Fanfic: Ich hasse dich!!! [last chapter]
Kapitel: Ich hasse dich!!! [last chapter]
Sodelle Leutchen!!! Das ist das ALLERLETZTE Kapitel von "Ich hasse dich!!!".
Ich mache an dieser FF nicht mehr weiter! Ich habe diese FF nur aus Laune heraus geschrieben!!!
Also, kein langes Gelaber, ich fang gleich an! Also, viel Spaß beim letzten Kapitel!
P.S.: bitte VIIIIIIEEEEEEELLLLLLEEEEEE Kommis!! ^-^
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3. Kapitel
Dunkle und schwere Wolken bahnten sich ihren Weg durch den Himmel und verdichteten sich. Trunks flog und flog, immer geradeaus, gen Osten hin. Er wollte nur weg, weg vor seinem Vater, weg von allen und allem. Bloß weg hier, schoss es ihm die ganze Zeit durch den Kopf.
Irgendwann machte er Halt. Es war schon Abend und Trunks suchte sich einen kleinen Unterschlupf, da es in Strömen regnete. Nach einer Weile fand er eine kleine Höhle und setzte sich darunter. Ihm war kalt und er hatte Hunger, doch er wollte nicht nach Hause zurück. Denn dort war ER. Und Trunks wollte IHN nie mehr wiedersehen. Für ihn war ER gestorben. IHN gab es nicht mehr. Nie mehr wieder wollte er zurück! Nie mehr!
„TRUNKS! HILF MIR!!! BITTE!!!“ Trunks hörte ihn nicht. Doch dann wandte er sich um und sagte in einem scharfen Ton: „Warum brauchst du mich auf einmal? Ich hab gedacht ich wäre SCHWACH und es nicht WÜRDIG überhaupt am Leben zu sein, oder hab ich da was falsch verstanden?“ „ES TUT MIR LEID, BITTE HILF MIR! ICH BRAUCHE DEINE HILFE!!!“ Trunks sah seinen Vater an, der in Schlingpflanzen eines neuen Feindes eingewickelt war, und meinte: „Tut mir leid, aber du bist nicht mehr mein Vater!“ Dann verschwand er, Vegeta schrie und wurde zerdrückt.
Schweißgebadet wachte Trunks auf und sah sich schnell um. Er war immer noch in der Höhle, doch es hatte aufgehört zu regnen. Es wurde langsam heller und Trunks wusste, dass ein neuer Morgen anbrach. Er ging aus der Höhle und atmete genüsslich die morgendliche Luft ein. Trunks wollte gerade losgehen, als er etwas seltsames spürte. Es war die Energie seines Vaters, die schnell näher kam. Trunks erschrak und flog weg.
Vegeta spürte, dass er hier irgendwo sein musste, denn Trunks Aura loderte kurz auf. Vegeta beeilte sich, Trunks einzuholen. Dann sah er ihn als kleinen Punkt am Horizont.
Trunks drehte sich um und sah seinen Vater immer näher kommen. Trunks wurde ein bisschen schwindelig und seine Geschwindigkeit wurde geringer. Dann wurde auf einmal um ihn herum alles schwarz und er fiel ohnmächtig auf den Boden zu.
Vegeta sah, dass Trunks auf einmal langsamer wurde und schließlich zu Boden fiel. Vegeta beeilte sich, zu ihm zu kommen und konnte ihn noch kurz vor dem Aufprall auffangen. Trunks lag regungslos in seinen Armen. Vegeta legte Trunks auf den Boden und hockte sich neben ihn.
Nach einer Weile, kam Trunks ganz langsam zu sich und sah seinen Vater. Trunks erschrak und hielt seine Arme schützend vor sein Gesicht. Vegeta sah zu ihm hin und stand auf, dann versuchte er mit aller Gewalt die Arme seines Sohnes auseinander zu bringen. Als Vegeta Trunks’ Gesicht sehen konnte, erschrak er. Sein Gesicht war gerötet und seine Augen waren ein bisschen angeschwollen. „Trunks! Warum bist du weggeflogen?“ fragte Vegeta nach einer Weile des Schweigens. Trunks schwieg. „ANTWORTE MIR!“ schrie Vegeta im scharfen Ton. Trunks zuckte zusammen und sah dann seinen Vater an. Er musste es jetzt sagen, sonst wird er es nie über die Runden bringen. „Wegen dir!“ „Warum wegen mir?“ „Weil... weil du so gemein zu mir bist. Und weil du mich immer zum Training zwingst und mich dann immer so runtermachst, wenn ich mal was falsch mache!“ sagte Trunks dumpf und sah von seinem Vater weg. Vegeta sagte nichts. Nach einer Weile sagte er dann: „Warum hast du es mir nicht gesagt?“ Trunks war erschrocken. „Was meinst du damit?“ fragte er verunsichert. „Du weist, was ich meine. Warum hast du das mir nicht gesagt, vielleicht... vielleicht hätte ich dich verstanden.“ Trunks sah zu seinem Vater hoch, direkt in diese Augen, die ihn sonst immer so gehässig anstarrten, wenn er etwas falsch gemacht hatte. „Warum bist du mir gefolgt?“ „Ich... ich habe mir Sorgen gemacht. Als... als du heute morgen immer noch nicht da warst und ich deine Aura nicht gespürt habe, hab ich gedacht, dir wär etwas passiert. Also... bin ich dir gefolgt.“ Trunks konnte nicht glauben, was er da hörte. „Ich weis, das hört sich jetzt unglaubwürdig an, aber es ist so. Und es tut mir auch leid wegen gestern. Ich habe echt übertrieben. Entschuldige, mein Sohn!“ Vegeta nahm Trunks in den Arm und drückte ihn fest an sich. Trunks wurde ein bisschen rot und erwiderte nach einer Weile die Umarmung.
Trunks kam es so vor, als ob sie mindestens 10 Minuten so dastanden. Dann sagte Vegeta: „Trunks. Ich muss dir etwas sagen, also, bitte, sei tapfer, in Ordnung?“ Trunks nickte und sah seinen Vater an. Nachdem Vegeta noch einmal Luft geholt hatte, sagte er: „In nächster Zeit, um es genauer zu sagen in drei Monaten, kommt ein Gegner auf die Erde und... bevor er hier landet... werde ich sterben. An einem natürlichen Tod!“ Trunks sah seinen Vater schockiert an. „Ich werde einen Virus in meinem Körper haben, der nicht aufzuhalten ist. Es tut mir leid. Sei nicht traurig, du verschwendest deine Tränen sowieso nur.“ „Das stimmt nicht. Außerdem, woher weist du, dass ein Gegner kommen wird?“ „Ich habe es geträumt und in meinem Traum hat mir jemand gesagt, dass ich sterben werde, noch bevor, der Gegner hier antrifft!“ Trunks rastete fast aus, als er sagte: „WAS? NEIN! Bitte, bitte nicht! Du darfst nicht sterben! Wer kümmert sich dann um uns? Um mich, um Bra und um Mama?“ „Ich kann nichts dafür. Du musst verstehen Trunks! So ist halt nun mal das Leben: Hart und ungerecht. Ich kann nichts daran ändern.“ Trunks gab es auf weiter auf seinen Vater einzureden und senkte den Kopf. Wieder traten ihm Tränen in die Augen. Er wollte nicht einmal versuchen sie hinunter zu schlucken. Trunks’ Schultern bebten. Er stützte sich auf seine Arme und weinte hemmungslos. Immer wieder schüttelte er den Kopf und wollte es nicht wahrhaben, dass sein Vater starb und dann nicht mehr da war. Vegeta konnte dieses Trauerbild nicht mehr mit an sehen und nahm seinen Sohn in die Arme, der sich nun an Vegetas Schultern festklammerte und ihn nicht mehr loslassen wollte. „Es tut mir so leid, Trunks. Ich hab dich doch lieb. Du bist und bleibst mein Sohn, selbst wenn wir uns erst im Jenseits wiedersehen!“ Trunks weinte immer noch, doch er hatte die Worte seines Vaters gehört und nickte ein bisschen.
Vegeta brachte Trunks nach Hause, legte ihn in sein Bett und ging anschließend wieder in den Gravitationsraum, den Bulma, kurzerhand, wieder zusammen geschraubt hatte. Trunks dachte noch lange nach und hatte den Entschluss gefasst, noch stärker, als jemals zuvor zu werden. Denn Vegeta sollte schließlich einen starken Nachkommen haben und er sollte auch stolz auf ihn, Trunks, sein. Noch eine Weile lag er so da und überlegte, bis er schließlich einschlief.
Trunks sah blinzelnd durch den Regen, hoch, in den Wolkenverhangenen Himmel. Bra, Bulma Dr. und Mrs. Briefs standen neben ihm und weinten leise. Ein paar Meter entfernt standen Son Goku, ChiChi, Son Goten und Son Gohan mit Videl. Son Goten hatte tiefes Mitgefühl für seinen Freund Trunks und wusste, wie er sich fühlte.
Die Prozession war gerade zuende gegangen und der Pfarrer verließ den Friedhof. Die Stimmung war am letzten Prunkt angekommen.
Son Goku sah auf das Grab von Vegeta hinab, das in einem 2 Meter tiefen Loch lag und wünschte ihm viel Glück in seinem neuen Leben – im Jenseits.
Trunks hatte Son Goku alles erzählt, was Vegeta zu ihm gesagt hat. Son Goku wusste von Anfang an, dass Vegeta ein gutes Herz hatte, es aber nie zugeben wollte, da es sein Stolz ihm verbot.
Son Goku fühlte in sich eine unbeschreibliche Trauer, um Vegeta. Er wollte es nicht wahrhaben. Vegeta wäre vielleicht noch die letzte Chance gewesen, gegen den Gegner anzutreten und ihn zu besiegen. Doch nun war er nicht mehr da, nun war die Chance nur noch fifty- fifty.
Son Goku ballte seine Hände zu Fäusten, er konnte es nicht ertragen. Was sollten sie nun ohne Vegeta machen? Er sah zu Bulma und den Kindern rüber. Bulma hatte ihre Hand immer noch vor ihren Mund gedrückt und die kleine Bra hatte sich an das Bein ihrer Mutter geklammert und weinte. Trunks, jedoch, stand still da und sah in den Himmel hinauf. Er wusste, dass das Leben weitergeht und er wusste auch, dass ein Teil von Vegeta immer da sein wird, selbst, wenn er jetzt im Jenseits war. Son Goku ging zu dem Grab hin, legte den Blumenstrauß, den ChiChi gemacht hatte, hin und sagte leise in Gedanken: „Wir werden uns wiedersehen, Vegeta! Bestimmt!“ Dann ging er zu seiner Familie zurück und sie gingen. Bulma und Bra folgten ihnen, doch Trunks wollte noch kurz dableiben. Er ging zum Grab seines Vaters und sah es lange an.
Dann sagte er leise: „Ich versprech dir, Papa. Ich werde stärker werden, so wie du es dir wünschst und unseren Gegner besiegen! Du kannst dich auf mich verlassen! Und Mama und Bra werde ich beschützen, so wie du sie beschützen würdest!
Wir werden uns im Jenseits wiedersehen. Bis dann!“ Mit diesen letzten Worten ging Trunks zu seiner Mutter und sie gingen gemeinsam nach Hause, wo Trunks gleich anfing zu trainieren.
---The End---______________________________________