Fanfic: Vegetas heilige Mission oder die Zukunft der Saiyajins
Kapitel: Vegetas heilige Mission oder die Zukunft der Saiyajins
So, für alle, die sehnsüchtig gewartet haben: es folgt Teil 5!
Die Mitglieder der Z-Crew hatten die Zeit bis zum Erreichen des Stützpunkts der Friedensbewahrer mit Trainieren verbracht. Linda und Marok hatten über die enormen Kräfte der Kämpfer gestaunt. Als sich Trunks und Goten zu SSJ Gotenks fusionierten, waren ihre Scouter geschmolzen. Goten und Trunks hatten ihnen eine kleinen Überblick über die Verwandlungen in SSJs gegeben. Sie erzählten auch über die Dragonballs, ihre Macht und über ihre Väter. Linda und Marok waren starr vor Staunen gewesen. Nun hatten sie den Stützpunkt erreicht. Er war ein riesiger Asteroid, in dem die Friedensbewahrer ihre Bunker gebaut hatten. „Kommandant“ Marok hatte die Leitung der Operation übernommen. Die Flotte der Friedensbewahrer hatte sich gesammelt und sollte mit der Z-Crew zusammen Vegeta aufhalten. Allerdings hatten sie keine Ahnung, wo der gerade war. Trunks spazierte in den Kommandoraum des Stützpunktes. Bulma justierte mit mehreren Technikern gerade einige Geräte. „Ah, Trunks, du kommst gerade richtig“, so begrüßte sie ihn, „ich habe den Dragonradar mit der Hilfe der Friedensbewahrer verbessert. Ich kann nun Dragonballs über Lichtjahre Entfernug finden. Pass auf!“ Trunks schaute auf einen Bildschirm. Tausende von Sternen waren zu sehen. Bulma drückte eine Reihe von Knöpfen auf einer Tastatur. Die Sterne blinkten alle nacheinander auf. „Mein neuer Radar sucht alle Sterne und deren Umgebung nach Dragonballs ab“, teilte Bulma mit. Dann hörten die Sterne auf zu blinken. Bis auf einige wenige. „Das können sie nicht sein, das ist Namek“, teilte Bulma mit und zeigte auf einen Stern. „Aber die da“, bemerkte Trunks und wies auf einige Sterne. Der Auschnitt vergrößerte sich und sechs blinkende Punkte konnte man erkennen. „Das müssen sie sein“, sagte Trunks, „jeder Dragonball befindet sich auf einem Planeten.“- „Aber zwei der Dragonballs bewegen sich“, meinte Bulma und wies auf zwei Dragonballs, die sich einem dritten näherten. „Das ist Vater“, sagte Trunks leise. Bulma nickte.
Vegeta hatte den Dragonball auf seinem Radar. Der Planet, auf dem er sich befand, bestand größtenteils aus Wald. Um ihn herum standen die verschiedensten Arten von Bäumen. Der Dragonball befand westlich seiner Position. Er flog in die Luft, über die Baumdecke und ließ sein Schiff zurück. Der Dragonball war nicht weit entfernt. Er flog durch eine Nebelbank, die von den Bäumen aufsteigen zu schien. Vegeta konnte durch den Nebel nichts mehr erkennen. Er verlangsamte und folgte dem Radar zu seinem Dragonball. Eigentlich müsste er hier sein, dachte Vegeta, bloß dieser verfluchte Nebel störte. Vegeta erzeugte eine Schockwelle, die den Nebel weichen ließ. Er verzog und Vegeta grinste. Dann keuchte er plötzlich auf. Vor ihm war ein gewaltiger Baum erschienen, dessen Stamm größer als jeder andere war. Er reichte unglaublich hoch nach oben, noch höher als der Quittenturm. Dort oben muss also der Dragonball sein, dachte Vegeta. Er verwandelte sich in einen SSJ und flog in Richtung Baumkrone. Sein Flug schien nie zu enden. Er flog und flog, und doch kam die Krone nicht in Sichtweite. „Verflucht“, murmelte er, powerte zum SSJ 2 auf und raste mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Krone. Nun klappte es. Er konnte die Krone langsam erkennen. Er raste weiter. Schließlich landete er in der Krone. Diese bestand aus vier Ästen, die sich in die verschiedenen Himmelsrichtungen reckten. Der Dragonball war da, wo er ihn vermutet hatte. Er lag in Zentrum der Äste. Vegeta wollte gerade greifen als er, noch als SSJ 2, von etwas im Rücken getroffen wurde. Vegeta stolperte nach vorne, flog fast aus der Krone. Er drehte sich und sah nichts. Keine Aura war zu spüren. Da wurde Vegeta von etwas in die Seite getroffen. Er stolperte wieder und startete dann in die Luft. Nun sah er den mysteriösen Angreifer: es war der Baum! Einige Äste bewegten sich und griffen nach Vegeta. Dieser wich aus und feuerte Powerballs auf die Äste. Denen machte das nichts. Leicht verbrannt regenerierten sie sich innerhalb von Sekunden. Dann eben anders, dachte Vegeta. Er feuerte Energidiskusse auf die Äste und trennte sie fein säuberlich ab. Aber auch dann wuchsen die abgetrennten Stellen in sekundenschnelle nach. Die Äste wuchsen und Vegeta musste ausweichen, um sich nicht schlagen zu lassen. Dann eben auf die harte Tour, meinte Vegeta und erzeugte einen gewaltigen Energieball in seinen Händen. Er feuerte ihn ab. Er schien den Baum zu verfehlen und raste in Richtung Erde. Mehrere Sekunden geschah gar nichts. Dann konnte man tief auf der Erde ein Aufblitzen erkennen. Der Baum hörte auf, mit seinen Ästen nach Vegeta zu schlagen. Er geriet in Schräglage und drohte um zu kippen. Vegeta hatte den Baum gefällt. Er reagierte blitzartig, flog durch die Krone und griff sich den Dragonball. Der Baum kippte in Zeitlupe. Vegeta powerte runter und flog in Richtung seines Raumschiffs. Er blickte sich um und sah, wie der gewaltige Baum mit einer riesen Schockwelle auf die Erde schlug. In seinem Raumschiff, das Kurs auf einen neuen Planeten gesetzt hatte, dachte Vegeta nach. Jeder dieser Dragonballs war durch eine Art Prüfung geschützt gewesen. Scheinbar befand sich auf jedem Planeten im Drachen-Sternbild ein Dragonball. Dies würde noch eine harte Aufgabe werden, die Dragonballs zu bekommen.
Die Z-Crew war von Bulma ins Cockpit ihres Schiffes gerufen worden. Die Friedensbewahrer hatten ihnen ihr Schiff zur Verfügung gestellt. Marok und Linda waren nicht mehr an Bord, sie waren nun unterwegs zur Flotte der Friedensbewahrer. Sie wollten später mit ihnen zusammen treffen. „Wir sind alle hier, Bulma was gibt’s?“, fragte Yamchuh. „Vegeta hat jetzt drei Dragoballs.“ Dabei zeigte sie auf einen Bildschirm und auf drei blinkende Punkte die sich einem vierten näherten. „Und ich vermute, dass er bald vier haben wird.“- „Und? Was machen wir jetzt?“, fragte Goten. „Ich denke, wir sollten ihm eine Falle stellen“, meinte Piccolo. „Und wo?“, fragte Bulma. „Auf einem Planeten mit einem Dragonball natürlich. Er muss dahin kommen.“ Dabei zeigte er auf einen Planeten, der am weitesten von Vegeta entfernt war. Auf ihm konnte man das Symbol für einen Dragonball erkennen. Bulma nickte und setzte Kurs auf den Planeten.
Vegeta ging diesmal vorsichtiger vor. Er suchte nach Auren in der Nähe des Dragonballs. Als er keine fand, machte er sich an die Landung. Der Planet, auf dem Vegeta versuchte zu landen, bestand nur aus Wasser. Kein Land weit und breit. Wo sollte Vegeta landen? Er steuerte mit seinem Schiff auf die Koordinaten des Dragonballs zu. Nun musste er sich über ihm befinden. Vegeta schaute nach unten. Wasser. Er schüttelte den Kopf und brachte das Schiff in eine Parkposition über dem Dragonball. Nun öffnete er die Schleuse und flog in die Luft. Unter ihm musste sich der Dragonball befinden. Er sammelte seine Energie in seinen Händen, drückte sie zusammen, richtete sie auf das Wasser und ließ sie dann mit einem „Ha“ außeinander gehen. Das Wasser teilte sich. Vegeta fackelte nicht lange, flog in das sich teilende Wasser und schwebte nach unten, immer noch mit Händen, die das Wasser wegdrückten. Dies erforderte viel Kraft und Vegeta musste sich in einen SSJ verwandeln, um die Trennung aufrecht zu erhalten. Unter ihm konnte er etwas aufblitzen sehen. Der Grund des Wassers war nicht weit entfernt. Inzwischen konnte er das Sonnenlicht nicht mehr erkennen. Vegeta landete auf dem Grund und hatte große Mühe, das Wasser aus einander zu halten. Er hob den Dragonball mit einer Hand, dann allerdings begann das Wasser in den leeren Raum zu strömen. Vegeta handelte sofort. Er flog mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Raumschiff. Das Wasser stieg unglaublich schnell. Es erreichte ihn, Vegeta beschleunigte mehr, um aus dem Wasser zu kommen. Er bekam keine Luft mehr, sein Vorrat war aufgebraucht und er schaffte es doch. Mit letzter Kraft tauchte er auf und holte tief Luft. Geschafft, dachte er. Er erhob sich in die Luft und flog in sein Raumschiff. Drinnen fiel er aufgrund des Sauerstoffmangels, den er erlitten hatte, in Ohnmacht.
Diese Ohnmacht war wie die, die er schon einmal gehabt hatte. Wieder stand er im Weltall. Was wollte die Stimme nun von ihm? „Sei gegrüßt, Vegeta“, hörte er sie auch schon. „Was willst du?“, fragte Vegeta. „Ich sehe, du hast Fortschritte gemacht. Du hast jetzt schon vier Dragonballs.“- „Ja, und es war ziemlich einfach.“- „Lüge mich nicht an, Vegeta!“, donnerte die Stimme. Vegeta zuckte zusammen. „Deine Gedanken verraten dich wieder. Du bist in Sorge wegen dieser mysteriösen Prüfungen für die Dragonballs, nicht wahr.“- „Nun, vielleicht....etwas!“- „Ja, diese Prüfungen sind schwer. Sie wurden einst von mächtigen Magiern und Kriegern entworfen.“- „Woher weißt du das?“ Vegeta wurde mißtrauisch. „Ich bin die Stimme deiner Ahnen, ich weiß vieles. Du benötigst Hilfe, nicht wahr?“- „Nein, ich brauche keine Hilfe! Ich bin der stärkste!“- „Doch, für diese Hilfe wirst du mir danken. Ich werde dir etwas geben, was einen Saiyajin auszeichnet: einen Schwanz!“ Vegeta blieb der Mund offen stehen. Er drehte sich um und starrte seinen Rücken herunter. Dort brach durch seine Hose ein pelziger, langer Schwanz. Vegeta bewegte ihn erstaunt und schlang ihn um die Hüfte. „Siehst du Vegeta, du bist mir dankbar. Du wirst ihn brauchen. Er wird dir von nutzen sein. Denn Feinde sammeln sich gegen dich.“ Die Sterne um Vegeta verschwanden, dafür traten andere Bilder auf. Er konnte hunderte Raumschiffe aller Größe und Klasse erkennen, die sich um mehrere Planeten versammelt hatten „Das sind die Friedensbewahrer.“ Dann tauchte ein neues Bild auf: hunderte Krieger aller Rassen trainierten in einer gewaltigen Halle in