Fanfic: Verliebte Sayajins (part 20)

Kapitel: Verliebte Sayajins (part 20)

Nun gut. Ich werde nicht auf geben und weiter hoffen, dass dieses Getippsel von mir wer liest und auch seine Meinung dazu abgibt. Kleiner Hinweis: ~ bedeutet Erinnerung




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Es waren schon wieder zwei Monate um und alle Schüler der Orange High in SatanCity sahen schon dem nahen Ende (1 1/2 Monate) der Schulzeit entgegen. Die letzten Prüfungen und Test standen an und jeder holte noch mal das raus was er konnte. Trunks sowie auch Goten fiel auf das mit jeden Tag Mitani nervöser wurde. Zuerst dachten sie es läge an den Prüfungen, aber Tani war sehr gut und hatte keine Probleme und außerdem hatte sie früher auch keine Prüfungsangst. Es musste was anderes sein, nur was? Es war bereits Abend und Bra ging ins Bett. Bulma war aus, sie traff sich mit ein paar Freundinnen in einem ihrer Lieblingsclubs und Mr. und Mrs. Briefs waren sowieso so gut wie nie zu Hause. Seitdem sie einmal bei einem Wettbewerb gewonnen hatten, überkam sie die Sucht und meldeten sich überall an. Jetzt waren sie Tag für Tag aus gebucht und Mrs. Briefs hatte keine Zeit mehr um sich um das Essen zu kümmern: "Das macht doch Mitani für euch!" Das hatte sie tatsächlich letztes Mal gesagt. Naja, praktisch konnte sich keiner mehr den Haushalt ohne Tani vorstellen. Sie gehörte ja fast schon zur Familie. Sie war auch die einzige die im Haus war und nicht schlief. Vegeta trainierte nach so langer Zeit mal wieder. Die Schwerkraft fiel wieder auf 0 und Vegeta nahm sein Handtuch und verließ den Raum. Als er um die Ecke bog, blieb er abrupt stehen. Jemand lehnte neben der Haustür. Es war niemand anderes als Mitani. Sie hatte den Kopf gesenkt und die Arme verschränkt. Vegeta ging langsam auf sie zu. Seine Gedanken schienen verrückt zu spielen: `Was will sie jetzt von MIR? Doch nicht etwa rächen, nur weil .. ich ihren Freund umgebracht habe. Es war Notwehr. Schließlich wollte er mich ja auch umbringen!` Er steigerte seine Energie um auf jeden Fall vorbereitet zu sein. Tani schien es nicht zu stören, sie steigerte ihre KK (Kampfkraft) nicht, sondern wartete geduldig bis Vegeta nur noch einen Meter vor ihr stehen blieb. Sie hob ihren Kopf und gab ein müdes Lächeln von sich. `Jetzt ist es soweit. Es gibt kein zurück mehr. Ich muss es ihm sagen.` "Vegeta, ich muss ... mit Ihnen ... reden!" Sie war die einzige die in noch mit Sie anredete, aber auch nur deshalb weil er es (zwar aus Spaß) gesagt hat. "Was wíllst du?" fragte er scharf. "Können wir nicht rein gehen?" "Von mir aus." erwartungsvoll schritt er voran ins Haus. Natürlich steigerte er jetzt seine KK wieder um ein Stück: `Was ist wenn sie mir in den Rücken fällt!` Er setzte sich an den gedeckten Küchentisch und begann dann sein Essen runter zuwürgen. `Das Essen was sie macht ist meist wahnsinnig lecker.` Mitani setzte sich ihm gegenüber und spielte nervös mit ihren Fingern. `Mist, wie soll ich bloß anfangen?` "Nun, was hast du mir zusagen?" fragte er mit desinteressiertem Tonfall. "Ja, es ist so... ich weiß nicht ... wie .. ob Sie sich noch erinnern." stammelte sie vor sich hin. Eigentlich war sie nicht so schwach wie sie tat - und jetzt wurde es noch schlimmer. Sie stand auf und ging herum. "Wissen Sie, ich meine können Sie sich no..." "Ach hör doch auf. Ich sagte das nur aus Spaß. Wir sind bei Du, okay?" `Super, jetzt hat der mich noch mehr verunsichert.` Doch Tani nickte stumm und fuhr fort. "Naja, kannst du dich noch genau an deine Kindheit erinnern?" `WAS? Ich hätte jetzt echt erwartet, ob mich mich nicht noch an den Kampf mit dem Würstchen Cameron erinnern kann.` "Ja, natürlich. Was ist damit?" Sie seufzte und schaute aus dem Fenster. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages schienen durch das Küchenfenster. Unbewusst schwenkte sie ihre Hand, sodass sich das Licht an ihrem 3cm dicken (war doch so oder?) Armband reflecktierte. Vegeta begann plötzlich eine Melodie zu summen die sich den Lichtflecken (ihr wisst schon was ich meine, wenn das Licht von der Sonne an die Wand wiederspiegelt) an der Wand anpassten. Einmal rauf, einmal runter, schnell und langsam wie die Melodie.


~Die Tür zu Vegetas Zimmer ging auf. Ein kleines Mädchen im Kleid spazierte durch die Tür und setzte sich auf das Bett. Morgendlich Sonnenstrahlen scheinen durch das Fenster. Vegeta drehte sich um und schlief mit offenen Mund weiter. Das kleine Mädchen hob ihre rechte Hand und versuchte die Sonnenstrahlen mit ihrem Armband auf Vegetas Augen zu lenken. Das helle Licht blendete den jungen Prinzen und er wachte auf. "Sakari!" murrmelte er verschlafen und setzte sich auf. "Las uns singen." ~ Vegeta erinnerte sich noch genau. Das Lied hatte seine Lieblingscousine Sakari gedichtet. Sie waren im selben Alter und mit ihr heckte er viele Streiche aus. Plötzlich sah er Mitani entsetzt in die Augen. `Kann das sein? Ist sie ...` "Bist du ... bist du etwa ... die Tochter von Sakari?" Mitani sah zu Boden. Dann sah sie ihm in die Augen und lächelte. `Ich habe mich umsonst aufgeregt.` Er senkte seine Energie. Er hatte die ganze Zeit geglaubt, dass niemand mehr von seiner Familie überlebt hatte. Dass er das einzige Blaue Blut, ausgenommen Bra und Trunks, hatte. "Wie gehts deiner Mutter?" fragte er mit ungewöhnlich heller Stimme. Mitani senkte wieder den Kopf. "Ich weiß nicht. Ich hab sie seit meinem 10 Lebensjahr nicht mehr gesehen." Vegeta stuzte. 7 Jahre hatte sie ohne Eltern verbracht und das letzte viertel Jahr hatte er sie nicht gerade nett behandelt. Er sah ihr mitleidig in die Augen. Das war das Erste Mal, dass er das tat. Dann ging er auf sie zu und umarmte sie. "Es tut mir leid." Sie erwiderte seine Umarmung und schluchzte leise: "Endlich hab ich dich gefunden."




Fortsetzung folgt.


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