Fanfic: Super Saiyajin Bra 03
Kapitel: Super Saiyajin Bra 03
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ACHTUNG!!! Wer Pan und Mister Satan mag,
sollte diese Geschichte nicht weiter lesen!!!
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-weiter-
Bulma fliegt mit Bra nach Mohre zurück. Bra blickt ihre Mutter seltsam an. Sie ist so schweigsam und ernsthaft. In Gedanken versunken, dass sie Son-Goku um Hilfe bitten könnte, aber sie kann ja nicht immer an alles denken. `Außerdem weiß ich nicht, wo er sich gerade befindet. Warum hat dieser kein Handy?` Während des ganzen Fluges, fragt sie sich, wo Vegeta nur sein könnte. Mohre ist ein riesengroßer Planet. Wo könnte er nur bloß sein? Ein Scouter wäre sicherlich praktisch. „Bra, du steuerst jetzt das Raumschiff.“ Überrascht schaut ihre Tochter sie an. „I.. i...“ Bra bringt vor lauter stammeln kein einziges Wort raus. „Es ist ganz einfach.“ Bulma zeigt ihre Tochter, wie “einfach“ es ist, aber was für ein Glück, dass Bra genauso ein helles Köpfchen wie Bulma hat, was mit Technik zu tun hat.
Während dessen bastelt ihre Mutter einem Scouter und arbeitet weiter an der Kampfrüstung für Bra. Immer wieder schwirrt Vegeta in ihren Gedanken. Ausgerechnet sein kalter Blick bleibt ihr in der Erinnerung. Bulma spürt ein seltsames Gefühl in ihren Magenbereich, dass langsam hochsteigt. Es fühlt sich wie ein kaltes Messer, dass ihre Speiseröhre aufschlitzen will. In diesem Moment überfällt eine Gänsehautwelle sie und zuckt zusammen. Ihr Herz tut unbeschreiblich weh und Tränen fließen ihre Wange entlang. Sie versucht mit aller Kraft den Schmerz zu unterdrücken, aber jedes Mal tut es um sehr mehr weh.
Auf der Erde hat Trunks alle Hände voll zutun. Die Großeltern leben schon lange nicht mehr und seiner Mutter ist irgendwo im Weltraum. Ständig kommen Leute mit mechanischen Problemen und bitten ihm um Reparatur. Sie glauben, dass er genauso gut wie Bulma ist. Aber nicht nur das raubt seiner Zeit, sondern auch die Uni. Nebenbei trainiert er sehr hart, weil er mit dem schlimmsten rechnet. Bra ist unglaublich stark geworden. Mit einem Zeigefinger macht er Liegenstütze und fragt sich, wie stark sein Vater geworden ist. `Ich muss mich wirklich zusammen reißen oder er reißt mich auseinander.` Der Gedanke verleitet ihm dazu, die Schwerkraft zu erhöhen. Der Schweiß rinnt seinen muskulösen Körper entlang. Er wischt die Feuchte aus seinem Gesicht, nachdem er aufgestanden ist. Son-Goten klopft und Trunks öffnet die Tür. „Hi, du trainierst? Dein Vater ist doch nicht da!“ Sagt Son-Goten erstaunt. „Ja, weil er auf Mohre und ein Supertraining macht. Du hättest Bra erleben müssen. Sie hat mich KO geschlagen.“ Sein Kumpel glaubt ihm kein einziges Wort und schaut ihm stutzig an. „Du nimmst mich auf dem Arm. Bra... die kleine Bra...“ Er kann es einfach nicht fassen und stellt das kleine Mädchen vor. `Die kleine und kämpfen? Hm... Na ja, Pan kann auch kämpfen, aber doch nicht von einem Monat auf die andere. Da kann etwas nicht stimmen.` „Sorry Son-Goten, ich muss weiter trainieren!“ Trunks will die Tür schon zu machen, aber sein Freund hält ihm noch auf. „Und was ist mit der Party?“ Fragt er und hofft, dass sich Trunks Meinung ändert. „Ich kann wirklich nicht.“ Ohne weiteres schließt er die Tür und trainiert hart weiter.
Auf Mohre geht gerade die Sonne auf und eine Truppe von Saiyajin trainieren im Schlosshof. Vegeta ist ihr persönlicher Trainer und nimmt sie sehr hart dran. Einige nette Damen schauen gebannt vom Balkon und ein Teil der Herren lassen sich von den Schönheiten ablenken. Dadurch entsteht ein großes Durcheinander. Vegeta sieht das Durcheinander und greift einen ohne Vorwarnung an. Seine rechte Hand durchbohrt ihm. Als er es rauszieht, quellt das Blut raus. Ein paar Tropfen spritzen auf ihm. Vegeta blickt seinen blutigen Handschuh an, zieht es aus und wirft in dem Gesicht der Tote. Geschockt starren sie ihm an. Sein eiskalter Blick schaudert allen und spüren zum ersten mal, was es heißt um ihren Leben zu fürchten. Viele starke Krieger haben schon etliche Gegner hinter sich gehabt, aber keine breitet in ihnen so viel Angst, wie Vegeta, der stolzer Saiyajin König. Das Training verläuft einwandfrei, ohne jegliches Gelächter und Gekicher. Nicht nur die Männer haben große Furcht vor ihm, sondern auch die Frauen. Seri beobachtet ihren Herrn und ihr Entschluss steht fest. `Ich werde ihm kriegen und keine andere Frau. Vegeta, du gehörst so gut wie mir schon.`
Bra trainiert und wie von Blitzgetroffen, fällt sie zur Boden. Irgend etwas wächst in ihr. Sie kann es nur noch schwer unterdrücken und erinnert sich an dieses Gefühl, als sie am frühen morgen aufwacht und zum ersten Mal so viel Kohldampf wie ihr Vater hat. Für einen Moment ist sie wie weggetreten und ihre Kampfkraft steigt so ungeheuerlich, dass der Scouter, den Bulma gerade testet nicht die genaue Energiezahl anzeigen kann. Sie lässt vor Erstaunen und gleichzeitig Sorge ihre Arbeit und macht den Bildschirm an, um zu sehen, was mit Bra los ist. „Bra, Schatz, ist mit dir alles in Ordnung?“ Wie noch nie wirft ihre Tochter sie einen grimmigen Blick zu. „Natürlich ist mit mir alles in Ordnung. Ich bin schließlich ein stolzer Saiyajin.“ Zum ersten Mal hört Bulma diese Worte von eins ihre Kinder. `Unmöglich, dass kann nicht meine kleine süße Bra sein. Hm...` „Bra, was hast du gesagt?“ Bulma ist viel zu schockiert, um ihre Tochter anzuschreien. Bra blickt zur Boden und dann wieder aufs Bildschirm. „Mama? Was... was ist mit mir los?“ Wie ausgewechselt fragt Bra ihre Mutter. Ihre Augen sind ganz anders als die von eben. „Bra, kommst du bitte zu mir?“ Fragt Bulma, als wäre nichts passiert. In Wirklichkeit macht sie sich große Sorgen und Vorwürfe. Bra gehorcht auf ihre Mutter.
Bra hat seltsamerweise Angst vor eine Spritze. Sie zeigt es jedoch nicht und zittert am ganzen Leib. „Es pickst nur ein kleines bisschen.“ Versucht Bulma sie zu beruhigen. Bulma macht ganz vorsichtig und nimmt ein bisschen Blut ab. Nachdem sie fertig ist, bekommt ihre Tochter ein Pflaster auf die Wunde. „Danke Mama. Kann ich mich jetzt ausruhen gehen?“ Fragt Bra und Bulma nickt. Kaum geht ihre Tochter aus dem Zimmer raus, reißt sie das Pflaster und schmeißt es zur Boden. `Ich bin doch nicht so verweichlich wie die Erdlinge. Was glaubt sie, wem sie vor sich hat? Ein Mensch? Ich bin ein... was denke ich bloß... was ist mit mir... stolzer... nein...` Bra kann in diesem Moment ihre Gedanken nicht kontrollieren und ist verwirrt.
Bulma scannt das Blut von Bra und merkt, dass die Kampfzelle sich immer weiter bildet und auch die restlichen. Vom Computer aus, lässt sie ein Bild von Bra machen, wie sie aussehen wird, wenn sie sich vollkommen verändert hat. `Sieht ziemlich grimmig aus, wie ihr Vater und ich hoffe, dass der Charakter... oh nein Bra... und sie ist unheimlich schnell groß geworden... Bra... was habe ich nur getan?` Bulma bereut ihre Tat und muss irgendwie eine Lösung finden. `Genau, der Drachen Shenlong. Ich hoffe, dass sie bis dahin sich nicht komplett verändert.`
Endlich in Mohre angekommen, steigt Bra aus dem Raumschiff und schaltet den verbesserten Scouter ein. Weil Vegeta nicht der einzige Kämpfer auf diesem Planeten ist, wird es nicht einfach sein, ihm zu finden. `Tja, dann bleibt mir nichts anderes übrig.` Bra will wegfliegen, als ihre Mutter sie zurückruft. „Wo willst du hin? Lass uns doch einfach fragen.“ Bra dreht sich um und wieder dieser unheimlich finstere Blick. „Ein super Saiyajin braucht keine Hilfe von minderwertige Wesen. Ich kann ihm selber finden!“ Bulma reicht das Verhalten ihre Tochter und seufz ganz laut vor sich hin. „MEIN LIEBES FRÄULEIN. DU KOMMST SOFORT RUNTER!“ Schreit Bulma ganz laut. Bra zuckt zusammen und wie aus dem Trance, wacht sie auf. „Mama... was ist mit mir los?“ Fragt Bra ganz traurig und umarmt ihre Mutter ganz zärtlich. „Nichts meine kleine. Wir werden Fragen, wo dein Vater ist.“ Die beiden gehen durch die Stadt und sehen ein großes Turnierkampfplakat. Auf dem Thron sitzt Vegeta. „Das Turnier findet erst in zwei Monaten statt, aber die Anmeldung findet schon heute statt.“ Sagt Bulma. Bra geht sich anmelden und blickt sich durch die Gegend rum. Eine Kutsche fährt ohne jegliche Rücksicht an ihnen vorbei. Dabei spritzt der Dreck auf Bras Schuhe. Eine Sekunde schließt sie ihre Augen und blickt das Fahrzeug nach. Sie zielt mit ihre Handfläche genau in die Richtung und ein großer Energiestrahl trifft den Wagen. Einige können sich nicht in Sicherheit bringen und sterben. Alle schauen erstarrt Bra an. `Oh man, warum muss das Turnier erst in zwei Monaten anfangen? Ich glaube, ich bringe Bra am besten wieder auf die Erde zurück.` „Bra, wir kehren zurück zur Erde.“ Ihre Tochter dreht zu ihr und wieder ist ihr Gesichtmimik ganz anders. Von mir aus, Mama.“
Trunks ist so überglücklich, dass ihre Mutter wieder da ist, aber seine Schwester bereitet ihm sorgen. `Ich frage mich wirklich, was mit ihr los ist.` „Trunks, wohin willst du?“ Fragt Bulma ihm, als er aus der Haustür rausschleichen will. „Ich... ähm... weißt du, ich habe gedacht, da du wieder da bist, kann ich mir ein bisschen Spaß gönnen. Hehehe...“ Als Bulma etwas sagen will, bricht Bra in das Gespräch. „Bruderherz, lass uns ein bisschen trainieren. Okay? Bitte.“ Trunks kann keine Bitte von seine jüngere Schwester abschlagen und nickt. Bulma befürchtet das schlimmste und fliegt zum Quittenturm, um sich magische Bohnen zu holen. Sie geht sogar in Gottespalast und fragt Bobo nach Piccolo. „Piccolo trainieren.“ Antwortet Bobo und führt Bulma zu ihm. Piccolo öffnet seine Augen und blickt Bulma an. „Ist dieser große Energie von Bra?“ Bulma blickt zur Boden und nickt ganz leicht. „Willst du nicht gegen sie kämpfen? Ich befürchte, dass sie genauso wie Vegeta