konnte fuhr Trunks fort: “Ich wollte mich ja nicht mit ihm streiten, aber ich konnte doch nicht wissen, dass er schon so bald fort sein würde. Nur weil ich so eigennützig war, muss er am Ende seines Lebens gedacht haben, ich würde ihn hassen.“ Daher wehte also der Wind erkannte Pan und sagte mitfühlend: „Aber nicht doch, Trunks, er weiß dass du ihn liebst.“ Der anscheinend mitleidige Ton in ihrer Stimme gefiel ihm nicht, er machte ihn ehr wütend. Bemitleiden konnte er sich selbst genug. Dazu brauchte er nicht auch noch seine beste Freundin. Pan versuchte unterdessen den Türknauf herunter zu drehen, doch es war abgeschlossen. Sie seufzte schwer und sagte erschöpft:“ Warum machst du es mir nur so schwer? Das einzige was ich will ist, dass es dir wieder besser geht. Ich will dich nicht bemitleiden, sondern dir helfen. Das solltest du doch wissen!“ >Na toll, jetzt sie auch noch!< Mit ähnlichen Worten hatte es schon seine Mutter versucht. „Geh!“, kam Tonlos aus seiner Kehle. „Ich werde nicht weggehen.“, meinte Pan ruhig, ließ sich an der Wand hinunter und setzte sich mit dem Rücken zur Tür. „Ignorier mich. Schrei mich an oder sonst etwas. Ich werde nicht weggehen. Wenn du nicht reden willst, kein Problem, dann rede eben ich. Als erstes werde ich dir von meinem ersten eigenen Kaninchen erzählen. Es hieß Fleck, ich hatte es so getauft weil es weiß war und auf dem Rücken einen einzigen großen Fleck besaß. Irgendwann wurde es krank, sehr krank. Einige Wochen danach mussten wir es einschläfern lassen. Ich bin mit in die Praxis und ins Behandlungszimmer gegangen, doch ich wollte nicht sehen wie es passiert. Ich hatte Angst davor. Also ging ich, drehte mich aber kurz vor der Tür noch einmal um und sah Fleck an. Seine Augen waren verängstigt und ich hatte das Gefühl als wollte es sagen: Bitte hilf mir. Meine Mutter hat mich dann mit hinaus genommen, aber diesen Augenblick habe ich nie vergessen. Ich habe Fleck sehr geliebt und obwohl man dieses Erlebnis natürlich nicht mit dem Tod eines Menschen vergleichen kann, jedenfalls meistens nicht, habe ich alle Erinnerungen an ihn in Ehren gehalten. Mein Herz wird ihn nie vergessen. Und deines wird auch deinen Großvater nicht vergessen und...“ Pan redete und redete ewig vor sich hin über alles was im Leben für sie wichtig war und was Wertvoll. Und Trunks begann zu begreifen und zu erkennen, dass es seinem Großvater klar war, dass er ihn liebte. Solange Pan sprach fühlte er sich besser. Leise stand er vom Bett auf, hockte sich an seine Tür und lauschte Pans Worten. Irgendwann machte Pan eine kurze Pause und da ergriff Trunks das Wort:“ Es tut mir leid was ich vorhin gesagt haben, ich meine...“ Weiter kam er nicht, denn Pan fiel ihm ins Wort:“ Schon gut, ich weiß das du es nicht so gemeint hast. Wenn es einem schlecht geht sagt und tut man viel, das eigentlich nicht die Wahrheit ist.“ Nach kurzen Schweigen sagte Trunks einfach ein Wort:“ Danke.“ Hinter der Tür lächelte Pan kurz und stand dann auf. „Ich lass das Essen hier stehen, okay?“ Ohne eine Antwort ab zu warten machte sie sich auf den Weg den Korridor hinunter zu laufen. Trunks erhob sich ebenfalls, schloss die Tür auf und wollte Pan noch etwas sagen, doch das einzige was er noch von ihr sah, waren einige Haarstränen, die schnell hinter einer Biegung verschwanden. Er blickte ihr lange hinterher und dachte bei sich, wie klug diese Mädchen doch war, obwohl sie 2 Jahre jünger als er war. In der letzten Zeit war ihm immer öfter aufgefallen, dass sie langsam, aber sicher erwachsen wurde. Er betrachtete Pan als etwas wie seine zweite Schwester. Eine Schwester mit der er sich nicht fetzte, sondern gerne Zeit mit ihr verbrachte. Vor allem liebte er es, sich mit ihr zusammen Horror Filme anzusehen, denn dabei rastete sie immer vollkommen aus vor Angst und er spielte gerne ihren Beschützer. Er wollte für sie da sein wo immer er war, doch heute hatte er gemerkt, dass sie auch für ihn da war, wenn es darauf an kam. Sie beschützte ihn genauso wie er sie, nur auf etwas andere Weise.




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Kommis sind erwünscht!!!!!!!