***Hallo! Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Hatte viel viel viel... viel zu tun. Viel Spaß!!! *p.o.x.***






Trunks (Teil 2)




Mittlerweile waren fast drei Monate vergangen seit Trunks mit dem Mädchen vom Markt zusammengestoßen war.


Wieder war Samstag und Trunks lief - wie jeden Morgen - durch die Reihen von Ständen, in der Hoffnung, IHR noch einmal zu begegnen. Er glaubte eigentlich schon lange nicht mehr daran, sie zu finden, aber etwas in ihm drängte ihn dazu, weiter zu suchen.


Natürlich hatte er den Reishändler nach dem Mädchen gefragt, doch der hatte ihm auch nicht helfen können. Er meinte nur, er habe das Mädchen noch nie zuvor gesehen und, dass sie ohnehin nicht “ganz dicht” und noch dazu eine Kriminelle sei.


Trunks hatte lange darüber nachgedacht und war schließlich zu dem Entschluss gekommen, dass es ihm egal war, ob das Mädchen nun eine Kriminelle, nicht ganz dicht oder sonstwas war.


Er wollte sie finden, sie berühren, sie küssen. Er wollte all das mit ihr tun, was so oft in seinen Träumen geschah. Er wollte nicht mehr träumen. Er wollte SIE, nur sie.


“Nur sie”, sagte Trunks leise zu sich selbst. Er hatte völlig vergessen wo er war. Völlig in Gedanken versunken starrte er in die Menge, als ihm plötzlich jemand von hinten auf die Schulter tippte.


Überrascht drehte er sich um. Hinter ihm stand ein kleiner Junge. Trunks bemerkte, dass er etwas in den Händen hielt.


“Was hast du denn da?”, fragte er den Jungen.


Der Junge hielt ihm nun etwas entgegen, was aussah wie...


‘Ein Brief?’, dachte Trunks.


“Ist der für mich?”, fragte er den Jungen.


Dieser nickte.


“Von wem...”, wollte Trunks fragen, doch der Junge drückte ihm das Stück Papier in die Hand und rannte weg.


Trunks faltete es langsam auf und las.


‘Danke’, stand darauf.


‘Hatte sie diesen Brief geschrieben?’, schoss es Trunks sofort durch den Kopf.


Er drehte den Zettel um.


‘Heute abend. 21Uhr. Im Park.’




Trunks war total nervös. Endlich würde er sie wiedersehen. Das alles war wie ein Traum. Trunks betete, nie wieder aufzuwachen.


Es war jetzt genau 20:55Uhr. Er hatte gerade ‘mal fünf Minuten, um zum vereinbarten Treffpunkt zu kommen.


‘Dann werd’ ich wohl wieder fliegen müssen’, dachte er und verschwand aus dem offenen Fenster.


In wenigen Minuten hatte er den Park erreicht. Er war nicht sehr groß und deshalb gut überschaubar. Das Mädchen schien noch nicht da zu sein.


‘Bin ich zu früh?’, dachte Trunks, doch im nächsten Moment sah er es.


Pfeile, da waren Pfeile auf der Sraße. Daneben entlang geschrieben stand ‘Hier entlang’.


Trunks tat, wie ihm geheißen und folgte den Pfeilen. Etwa zwanzig Meter weiter zeigten die Pfeile eine Biegung nach rechts. Daneben stand in großen Lettern: ‘Es ist nicht mehr weit’. Nach nochmal zwanzig Metern stand auf dem Boden ‘Los! Du hast mich gleich’.


Nach weiteren 40 Metern war Trunks an einer Treppe angekommen, die in eine Art Keller führte.


An der Wand stand neben einem großen Pfeil, der schräg nach unten zeigte: ‘Ich bin da unten. Such mich’.