Fanfic: In einer neuen Welt (17)
Kapitel: In einer neuen Welt (17)
Hi@all!
Sorry das ich so lang nichts mehr geschrieben hab, aber mein Rechner war kaputt. Nehmt es mir nich übel, sondern schreibt nur fleißig Komms und sagt wenn euch was nich passt, damit ichs ändern kann. So, genug gelabert, jetzt gehts weiter!!!
Goten wachte erst lange Zeit später wieder auf. Verschwommen blickte er in das Gesicht von Videl, hinter ihr erkannte er seinen Vater. „Ist er wieder zu sich gekommen?“, vernahm er die Stimme seines Vaters. „Ja, alles klar, aber, fahr ihn nicht gleich so an, er kann doch nichts dafür.“ „Du hast Recht, dieser Typ ist verdammt stark! Aber wenn er trainiert hätte....“ „Mensch Son Goku! In seinem Alter hat man anderes im Kopf als trainieren! Du warst anders, du hast nur ans Training gedacht, aber du bist ja auch ein richtiger Sayajin, er hat was menschliches in sich, auch die Gefühle eines Menschen!“, sagte Videl und Goten, der nun voll und ganz da war, hatte sich aufgerichtet und blickte betroffen zu Boden. Er wusste was los war; er, Goten, hatte versagt!
„Was ist mit ihr?“, fragte Goten seinen Vater und seine schwarzen Augen blickten ihn traurig an. „Sie war plötzlich einfach weg. Ich wollte mich zu ihr Teleportieren, aber ich hab ihre Aura nicht gefunden! Dann hab ich versucht dich wach zu bekommen, aber das war unmöglich. Irgendwann kam dann Videl und, ja, wir haben auf dich gewartet, bis du endlich wach warst und...“ „Während du geschlafen hast!“, fuhr Videl dazwischen, aber das interessierte Goten nicht mehr. „Und, die Dragonballs?“, fragte er benommen. „Die, die sind auch verschwunden, ich habs mit dem Dragon-Radar versucht, keine Chance!“, fiel Videl ihm ins Wort. „Verdammte Kacke!“, schrie Goten, er hätte sich am liebsten selbst eine runter gehauen, aber seine Kraft reichte nicht aus. „Ich hol sie zurück! Ich MUSS sie zurück holen, egal was passiert!“, sagte Goten und flog in die Richtung von Dendes Palast, er hoffte, das Dende wisse was los sei. Er hatte einen schnellen Speed drauf, obwohl er schwach war, er dachte noch nicht mal daran, das sein Vater ihn viel schneller zu Dende biemen könnte, aber das war ihm egal, im Moment dachte er nur an Dali.
Dali fand sich in einem dunklen Raum wieder, neben ihr saß eine Gestalt, die wie Pilaf aussah. Seine Kumpanen lagen auf dem Boden und schliefen, er hatte sich auf dem Bett breit gemacht.
Rechts von Dali befand sich eine kalte Mauer, die fast schwarz war. Es konnte aber auch ein Grauton sein, Dali konnte es nicht richtig erkennen, es war so dunkel. Nur eine kleine Glühbirne versuchte den Raum zu erhellen, was aber nicht gelang. Zu Dalis Füßen war eine dunkelbraune Tür, aus schwerem Holz, man konnte ein Paar Nägel (Schrauben?) an vereinzelten Stellen der Tür blitzen sehen. Oben an der Tür waren drei dicke Gitterstäbe angebracht, vermutlich, damit man von draußen einen Überblick der Zelle gewinnen konnte. Unten an der Tür war ein kleine schlitz, der dafür gedacht war, das Essen drunter durch zu schieben. Dali blickte zu ihrem Kopfende. Sie erblickte das, wovon es hier wahrscheinlich am meisten gab: Mauern/Steine! Ein kleines Fenster war genau in der Mitte der Mauer, wo ein leichter Sonnenstrahl durchfloss.
„Wasn los?“, fragte Dali. „Ach, bist du endlich wach? Die haben dir Schlafmittel gegeben, kurz bevor du hergebiemt wurdest, dein Schatzi hat nämlich verloren, gegen meinen Verräterischen Sohn...“, brummte Pilaf. Dali dachte an Goten und schrie aber nur wenige Sekunden später: „Der Penner ist nicht mein Schatzi!“ >Noch nicht< dachte sie und ließ sich fallen. Das harte Bett (eher gesagt Holz g) hallte davon wieder und Dali rieb sich den Kopf. Sie fröstelte ein wenig und wollte sich mit der kleinen Decke, die zu ihren Füßen auf dem Holzbett lag, zudecken, aber als sie diese ganz leicht berührte, zog sie ihre hand schnell wieder zurück. Die Decke war total struppig, wie eine Bürste fühlte sie sich an, kratzig und unerträglich.
„Endlich wach? Na dann, komm mal mit Süße!“, drang Pilaf jrs. Stimme, die vor der Tür war, in die Zelle. „Lass mich hier raus, ich will nach Hause!“. Schrie Dali.
Pilaf jr. ging zur Zellentür, schloss auf und Dali stürmte heraus. „Was ist mit den anderen?“, schrie sie Pilaf jr. an, der mühe hatte die Tür wieder zu zumachen, denn Pilaf und seine Kumpanen, die ganz plötzlich wach waren, wollten auch raus und drückten gegen die Tür. „Hey, lass mich hier raus, du Verräter!“, rief Pilaf. „Schnauze Alter!“, kläffte Pilaf jr. nur zurück und schon war es Mucksmäuschen still.
„Was wollte ihr mit mir?“, fragte Dali. „In das reale Universum...“, murmelte Pilaf jr. nur und deutete Dali, ihm zu folgen, was sie natürlich tat, so neugierig wie sie war, außerdem hätte Pilaf jr. sie sonst womöglich durch den dunklen Gang geschleift durch den Dali jetzt gerade ging.
Der Gang wurde nur durch weinige Fackeln erleuchtet, an eineigen Wänden krabbelten spinnen, eine Fledermaus flatterte durch die Dunkelheit, man hörte eine Maus fiepen, oder war es eine Ratte? Dali fröstelte nun noch mehr, diesmal aber nicht vor Kälte, sondern von Angst. Der gang schien kein Ende zu nehmen, Dali sah nu Fackeln, ekelige Tiere, kalte Mauern und vor ihr, da sah sie nur Pilaf jr., den, den sie in diesem Moment über alles hasste.
Trunks hatte beschlossen, wieder zu sich nach Hause umzukehren. Er war zu dem Entschluss gekommen, das er den Mörder von Jeans Vater nie finden würde, wahrscheinlich hatte er sich schon das Leben genommen.
Trunks flog über rote und braune Hausdächer, über Felder und Wälder, über einen See, bis er zu einem kleinem Dorf kam. Da er schon einige Stunden unterwegs war, wollte er eine Pause einlegen und ließ sich in einem Park nieder. Der Park war groß, er hatte für einen Park eigentlich sehr wenige Bäume, aber ein sehr großer Teich lag in der Mitte des Parks, eine künstliche Quelle sprudelte lustig vor sich hin, schön verzierte Holzbänke mit ein wenig Metall standen drum herum. Viele Enten und einige Schwäne stritten sich dort, ein Frosch quakte.
Es war ein ruhiges Bild, fast wie unberührte Natur, aber nur fast, denn ein wenig abseits des Parks, tummelte sich eine große Menschentraube um einen Punkt herum. Neugierig ging Trunks näher. Je näher er der Menschenmenge kam, desto deutlicher spürte er diese ihm bekannte Aura, die, die er die ganze Zeit gesucht hatte.
In der C.C. wurde kräftig gefeiert, der Grund war unklar, es war einfach so eine Party. Vegeta hatte wohl am wenigsten Spaß, er stand meist ein bisschen von der Z-Truppe entfernt und schaute nur grimmig aus der Wäsche. Buu war auch da, er hatte Vegeta fast alles vor der Nase weggegessen, gefressen eher gesagt, das erklärte auch Vegetas schlechte Laune, die sonst eigentlich erträglich war. Aber an diesem Tag hatte er ein flaues Gefühl im Magen. Er hatte nur 50 Kilo zu Essen gehabt, aber das war es nicht, das fühlte er. Woher dieses Gefühl kam, konnte er nicht sagen, es war einfach aufgetaucht. Vegeta versuchte es zu verdrängen, schon seiner Tochter zu liebe, aber er schaffte es einfach nicht.
Gohan saß wie fast immer in einer Ecke und las ein Buch, Jean redete mit ChiChi, Pan, Bra und Marron tanzten ausgelassen, wobei Pan auch ihre Kampfkünste anwand. ChiChi hörte auf mit Jean zu reden und beide sahen den kleinen zu, woher ChiChi immer rief: „Vorsichtig Pan!“ oder „Pan! Du kannst damit ja jemandem ein Auge ausstechen!“ aber mehr tat sie auch nicht.
Nach all den Jahren war sie von ihrer Familie und ihren Freunden schon so sehr geschockt wurden, das sie nun abgehärtet war. Nichts konnte sie mehr erschrecken und nichts machte sie so richtig wütend, das einzige worüber sie sich noch aufregte, war, das Goten fast jeden Tag ein anderes Mädchen auf seinem Zimmer hatte und das er seine Freunde wegen der Mädchen vernachlässigte. Aber tief in ihrem Inneren war sie sich sicher, das das nur eine pubertierende Fase war und das sich alles ziemlich bald wieder legen würde.
Buu und Mr Satan unterhielten sich, was sie der Welt am nächsten tag erzählen wollten, oder was Mr Satan in der Talkshow alles zeigen sollte.
Kuririn und C18 saßen zusammen an einem Tisch, C18 immer darauf bedacht, das Marron nichts passierte und das Muten Roshi sie nicht angaffte, was auch Kuririn auf die Nerven ging. Irgendwann setzte er sich zwischen die zwei, was C18 mit einem Lächeln dankte und Muten Roshi mit einem beleidigten Knurren.
Yamchu schien es auch fast so, als würde er nicht mehr richtig dazugehören, sonst hing er immer mit Bulma zusammen rum, aber jetzt hatten fast alle Frau und Kind, nur er nicht. Und Vegeta regte es auch noch unbändig auf, wenn Yamchu in Bulmas nähe war, obwohl Yamchu nichts geringstes mehr für sie empfand. Er und Pool beschlossen zum Herrn der Schildkröten zu gehen und die beiden waren auch die ersten, die die Party verließen.