Fanfic: Die letzte Flamme (part7)
einzige. Bevor ich mich- in einen SSJ- verwandelt habe, spürte ich eine unglaubliche Energie in mir. Als du meine-......als du sie angegriffen hast, bin ich sauer geworden. Ich wollte einfach kämpfen!“ „Du meinst“, mischte sich Trunks nun ein, „deine Freunde?“ „Ähm....ja....so was in der Art...wollte ich sagen...“ „SEIT WANN HAST DU FREUNDE, HÄ? SEIT WANN HAST DU GEFÜHLE?“ „Ich schätze mal, schon immer“, erwiderte Aminia trocken. Auf einmal zitterte seine Stimme und er meinte: „Ähhhhhhh Schwesterchen.......was hast du denn? Ich bin’s doch....Lâo! Du wirst MIR doch nichts tun...! Eine Sami kann niemanden, der ihr mal das Leben gerettet hat, einfach so skrupellos töten!“ „Stimmt!“ Er wiegte sich schon in Sicherheit, doch weit gefehlt! Sie fuhr fort: „Eine Sami kann das wirklich unmöglich!.........................................Ein Saya- Jin allerdings schon.“ Sie feuerte einen letzten Feuerball auf ihn ab, woraufhin er sich schreiend auflöste. „Das war’s dann wohl, großer Bruder“, murmelte Aminia.
„Hey! Das war echt super! Du bist viel stärker geworden!“, rief Son- Goten. Sie kamen auf sie zugerannt. „Kann man so sagen“, kam die Antwort.
Sie setzten sich auf einige Wurzeln in dem Stück Wald, was noch übrig war. „Du hast dich also doch entschieden, gegen ihn anzutreten“, bemerkte Trunks. „Hm. Ich weiß auch nicht. Ich konnte da einfach nicht zusehen.“ „Schon klar!“, lachte Bra. „Und jetzt?“ Da hatte Pan eine gute Frage gestellt. „Du bist schon stark, aber wie stark denn nun genau?“, fragte Trunks. „So genau kann ich dir das auch nicht sagen. Ich muss mich erst an diese Form gewöhnen. Auf Dauer habt ihr diesen Status anfangs sicher auch nicht halten können.“ Sie nickten.
„Find ich toll, dass du dich echt entschlossen hast, endlich zu kämpfen!“, meinte Bra.
„Wie kommt eigentlich dieser Wandel? Erst hilfst du uns und dann wirst du sogar zum SSJ, um uns zu retten!“, fragte Trunks, obwohl er es schon längst zu wissen schien.
„Ich glaube das liegt daran, dass ich nun mal mehr Saya- Jin bin als ich bisher dachte.“
„Das musst du und genauer erklären“, stutzte Son- Goten.
„Na ja. Vom Aussehen her und von meinen Attacken bin ich voll und ganz Sami. Als solche hat man mich bei den DarkWorriors auch aufgezogen. Aber vom Wesen her bin nach meinem Vater gekommen. Langsam aber sicher kommt der Saya- Jin in mir wohl durch. Aber nichts desto trotz bin uns bleibe ich auch eine Sami! Und glaube, das war es auch, was Vegeta ausdrücken wollte.“ Ihre klare Stimme klang nachdenklich.
„Und was willst du jetzt tun?“, stellte Trunks die frage in den Raum. Wie auf Kommando war plötzlich eine dunkle, kalte Stimme zu vernehmen: „AMINIA! DU HAST DICH ERNSTHAFT ENTSCHLOSSEN, DICH GEGEN DIE DARKWORRIORS AUFZULEHNEN! HÖR MIR JETZT GENAU ZU! ICH SAGE ES NUR EINMAL! IN ZWEI MONATEN WERDEN WIR UNS SEHEN! SOLANG GEBE ICH DIR UND DEINEN FREUNDEN NOCH ZEIT ZUM LEBEN! VERBRINGT DIE ZEIT WIE IHR WOLLT! ABER IN ZWEI MONATEN KANN EUCH KEINE MACHT DES UNIVERSUMS MEHR RETTEN!!! HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Das eiskalte Lachen hallte noch lange in den Gebirgswänden wieder.
„Wessen Stimme war das?“ Pan’s Stimme zitterte ein wenig. „Das“, entgegnete Aminia, „war der Schrecken in Person. Mein ehemaliger großer Meister. Garlion!“ Bei diesem Wort zuckten die vier unwiderruflich zusammen. „Es gibt nur ein Wesen, was grausamer ist. Das ist Vilugis. Nicht einmal die StarDevils kommen an Garlions Dunkelheit heran. Sie sind zwar stärker, aber nicht hasserfüllter!“, schloss Aminia ihren Bericht. Bra musste schlucken. >Diese Kälte in der Stimme! Ich bin fasst erstarrt! Das ist also die Kälte der Dunkelheit!“< Aminias Blick wurde entschlossener: „Aber um eure Frage endlich zu beantworten. Ich werde im Weltall trainieren. Was bleibt mir denn? Ich bin halb Saya- Jin und es ist auch so meine Pflicht, es einfach zu versuchen!“ „Den ersten Schritt“, stellte Trunks fest, „hast du ja schon getan.“ Er blickte auf die Leichen seiner Freunde. Augenblicklich wurden er, Son- Goten, Bra und Pan von Trauer beschlichen. Die Gesichter ihrer Freunde waren gekennzeichnet von Schmerz und Leid. Um sie herum schwammen riesige Blutlachen. Erst jetzt bemerkten sie wirklich, was Lâo angerichtet hatte. Vor Benommenheit wankten sie einige Schritte zurück. Doch Aminia hielt sie auf: „Tut mir bitte einen Gefallen...............Seht nicht weg.“ Unkenntnis in den Gesichtern der vier. Aminia sagte traurig: „Als die DarkWorriors noch nicht so stark waren, gab es einige wenige Krieger, die sie hätten besiegen können. Aber diese sahen über das Leid, welches die dunklen Truppen verbreiteten, einfach hinweg. Sie konnten es nicht ertragen. Ich bitte euch! Seht hin! Seht nicht weg! Es mag sich abstrakt abhören, aber BITTE! Seht euch an, was die DarkWorriors zu Stande bringen können! So sahen schon Millionen von Planeten aus! Jetzt erfüllt sie nur noch Dunkelheit! Also seht hin! BRENNT EUCH DIESEN ANBLICK AUF DIE AUGÄPFEL! Ich ertrage das nicht, wenn sogar ihr wegseht.“ Zögernd sahen sie sich alles genau an. Es war grauenvoll. So etwas hatten nie noch nie erlebt. Trunks’ Blick verfinsterte sich und er sagte mit ausdrucksvoller Bestimmtheit zu Aminia: „Ich komme mit!“ „Bitte?“ „Ich komme mit! Du hast voll und ganz recht! Und was bringt es, wenn wir hier rumhocken und uns auf dich verlassen?! ICH kann das nicht! Ich verlange nicht mal, mich zu trainieren. Das darf ich nicht verlangen! Aber ist denn nicht möglich, uns wenigstens mitzunehmen zu deinem Training?“ Die Augen der anderen verrieten das selbe. Einige Sekunden schwieg die Sami. Dann meinte sie entschlossen und mit offenen Augen: „In Ordnung! Ihr kommt mit! Aber ob ihr es wollt oder nicht: Ich werde mein Möglichstes tun, euch zu trainieren! Was hat Vegeta gesagt? Für Saya- Jins gibt es kein Limit!“ „Genau!“, stimmten ihr die anderen zu. „Schade ist nur“, meinte Bra traurig, „dass wir Paps und alle anderen nie wieder lebendig machen können. Das ist jetzt vorbei. Es gibt keine DragonBalls mehr.“ „Dann nehmen wir eben die namekianischen DragonBalls!“, rief Pan fröhlich. „Namek“, sagte Aminia betrübt, „das tut mir leid. Aber diesen Planeten haben die DarkWorriors vor kurzer Zeit erst zu einem Stern des Chaos gemacht.“ „Das gibt’s doch nicht! Jetzt ist echt alles vorbei. Alles ist endgültig. Keine Chance mehr auf Wiederbeleben von irgendwem!“, rief Son- Goten. Tränen traten in Bra’s und Pan’s Augen. Aminia dachte lange nach. Mit einem mal wurde ihr Blick entschlossener: „ALLES KLAR!!! Es ist nicht alles verloren. Es gibt Hoffnung. Das Feuer der Hoffnung.“ Trunks und Co. verstanden nur Bahnhof. Doch Aminia erzählte weiter: „Auf Cyron gab es einmal zehn magische Steine. Aus diesen Steinen wurde mit vereinter Kraft der Sami ein Wesen erschaffen. Dieses Wesen ist in etwa mit dem Drachen zu vergleichen. Es ist ein riesiger Feuervogel. Sein Name ist PHÖNIX!!!“ Bevor die vier überhaupt wussten, was sie da gehört hatten, fuhr sie schon fort: „Und er ist noch mächtiger als die Drachen zusammen. Er kann alle Lebewesen sooft wiederbeleben wie man will. Seine Macht ist grenzenlos. Er erfüllt so viele Wünsche wie man will! Nur gegen die DarkWorriors kommt er nicht an...Egal! Es gibt nur drei Haken an der Sache. Erstens. Man kann Wünsche nicht zurücknehmen oder mit einem anderen Wunsch ausmerzen. Zweitens. Er existiert nur, solange es Sami gibt.“ „Und drittens?“, fragte Trunks. „Das ist das größte Problem...Er wurde bisher nur wenige male gerufen, weil immer eine Sami verbrannt, also geopfert werden muss, wenn die Steine beieinander sind und man ihn rufen will...“ „WIE BITTE???!!! Du müsstest sterben??? Und dann würde er eh nicht mehr existieren???“, empörte sich Son- Goten. „Dann können wir das in den Wind schreiben. Und ich dachte...“ begann Bra gleich wieder zu schluchzen. Trunks wollte mehr wissen: „Aber weshalb braucht er das Leben einer Sami? Das werden deine Vorfahren doch wohl nicht extra so eingefädelt haben als sie das Ding erschaffen haben!“ „Nein. Eigentlich benötigt man nur das Blut einer Sami. Je mehr Blut verbrannt wir, umso mehr Wünsche erfüllt der Phönix auf einen Schlag. Und SamiBlut brennt, wenn man es nicht löscht, ca. 3Tage. Jedenfalls muss jemand geopfert werden.“ „Das ist ja klasse!!!“ Trunks machte gleich einen Sprung in die Luft. „Klasse??? Brich nicht gleich in Tränen aus!“, sagte Aminia verständnislos.{Wie würdet ihr schauen, wenn ihr grad jemandem erklärt habt, dass ihr sterben müsst, wenn die Wünsche erfüllt werden sollen und der tut so, als hätte er gehört, dass Deutschland Weltmeister ist???!!!} „Aber denk doch mal nach“, war Trunks immer noch aus dem Häuschen, „man benötigt nur das Blut!!! Und rein zufällig hast du einen winzigen Teil Namekianer in dir! Du kannst dir ja- halt mich nicht für blöd- meinetwegen eine Arm ausreißen und verbrennen! Damit wäre das Problem gelöst!!!“ Aminia sah ihn erst perplex an. Doch dann rief sie: „Trunks! Du bist ja so was von genial!!! Darauf hätte ich auch selbst kommen können! Es spricht rein gar nichts dagegen, dass es nicht klappen sollte! Das ist ja WAHNSINN!“ Bra, Pan und Son- Goten atmeten auf. Allerdings waren sie nur im Stande, sich auf eine Wurzel zu setzen und erst mal durchzuatmen...
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Die DarkWorriors waren alle über die Vorfälle informiert. Sie trafen sich wieder in dem Raum, in dem sie schon waren als sich Aminia bereiterklärte, zur Erde zu reisen. Doch diesmal tuschelte niemand. In der Mitte der Plattform stand ER bereits. ER hatte violettes, nach allen Richtungen abstehendes Haar und hasserfüllte, schwarze