Fanfic: Azrael - the Angel of Death 4 (Die Zeit verfliegt und Garlic jr. lässt grüssen)
Damit sprang sie vor und schlug ein paar Mal sehr hart auf Vegeta ein. So hart dass es ihm sogar für ein paar Sekunden die Luft nahm. Nach Atem ringend keuchte Vegeta: "Aber..wie…wie ist das…..möglich" Leises Lachen lies ihn aufhören. Plötzlich klang Medisons stimme nahe an seinem Ohr: "Tja mein lieber Prinz. Es gibt ein paar Unterschiede zwischen uns. Und einer ist dass ich die Gabe habe im dunkeln zu sehen. Ich bin nicht umsonst die Schülerin des Herrn der Krähen. Krähen sind schnell und sehen im Dunkeln, ohne selbst gesehen zu werden." Sie holte aus und schlug Vegeta zwischen die Schultern. Vegeta taumelte. Er fing an nervös zu werden. So hatte er es sich nicht vorgestellt. Er hatte gedacht sie wäre schwächer. Doch dann kam ihm ein Gedanke. Krähen….man sieht sie nicht im Dunkeln…bis auf..die Augen. Das wars! Die Augen einer Krähe glänzen. Das ist es was sie von den Schatten unterscheidet. Wenn er dieses Wissen nun benutzte und mit seiner Gabe Energien zu erspüren verbinden würde, könnte er sie doch noch besiegen. Er konzentrierte sich auf ihre Energie und erspürte sie irgendwo rechts neben sich. Seine schwarzen Augen versuchten die Dunkelheit zu durchdringen die ihn umgab. Und da war es! Ein kurzes Aufblitzen! Der Glanz blauer Augen! Er lächelte. Er wusste wo sie war. Doch er wandte den Rücken zu ihr um den Anschein zu erwecken er wüsste nicht wo sie sich befand. Bevor sie jedoch zum Angriff übergehen konnte drehte er sich blitzschnell herum und warf eine Energiekugel in ihre Richtung. Ihrem überraschten Aufkeuchen nach zu urteilen hatte er getroffen und im strahlenden Licht der Energieattacke sah er wie sie einige Brocken durchschlug und meterweit davonflog. Sie kam direkt in einem Sonnenstrahl zum liegen. Sonnenstrahl? Vegeta`s Augen folgten dem Licht und entdeckte einen breiten Riss in der Wand durch den der goldene Strahl hereinkam. Ein zweiter Ausgang! "Geh aus dem Weg" blaffte er Medison an die wieder aufgestanden war und mit einem Schlag den sie nicht erwartet hatte warf er sie zu Boden. Dann lies er die Wand mit einem Blast hochgehen, wandte sich herum und lies ein Tuch zu Boden fallen. Mit hochnäsigem Lächeln meinte er zu der am Boden liegenden Kämpferin: "Hier. Zum Blutabwischen. Ich glaube du kannst es brauchen" Dann wandte er sich um und ging langsam auf den Ausgang zu. Medison rappelte sich umständlich auf und starrte ihn wütent an. Der letzte Schlag war unfair gewesen. Mit schnellem Schritt ging sie an ihm vorbei und rannte nach draussen. Sie atmete auf. *Frische Luft. Endlich* Plötzlich und ohne Vorwarnung brach der Berg hinter ihr zusammen. Mit einem lauten Schrei wandte sie sich um "VEGETA!" Sie konnte nichts sehen. Feiner Staub drang in ihre Lungen und Augen und machten das Atmen zur Qual und das Sehen unmöglich. Laut hustend versuchte sie den Saiyanprinzen zu finden. Nach qualvollen 4 Minuten die wie Ewigkeiten erschienen legte sich der Staub und sie konnte wieder besser sehen. Hastig lies sie ihre Augen über die Steine gleiten, bis sie plötzlich auf eine zusammengekauerte Person stiessen. Medison eilte zu der Stelle und erkannte Vegeta der immer noch hustend auf einem Stein sass. Er war dem Felsen knapp entkommen, einige blutende Schrammen machten auf die Haaresbreite aufmerksam. Medison stellte sich vor ihn. Er sah auf. Sie zog das Tuch hervor das Vegeta ihr höhnisch vor die Füsse geworfen hatte, liess es fallen und meinte sarkastisch: "Hier. Zum Blutabwischen. Ich glaube du kannst es brauchen." Danach wandte sie sich herum und stellte sich an den Rand der Klippe. Vegeta knurrte ihr etwas nach, was der Autor dieser Geschichte vornahm besser zu zensieren, und wischte sein blutiges Gesicht mit dem Tuch ab. Mittlerweile hatte Medison sich wieder ein wenig abgeregt. Eigentlich tat ihr ihre höhnische Bemerkung von gerade eben leid. Er hatte zwar das selbe gesagt aber andererseits….er hatte sie auch vor der einstürzenden Höhlendecke gerettet. wahrscheinlich mehr aus Reflex als aus echter Bereitschaft zu helfen, aber immerhin. Er hatte sie gerettet. *Ich sollte mich eigentlich schon dafür bedanken. Er ist zwar ein Ekelpaket, aber trotzdem. Nur weil er eines ist muss ich mich ja nicht genauso aufführen* mit diesem Gedanken wandte sie sich herum "Vegeta, ich wollte--" doch sie stockte mitten im Satz, da sie merkte dass er sie überhaupt nicht beachtete. Er starrte an ihr vorbei über die Klippe. Als sie seinem Blick folgte stockte auch sie.
Fortsetzung folgt.
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*gäääähn* mensch bin ich müde. Ich werd jetzt mal ins Bett hüpfen. Ich hoffe die ff gefällt auch wenn ich sie in totmüdem Zustand geschrieben habe.
Grüsse
eure
Bulma-san
PS: Für Rechtschreibfehler und Grammatik diesmal keine Haftung