen, mit Käse und dem frischen Omelett belegt. „Perfekt! Vielleicht sollte ich den Orangensaft auch noch etwas verfeinern.“ Gesagt, getan! Der Orangensaft wurde mit der Milch kombiniert und fertig war das Frühstück. So schnell sie konnte lief die Tokra zu ihren Freunden. „Hallo! Ich hab euch was zu essen gemacht.“ „Oh Arkani! Das ist aber wirklich nett.“ Dende war sichtlich erfreut über die Geste der Brünetten. Piccolo, der mittlerweile aufgewacht war, betrachtete das „Frühstück“ eher mit Misstrauen. Dieses Misstrauen fiel Arkani sofort auf. Dementsprechend reagierte sie darauf. „Piccolo?“ „Ja.“ „Du brauchst gar nicht so zu gucken! Ich habe mir wirklich Mühe gegeben. Außerdem bin ich mir sicher das es dir nach diesem Frühstück besser gehen wird.“ „Sicher?“ Der Namekjaner wollte das Mädchen, das sich anscheinend wirklich bemüht hatte, eigentlich nicht so barsch anfahren aber irgendwie konnte er nicht anders. Als er Arkanis leicht gekränktes Gesicht sah tat es ihm leid das er so misstrauisch gewesen war. Doch bevor er die Tokra aufheitern konnte kam ihm Dende dazwischen. „Keine Sorge Arkani. Meiner Meinung nach sieht diese Essen sehr gut aus.“ Mit diesen Worten schnappte er sich eines der Frühstück-Sandwichs. Gespannt beobachtete Piccolo wie der Kleine genüsslich sein Frühstück verschlang. „Ist es gut?“ Fragte Arkani neugierig. Dende nickte nur freudig. Piccolo sah wie sich das Gesicht der Tokra aufhellte und auf einmal bereute er das er nicht der Grund dafür war. Verärgert griff er zu einem weiteren Sandwich und biss hinein. Die Tokra schielte vorsichtig zu ihm. Aber ihr Essen schien ihm zu schmecken. Immerhin beschwerte er sich nicht, und das kam ja wirklich nicht oft vor. Gerade als Arkani ihn darauf ansprechen wollte läutete es an der Tür. Die drei sahen sich fragend an. „Schon gut ich gehe.“ Die Tokra erhob sich und machte sich auf den Weg zur Tür. Sie ahnte bereits wer sie dort erwarten würde. Der Besucher, oder die Besucher wie Arkani vermutete, klingelten ungeduldig Sturm. Endlich war die Brünette, nachdem sie sich so „beeilt“ hatte, an der Tür angekommen. Sie umklammerte zwar den Türgriff aber es widerstrebte ihr ihn runterzudrücken. Ich könnte einfach wieder hochgehen. Einfach vergessen das es geklingelt hat. Nach länge-rem Zögern öffnete sie dann doch die Tür, da Dende schon verwundert durch das ganze Haus gefragt hatte was los sei. „Arkani! Endlich ich dachte schon es macht niemand auf. Weißt du das wir schon geschlagene zehn Minuten hier stehen?“ „Hallo Taya!“ „Hi Kani!“ Bestürzt blickte Arkani Mijuki an. Was hat sie eben gesagt? Ich glaube ich habe sie nicht richtig verstanden! „Und Kani wie geht es dir?“ Mijuki war mal wieder fröhlich wie immer, während ihre Schwester genervt neben ihr stand. Nein ich habe richtig gehört! Sie nennt mich Kani? Was soll das für ein Name sein? Sie hört sich an als würde sie einen Hund rufen. Schrecklich. „Arkani wo ist Piccolo?“ „Oh Taya es tut mir ja so leid aber er ist krank und schläft tief und fest!“ „Was?! Ich will ihn sehen.“ „Das glaube ich nicht. Weißt du er hat so eine komische Krankheit. Seine Haut färbt sich so seltsam blau und überall auf seinen Armen sind Schwellungen. Aber am schlimmsten ist es im Gesicht! Voller Falten. Seine Haut ist ganz verkrumpelt. Das willst du bestimmt nicht sehen.“ „Ja weißt du unter diesen Umständen ist es wohl besser wenn wir morgen anrufen und uns nach ihm erkundigen. Na dann mach’s mal gut.“ „Ciao, Kani!“ Mit diesen Worten verschwanden die beiden wieder. „Na die war ja schnell weg!“ Kopfschüttelnd ging sie zu Dende und Piccolo zurück. „Wer war den das Arkani?“ Wurde sie neugierig von dem kleinen Namekjaner begrüßt. „Niemand. Es war nur ein Mann der sich verirrt hatte.“ Sie bemerkte zwar die skeptischen Blicke ihrer Freunde aber räumte trotzdem seelenruhig die Reste des Frühstücks ab und schritt dann Richtung Küche. „Ich werde ihr mal helfen.“ Dende erhob sich und folgte der Tokra. Als er die Küche betrat stand Arkani am Fenster und sah nachdenklich hinaus. „Alles in Ordnung?“ „Taya und Mijuki waren vor der Tür.“ „Das habe ich mir gedacht. Aber gut das du sie abgewimmelt hast wir hätten sie nicht gebrauchen können.“ Auf einmal gähnte der Namekjaner müde. „Dende? Hast du heute Nacht nicht geschlafen?“ „Ziemlich schlecht!“ „Du solltest besser etwas schlafen.“ „Aber . . .“ „Kein aber! Ich kümmere mich um Piccolo.“ Mit diesen Worten wurde Dende sanft aus der Küche geschoben. Widerwillig sah er schließlich ein das etwas Schlaf ihm doch ganz gut tun würde. Zwischen den beiden wird sich schon nichts abspielen. Dieser letzte Gedanke begleitete ihn noch bevor er die Augen schloss und einschlief.