Fanfic: Silence - The God if Evil (Teil 13)

Kapitel: Silence - The God if Evil (Teil 13)

Silence – the God of Evil (Teil 13)


All he wants is Hell on Earth!




Von Son-Goku Daimao


Bulma, Videl und ChiChi hing noch immer die Kinnlade ganz weit unten auf dem Boden. Was hatte die mechanisch verzerrte, aber doch weiblich klingende Stimme, der Privatsekretärin oder der Wachfrau von Miss Plavalaguna gerade gesagt? Sie habe sie bereits erwartet? Das konnte doch nicht sein. Wie und vor allen Dingen WARUM sollte sie das tun? Woher sollte sie wissen, das sie drei kommen würden? Woher sollte sie wissen, dass sie gerade jetzt vor ihrem Anwesen angelangt waren? Warum sollte sie sie erwartet haben? Hatte diese Britnina etwas damit zu tun? Vielleicht war sie ja einen gute Freundin der Operndiva und hatte ihr bereits von dem Einbruch erzählt. Vielleicht warteten in dem Haus auch schon eine ganze Bataillon Polizisten auf sie, um sie zu verhaften. Vielleicht war sie aber auch Hellseherin oder sowas.


Keine der drei konnte sich darauf so Recht eine Meinung bilden, also taten sie das, was am vernünftigsten klang und traten durch das sich nun mit einem Surren automatisch aufspringende Tor. Der weiche und doch körnige weiße Kies raschelte unter ihren Füßen und hinterließ sauber ihre Fußabdrücke. Kaum hatten sie sich etwas weiter hineingetraut, da klappte das Tor auch schon wieder zu. Die drei Frauen erschraken und drehten sich gleichzeitig um und fluchten leise. Warum hatten sie so große Angst? Wovor hatten sie solche Panik? Die Chancen das die Popqueen, in deren Haus sie vorhin eingebrochen waren, es schaffte innerhalb von fünf Minuten hier anzurufen waren zwar recht gut, aber das in der selben Zeit auch noch die Polizisten hergekommen waren, das war unmöglich. Also, was brachte sie dann zum zittern? Was es dir Größe und die Imposantheit des Hauses, nein des Palastes, der vor ihnen emporragte. Er hatte schon etwas beeindruckendes, etwas Respekt erzeugendes, etwas, das einen sagte, das man es sich mit dem Besitzer besser nicht verscherzen sollte. Der Haupteingang entpuppte sich, als ein an die zwei Meter hoher Eingang. Eine große weiße Tür mit bunten Gläsern drin. Darüber war ein gigantisches kreisrunden Fenster, in dessen Glas ein Bild war. Ein seltsames Bild. Es zeigte eine Menge Leute, die um einen Kreis standen, in dem sich vier Quader wiederum um eine Einzelne Person aufreihten, die das Zentrum darstellte.


Aber das war es nicht, was ihnen Angst machte. Was dann? Was es die Unüberschaubarkeit der Situation, das sie als Einbrecherinnen schon zu zweiten Mal in die Villa einer Berühmtheit einstiegen und das ihre engsten Angehörigen und großen Lieben irgendwo anders gerade mit dem Urgott des Bösen kämpften? Nein, das war einfach bloß verzweifelnd, aber nicht Angst einflößend? Aber was machte ihnen dann so Bange?


Es war die Tatsache, das sie über Miss Plavalaguna so gut, wie gar nichts wußten. Sogar noch weniger als gar nichts, absolut nichts. Über Britnina Speasoru wußte man eine Menge. Wenn man wollte konnte man ihre echte Haarfarbe, ihre Hosengröße, ihre Cousine zweiten Grades und den Namen des Hundes dieser Cousine im Internet, in Zeitschriften oder im Fernsehen ausfindig machen. Man wurde regelrecht bombardiert mit Infos und Einzelheiten, aber über die stolze, erfolgreiche und bekannte Opernsängerin Plavalaguna wußte man nichts. Kein Interview je mit einer Reporterin, kein Foto in einem Klatschblatt. Die einzigen, die wußten, wie sie aussah, waren die Gäste ihrer immer vollbesetzten Shows und die sagten immer, das sie etwas merkwürdig aussah, nicht wie ein Mensch, sondern wie ein.......ja was sagten sie noch immer?..........ach ja, sie hätte Ähnlichkeit mit einer Göttin, einer Mythengestalt oder so etwas.


Und genau das machte ihnen Angst. Diese Frau, deren Alter man nicht einmal wußte, war unberechenbar. Was würde sie tun, wenn sie durch eines der vielen Fenster beobachtet hätte, wie sie bei ihre geklingelt und reinspaziert waren? War die ganze – sie hat sie bereits erwartet – Sache nur eine Finte, um sie in eine Falle zu locken? Sie wußten es einfach nicht. Sie konnten bloß vertrauen, das sie wirklich, aus welchen unerklärlichen Gründen auch immer, mit ihnen gerechnet hatte.


Uns so drückte Videl zaghaft und fast so, als könnte der große weiße Knopf ihr die Hand wegfressen, auf den weißen Punkt. Ein seltsam melodisches Lied erklang. Man hörte es bis nach draußen. Es klang alt und doch zeitlos, irgendwie bewegend, auch wenn man nicht sagen konnte, inwiefern es einen bewegte. Es stimmte einen traurig und machten einen danach wieder fröhlich.........komisch.


Als sich die Tür mit einem lauten Knarren öffnete und ihnen eine junge Frau mit langen blonden Haare entgegenlächelte, schüttelten die drei erstmal ihre Köpfe, um das Lied und seinen fesselnde Wirkung wieder loszuwerden.


„Hallo..äh..sind sie Miss Plavalaguna?“, fragte Bulma zögernd und bewegte sich keinen Millimeter.


„Oh, nein, da irren sie sich. Ich bin ihre Assistentin Leeloo. Die Diva erwartete sie bereits, treten sie doch ein.“


Mit einer einladenden Geste deutete sie ihnen reinzukommen, was sie erst nach einer Weile übers Herz brachten.


„Wenn sie mir bitte folgen wollen.“, sagte Leeloo, kaum das sie drin waren und begann die großen Wendeltreppe nach oben zu steigen, die sich links neben der Haustür nach oben schlängelte.


Der Eingangssaal war enorm. Er war nicht durchgehen, wie bei Britninas Villa, aber dafür war er irgendwie anders eingerichtet. Nicht so plump, mit ein paar wertvollen Vasen da und ein paar netten Bildern hier, nein, es war im ganzen geheimnisvoll, etwas mystisch und auch etwas allwissend. Man glaubte, der Raum könnte einem jede Frage beantworten, die man ihm stellte, wenn er den sprechen könnte.


Mit vor Staunen geweiteten Augen und eine leichten Gänsehaut marschierten die drei nach oben und folgten Leeloo bis zu einer Schwarzen Tür mit goldenem Türgriff.


„Miss Plavalaguna wartet dort auf sie, wenn sie bereit sind..?“


Erst nach einigem Überlegen schaltete ChiChi, das die Frage an sie gerichtet war.


„Oh, was?. Ja, natürlich sind wir bereit.“


Wieder lächelte Leeloo.


Die junge Frau war vielleicht zwanzig, aber nicht älter. Ihre langen blonden Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden, der bei jeder Bewegung ihres Kopfes leicht wackelte. Ihr Gesicht schien makellos, sie schien irgendwie perfekt.


Leeloo klopfte kräftig mit dem Handrücken gegen die Tür und machte selbige dann auf, um elegant einzutreten(wie macht man das denn bitte elegant?). Bulma, Videl und ChiChi folgten ihr bedächtig und fast ängstlich. Noch immer rasten ihre Herzen und rann der Schweiß an ihren Schläfen herab.


Der Raum war in violett und dunkelblau gehalten. Es war angenehm kühl und eine leichter Duft nach Vanille flog such die Gegend. Das Fenster war mit einem blauen Tuch abgedeckt und dunkelte den ganzen Raum etwas ab. Überall standen exotische Pflanzen und komische Statuen. Ein riesiges Ungeheuer mit drei Köpfen, zwei Schwänzen und großen Flügeln thronte neben einem schwarzen Sessel und stützte eine Venusfliegenfalle.


Miss Plavalaguna stand am Fenster und zupfte an dem Tuch. Sie war unglaublich einnehmend und präsent. Man wußte, das sie da war, noch bevor man den Raum betreten hatte.


Sie war groß sehr groß sogar. Mindestens zwei Meter. Sie hatte dunkelblaue Haare, in denen silberne Strähnen glitzerten und die fast bis auf den Boden reichten. Ihre Körper war geschmeidig, aufrecht und sehr majestätisch. Ihre ganze Haltung war königlich, göttlich.


„Kann ich sonst noch was für sie tun, Madame ?“, fragte Leeloo und stellte sich in den Rahmen zurück.


„Es wäre nett, wenn du uns noch eben schnell ein paar Getränke bringen könntest. Für die Dame in blau bitte eine eisgekühlte Pepsi, für das Frollein mit den türkisen Haaren eine leichte Coke, eine Diätcoke, für das junge Mädchen dort einen Vitaminsaft und für mich bitte einen Cola-Wodka-Drink(weiß nicht, wie der Fachname dafür ist).“


„Geht klar, ist schon so gut wie erledigt.“


„Danke Leeloo.“


Die Assistentin verschwand wieder und ließ die drei Frauen nun eingeschüchtert zurück. Alle fragten sie sich das gleiche: woher kennt sie mein Lieblingsgetränk?


Außerdem kamen sie sich etwas schäbig vor mit ihren zerrissenen und dreckigen Klamotten, den abgebrochenen Stöckelschuhen, im Gegensatz zu dem langen schwarzen Kleid der Diva.


„Nehmt dich Platz.“, entgegnete sie freundlich und setzte sich in den schwarzen Sessel, neben dem das Ungetüm mit den drei Köpfen hockte. Bulma und ChiChi nahmen auf dem daneben stehenden Sofa Platz, Videl machte es sich in einem zweiten Sessel bequem.


„“Sie suchen also die Dragonballs?“, fragte sie, obwohl es mehr eine Feststellung war.


Die Frauen schauten entsetzt auf.


„Woher wissen sie das?!“


„Nun, ich bin nunmal nicht eine ganz so normale Operndiva, wie man immer sagt, aber um mich geht es ja nicht, es geht ja um Silence.“


„Was, sie kenne Sil...“


„Ja, aus dem Fernsehen. Das ist doch dieser junge Mann der Mr. Satan geköpft hat?“


Videl blickte dabei traurig zu Boden.


„Oh, Entschuldigung, Kind. Ich wollte sie nicht verletzten. Es muss schwer sein, seinen Vater auf so grauenvolle Weise zu verlieren, aber sie haben ja die Dragonballs.“


„Woher wissen sie das den nun?“


„Ich bin eben nicht von dieser Welt.“, sie lachte, ein herzhaftes und befreiendes Lachen, das die Situation entspannte, „Nun denn, ich bin hier um ihnen zu helfen, diesen Gott zu vernichten.“


„Sie sind was?“


Alle warne sie sprachlos.


„Ich will ihnen eine kleine Geschichte erzählen.“, sie schlug
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