Fanfic: Vegeta und Son Goku im Wunderland 3
Kapitel: Vegeta und Son Goku im Wunderland 3
3.Die Herzogin
Und es ging weiter, die Wellen schlugen über Son Goku und Vegeta zusammen und sie tanzten unfrei-willig mit im Kreis herum. Plötzlich wurden sie einfach los gelassen, und sie fielen auf den Sand, das Meer und alle Meerestiere verschwanden. Sie sahen sich völlig verwirrt und orientierungslos um. Was nützen einem telepathische Kräfte und weiter entwickelte Sinne, wenn sich die Gegend ständig verändert?! Doch plötzlich... das weiße Kaninchen! Es rannte direkt vor ihnen dem Horizont entgegen. Son Goku sprintete hinterher und weil Vegeta zu langsam mit seinen kurzen Beinchen ( *gemeinlach*) war, mußte er hinterher fliegen. Und die aberwitzige Verfolgungsjagd ging erneut los. Sie rannten und flogen gerade, als Son Goku plötzlich irgendwo heraus trat und abrupt stehen blieb. Vegeta stieß mit voller Wucht gegen ihn und fragte Son Goku wütend und nasereibend: „Sag mal spinnst du!” Doch Son Goku antwortete ihm nicht, denn er sah sich staunend um. Vegeta tat es ihm leise vor sich hin fluchend nach und verstummte. Alles war voller Bücher, überlebens große Bücher! Bücher waren als wolkenkratzerhohe Türme aufgestapelt, Bücherbrücken hingen dazwischen, die Wege bestanden aus Büchern, Bücher waren als Burgen aufgebaut. Es gab Bücherloopings! Und sie selbst waren aus einem aufgeschlagenen Buch heraus getreten! Staunend mit erhobenen Köpfen gingen sie weiter. Plötzlich hörten sie ein Geräusch ganz aus ihrer Nähe. Sie sahen noch wie eine weiße Pfote gerade wieder einen Buchdeckel zuklappen wollte, Vegeta flitzte an Son Goku vorbei, Son Goku hinterher. Sie schoben den Buchdeckel zurück und traten in das Bild ein. Vor ihnen war eine schönes Schloß und davor ein Wachposten. Er schien zu schlafen. Sie traten auf ihn zu. Vegeta ging energisch nach vorne und packte den Wachposten, trotz seiner geringen Körpergröße, am Kragen und hob ihn in die Luft: „Wo ist das verdammte weiße Kaninchen!” schrie er den armen Mann an. Der wachte schlagartig auf und schaute überrascht auf Vegeta hinunter. „Welches Kaninchen?” fragte er schlaftrunken, „Gegrilltes, gebratenes oder gekochtes Kaninchen?” Plötzlich schlug eine Uhr: „Ah, Mittagspause!” sagte der Wachposten und ging ins Schloß, mit Vegeta! Son Goku lief verwirrt hinterher, er hatte schon viele Dinge erlebt aber so etwas noch nie! Drinnen ging der Posten einen langen Korridor hinunter, immer noch mit Vegeta im Schlepptau! Schließlich kamen sie in einer großen altmodischen Küche an. Eine fette, ältere Köchin stand am Herd und eine noch fettere Dame in herrschaftlichen Kleid schmiß lachend ein häßlichen, viel zu großen, heulenden und schreienden Säugling in die Luft, eine riesige dicke orange, blau gestreifte Katze schlief auf einem Küchenschrank. Der Wachposten kam herein geschlendert und setzte sich an den Tisch. „Wie schön das sie auch mal wieder vorbei kommen, wir haben uns lange nicht mehr gesehen!” sagte die fette Dame und hörte auf den Säugling hoch zu schmeißen, jetzt konnte man sehen das dem Balg die Nase lief und zwar ununterbrochen. „Ich saß das letzte Mal hier vor 3Monaten, 5 tagen,38 Minuten und 45 Sekunden!” entgegnete der Posten. Sie schmiß den Säugling wieder hoch, doch diesmal fiel er daneben. Als er auf dem Boden aufkam zerplatzte er und stattdessen war da jetzt eine Maus. Die dicke Katze erwachte und fing die Maus noch ehe sie wegrennen konnte. „So!” sagte sie und wandte sich Son Goku und Vegeta zu, (seine Haarspitzen färbten sich allmählich blond vor Wut), als ob es normal wäre das Säuglinge sich in Mäuse verwandeln. „Und was wollen sie?” fragte sie Son Goku. „Ich glaube sie wollen die große Kunst des Kochen erlernen, da sie ein Kaninchen suchen!” mischte sich der Wachposten ein. „Oh ja, dann laßt uns ihnen Kochen beibringen!” sagte die fette Köchin in tiefen, begeisterten Tonfall. „Halt erst stellen wir uns vor, ich bin die Herzogin von Herz, das ist meine Köchin Violetta und das ist Stanley der Wachposten!” Und dann ging es los. Vegeta kam überhaupt nicht mehr zu einem Wutausbruch, denn sie wurden so gründlich zugeredet von der Köchin, dass ihnen Hören und Sehen verging. Die Köchin brachte ihnen sämtliched Grundlagen des Kochens in der Theorie und in der Praxis bei. Sie verloren dabei vollkommen das Gefühl für die Zeit. Das erste Gericht, dass Vegeta und Son Goku gemeinsam kochten war total verbrannt und Vegeta bekam einen Tobsuchtsanfall und weigerte sich mit Son Goku nochmal zusammen zu kochen. Vegetas zweites Gericht kokelte leicht an und war versalzen, das dritte jagte er vor Wut in die Luft, weil er keine Lust hatte die Pellkartoffeln zu schälen, das vierte wurde dann nahezu perfekt. Son Gokus zweites Gericht mußte von der Decke abgekratzt werden, das sechste wollte niemand probieren, das achte (Spaghetti mit Tomatensoße) hatte eine giftgrüne Farbe, das dreißigste wurde dann genießbar. Plötzlich schlug irgendwo eine Uhr: „Dong, dong , dong... .” Insgesamt 15 mal. „Oh, ich habe eine Verabredung mit der Königin zum Croquette!” sagte die fette Herzogin und rannte aus der Küche. „Wir gehen auch, komm Kakatott!”sagte Vegeta in Befehlston und verließ die Küche. „Danke fürs Kochen!” bedankte sich Son Goku und verließ eine ziemlich demolierte, rußige Küche. Sie gingen aus dem Schloß direkt in einen dunklen Wald hinein...
Dieser Teil ist nicht so gut, weil ich schon die ganze Zeit Kopfschmerzen habe! Der nächste wird hoffentlich wieder besser!