Weil ich es nicht abwarten konnte habe ich mir erlaubt den 11. Teil fortzusetzen. Viel Spaß






Sie dachte nur Oh nein,was soll ich tun,ich habe eh keine Chance gegen ihn anzukommen,er ist viel stärker als ich,und sie ergab sich in ihr Schicksal.Währenddessen,


einige Blocks entfernt war Vegeta gerade dabei sein viertes Eis zu Ende zu essen.


Schmeckt einfach höllisch gut das Zeug.Viel mehr als das haben diese jämmerlichen Erdlinge auch ncht zu Stande gebracht,dachte er und hob ab um zurück zur CC zu fliegen,er wollte nach dieser Stärkung noch ein wenig trainieren.Ausserdem trieb ihn ein unerklärliches Gefühl an,der Gedanke an Bulma liess ihn nicht zur Ruhe kommen.


Während seine Blicke über die Stadt streiften,kam er der Stelle näher,an der Yamchu gerade dabei war Bulma immer mehr zu bedrängen.Da war doch was.dachte er,und hielt abruppt mitten im Flug inne.Tatsächlich,direkt unter sich sah er die Erdenfrau mit den auffällig leuchtenden türkisfarbenen Haaren zusammen mit diesem Schwächling,der bis vor kurzem noch ihr Freund war in einer eindeutigen Situation.


Typisch Weiber dachte er,wissen einfach nicht was sie wollen.Wie konnte ich nur denken,dass sie irgend etwas für mich empfindet,was bin ich nur für ein Idiot.


Es machte ihn wütend,aber er versuchte sich einzureden,dass diese dumme Erdenfrau sowieso eines Prinzen nicht würdig war.Aber halt,was war denn das? Beim genaueren Hinsehen bemerkte er,dass Bulma scheinbar mit dem Gefummele von Yamchu nicht einverstanden war,ja,jetzt konnte er es erkennen,sie wehrte sich gegen ihn,sie versuchte es zumindestens,denn obwohl dieser Schwächling nicht besonders viel auf dem Kasten hatte, war er allein schon durch die Tatsache,dass er ein Mann war Bulma weit überlegen.


Du Schwein,schrie Vegeta,und setzte zum Sturzflug an.


Weiter unten hatte Yamchu durch den Schrei von Vegeta von Bulma abgelassen.


Auch Bulma sah nach oben und schrie aus vollem Hals „Vegeeetaaa!“


Jetzt war klar,dass sie seine Hilfe benötigte,und er wollte helfen,oh,ja nicht nur weil sein Ehrenkodex als Prinz dieses verlangte,sondern weil er endlich eine Gelegenheit sah,diesem Volltrottel so richtig auf die Fresse zu hauen.


„Du Wicht“,sagte er nur und sah Yamchu mit einem arroganten Grinsen an.


Yamchu ging in Abwehrstellung,aber er wusste,dass er auch nicht den Hauch einer Chance gegen Vegeta hatte.Du hast dich hier nicht einzumischen,das ist eine Sache,die geht nur Bulma und mich etwas an,als verzieh dich.


Bulma stand in direkter Nähe von Yamchu und zitterte am ganzen Körper,Tränen liefen über ihr Gesicht ihre Kleidung war zerrissen und sie bemühte sich ihre Blössen zu bedecken,so gut es ging,ganz automatisch,wie in Trance.


Sie starrte Vegeta an und ihre Lippen formten seinen Namen,es kam aber kein Wort aus ihrem Mund.Vegeta verstand diesen stummen Schrei –und handelte.


Mit einer kaum wahrnehmbaren Bewegung war er bei Bulma,stiess sie hart zur Seite,so dass sie einige Meter durch die Gasse flog und hart auf dem Boden aufprallte.


Dann wand er sich Yamchu zu und streckte diesen mit einem Feuerwerk an Schlägen nieder.


Dieser konnte sich nicht gegen Vegeta wehren,weil er ihn nicht traf,versuchte aber wieder aufzustehen und mit Tritten und Schlägen gegen seinen Gegner vorzugehen.


Bulma war inzwischen aufgestanden und hatte sich aus ihrer Starre gelöst.


Sie sah den blutüberströmten Yamchu sich einige Meter entfernt verzweifelt gegen seinen übermächtigen Gegner wehren.Vegeta drosch weiterhin auf Yamchu ein,er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle und setzte gerade zu einem vernichtenden Schlag an.


Bulma schleppte sich näher an die beiden Kämpfer und versuchte so laut sie nur konnte Vegeta beim Namen zu rufen.Sie wusste,wenn sie ihn nicht stoppen würde,wäre der Schwächere in der nächsten Sekunde tot.


„Vegeta,hör auf,du bringst ihn ja um“,rief sie.


Vegeta hielt tatsächlich inne und drehte sich kurz zu Bulma um,um gleich darauf noch einen Schlag zu landen.


„Bitte,rief sie,lass ihn in Ruhe,du kannst ihn doch nicht töten.


„misch dich nicht ein Weib,dieses jämmerliche Schwein hat es nicht verdient zu leben,zischte Vegeta sie härter an,als er es eigentlich wollte,denn sie war wirklich ein Bild des Jammers.


Bitte,lass es gut sein,versuchte es Bulma noch einmal.


Yamchu hatte sich inzwischen wieder hochgerappelt und versuchte mehr torkelnd und schwankend Land zu gewinnen.


Vegeta besann sich kurz und dachte,“pah,der ist es doch nicht wert,dass ich mir meine Hände an ihm schmutzig mache“,also sagte er wieder Yamchu zugewandt „verpiss dich bloss von hier,und solltest du mir noch einmal über den Weg laufen,gebe ich dir den Rest,da wird mich dann niemand mehr davon abhalten dich fertig zu machen,du schwächlicher Wurm.“


Yamchu versuchte ihm einen bösen Blick zuzuwerfen,was nicht gelang und machte sich auf den Kampfplatz zu verlassen.


Vegeta wandte sich nun wieder Bulma zu,die mittlerweile neben ihm zusammengebrochen war.


Mit einer für ihn untypischen liebevollen Art,kniete er sich neben die Frau und hob ihren Oberkörper vorsichtig vom harten Boden auf.


Sie schien nicht schwer verletzt zu sein,aber total fertig.


Zärtlich strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und wischte ihr die schon fast eingetrocknenten Tränen ab. Wie zerbrechlich sie ist,dachte er.


Bulma öffnete langsam und mit Mühe die Augen und sah erst verschwommen und dann immer deutlicher das Gesicht des Saiyajins direkt über sich.


Er sah sie besorgt und fragend an und versuchte ein Lächeln auf seine Lippen zu bekommen,was kläglich misslang.


Aber für Bulma war das der freundlichste Gesichtsausdruck den sie jemals bei diesem Mann gesehen hatte.


Sie fühlte sich in seinen Armen unendlich wohl und geborgen,auch wenn sie gerade ein schreckliches Erlebnis hinter sich hatte.Er hatte sie gerettet,er,der sonst nur Befehle geben konnte und nie ein freundliches Wort für nur irgendjemand übrig hatte.


Obwohl sie von dem Sturz(flug) Schmerzen am ganzen Körper hatte,und ihr Kopf weh tat,konnte sie ganz deutlich spüren wie ihr Herz fast bis zum Hals schlug.Dieses Gefühl liess sie alle Schmerzen vergessen und sie wünschte sich dass dieser Moment ewig dauern würde.


Vegeta riss sie aus ihren Träumen und fragte sie ob sie fliegen könne.


Du solltest vielleicht besser zu einem von diesen Ärzten gehen,sagte er besorgt.


Ich werde dich dahinfliegen,denn laufen wirst du nicht können.


Bulma fühlte sich aber schon wesentlich besser und sagte nur,danke,dass du das für mich getan hast,und,es ist nicht nötig,dass ich zu einem Arzt gehe,ich habe mir nichts gebrochen und ich denke,dass es ausreicht,wenn ich mich zu Hause ein paar Tage ins Bett lege,das wird schon wieder. Vegeta sah sie kritisch an,aber er fand auch,dass die Farbe wieder in ihr Gesicht zurückgekehrt war,er fand sogar,dass ihre Augen schon wieder diesen herausfordernden Glanz hatten.


Hm,machte er.O.k.,dann bring ich dich jetzt zur C.C.


Vorsichtig nahm er sie mit seinen starken Armen vom Boden auf und in null Komma nix flog er mit ihr in Richtung Heimat.


Während des kurzen Fluges sprachen sie kein Wort miteinander,aber Bulma bemerkte,dass er versuchte sie so gut es ging mit seinem Körper vor dem Flugwind zu schützen,was sie dankbar annahm.