Fanfic: Pan`s Adventure of History (2)
Kapitel: Pan`s Adventure of History (2)
2.Kapitel
Ding-Dang-Dong!!! Endlich! Das erlösende Klingeln! Die Schule war aus. Alle packten schleunigst ihre Sachen ein. Auch Pan und Bra taten das.
Pan wollte schon gehen, als Bra meinte:” Hey, Pan! Warte mal! In der Pause hatte ich ja keine Zeit, dir die Schule zu zeigen. Hättest du jetzt Lust?”
Auf Pans Gesicht zeigte sich nun ein freudiges Lächeln.
“Klar hab ich Zeit und Lust! Ich würd mir gern die Schule ansehen.”
“Gut, dann komm!”
Bra zog Pan aus dem Klassenraum...
Die Wochen vergingen und aus Wochen wurden Monate. Pan und Bra wurden immer bessere Freundinnen. Die beiden verabredeten sich jeden Tag bei Pan, denn Bra’s Mutter Bulma hatte wenig Zeit.
Die Zeit verging wirklich wie im Flug. Das Schuljahr war fast vorbei, als Pan eine (aus ihrer Sicht) Schreckensnachricht erhielt. Ihr Adoptiveltern wollten, bzw. mussten eine Geschäftsreise machen. Das würde heißen, sie müssten für ein Jahr , oder mehr ins ferne Ausland reisen.
Bei der Vorstellung, dass Pan ihre beste Freundin so schrecklich lange nicht sehen konnte, drehte sich ihr Magen um und dieses Gefühl stieß zusätzlich auf die Tränendrüse.
In der Schule ging Pan gleich zu Bra und verkündete mit einer Mine, die nicht betrübter hätte sein können, die schreckliche Nachricht. Als ihre Freundin das hörte, war sie nicht minder verzweifelt.
“Was können wir nur tun?”
Pan war wieder den Tränen nahe.
“Uns wird schon etwas einfallen,” sagte Bra mehr um sich selbst aufzumuntern, als um Pan zu trösten.
Da kam ihr eine, wie sie es ausdrückte, supermegaspitzem Idee.
Pan sah Bra an, doch die Antwort, die sie erwartete, blieb vorerst aus.
“ Sag schon! Bitte,” flehte die Schwarzhaarige ihre Freundin an.
Bra rückte endlich mit der Sprache raus: “ Ich frag meine Mutter, ob du so lange bei uns bleiben kannst.”
Pan blickte Bra mit gerunzelter Stirn skeptisch an.
“Meinst du, sie wird es erlauben? Sie erlaubt ja nicht mal, dass ich einen Nachmittag zu dir kommen kann und dann ein Jahr oder mehr? Ich weiß nicht.”
Bra musterte Pan einen Moment und sah in ihre sorgenvollen Augen. Sie schien einen Entschluss gefasst zu haben.
“Es liegt nicht an Mutter.”
“Was?!!?” Pan schien nicht glauben zu wollen, was sie gerade gehört hatte.
“Nun, ja... Es..., es...liegt an Vater.” Nun war es raus. Bra atmete erleichtert auf. Sie hatte die Worte gesagt.
“Was ist denn mit deinem Vater,” wollte Pan neugierig wissen.
“Er ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, sagen wirs mal so.” Sie begegnete Pans fragenden Blick.
“Du wirst schon sehen, wenn es klappt. Du musst mir auf jeden Fall die Daumen drücken.”
“Klar mach ich das.” Pan und Bra verabschiedeten sich voneinander.
Bra ging gen Heim.. Was wohl ihre Eltern zur ganzen Geschichte sagen würden???
Immer noch keine Spannug in Sicht. Ich weiß. Hoffen wir mal, es wird noch!!!
Pan ist 14 Jahre alt!
PanaChrista