Fanfic: Roxanne,Tochter des Himmels 1/2

es noch für ein paar Sekunden ruhig, da ertönte Vegetas laute und wutverzerrte Stimme. „Was fällt dir ein, mir eine solche Antwort zugeben? Ich bin der Prinz meines Volkes. Das mächtigste Volk im Universum! Und du hast zu antworten, wenn ich dich frage!“„Frage? Frage? Das sollte eine FRAGE sein? Wohl eher ein Befehl! Und wenn ihr wirklich der Prinz der Sayajins seit, so benehmt ihr euch nicht dementsprechend! Ihr seid eine Schande. Für jedes Volk im Universum seit ihr eine Schande! Noch nie habe ich erlebt, nein gehört, dass sich ein Prinz sich unter den Befehl des Wesens stellt, das seinen Heimatplaneten zerstört, sein Volk ausgerottet und den eigenen Vater getötet hat. Ihr hattet Angst, Prinz Vegeta. Ihr seid eurem Volk nicht würdig. Man könnte meinen das, nur weil ihr einen Sohn und eine Frau dieses Planeten habt, ihr eure Würde wieder hergestellt habt?! Oh nein! Ihr seid ein eingebildeter, arroganter Mann, der von einen eurer Rasse übertroffen wurde. Ein `Unterklassenkrieger´ wie ihr ihn nennt. Son-Goku. Oder sollte ich Kakarott sagen? War er nicht derjenige der zum Super-Sajajin wurde und gegen Freezer kämpfte, der euren Planeten zerstört hatte und dem ihr gefolgt seid? Und war es nicht euer Sohn Trunks aus der Zukunft, der dieses Monster vernichtet hatte? Diese Aufgabe war eure, doch wart ihr zu SCHWACH sie zu erfüllen!! Prinz Vegeta, Sohn des Königs der Sayajins, ihr tut mir so leid. Denn ihr könnt euren Stolz nicht überwinden, um denen die euch lieben eure Liebe zu schenken. Das tut mir aufrichtig leid.“ Mit traurigen Augen sah Roxanne ihrem Gegenüber an. Kein Laut war zuhören. Es schien, als hätte jeder im Raum die Luft angehalten, so erstaunt waren sie über das Mädchen, nicht nur das sie das ganze Leben des Kriegers kannte, sondern auch ihn mit einem solchen Ton anzusprechen. Vegeta war immer noch in Trance. Er war zwar gewöhnt, dass Bulma, eine gewöhnliche Erdenfrau, ihm widersprach; aber dieses Mädchen sagte, drückte etwas aus, dem er nichts erwidern konnte. <Bin ich zu weit gegangen? Habe ich mich verraten?> Roxy war so in Gedanken vertieft, dass sie nicht merkte, wie Vegeta sich aus der Starre löste. Mit einer Wut auf dieses Wesen und auf sich selbst, da er wusste das es richtig war, was sie sagte, holte er blitzschnell aus und wollte das Mädchen mit seiner Faust schlagen. Doch bevor Trunks oder Son-Goten etwas machen konnten, hob der Rotschopf beide Hände, umfasste mit der einen die schlagfertige Hand und mit der anderen fuhr sie sanft über Vegetas Wangenknochen. Der Krieger war erschrocken. Wie hatte sie seinen Schlag sehen können und wieso... . Er fuhr mit dem Kopf hoch und schaute in die traurigen grünen Augen der jungen Frau und fing an zu zittern. „Nein, dass kann nicht sein. Das geht nicht. Es gab keine Überlebenden. Das kann einfach nicht sein. Wenn du es bist, dann... Du müsstest Tod sein! Keiner würde diesen Angriff überleben!" Stotterte Vegeta. Bulma, ihr Sohn und dessen Freund sahen ihn sprachlos an. <Er weis es. Er hat sich durch diese Geste, durch das Streicheln wieder daran erinnert. Ob es wohl gut war? Aber sie hätten es sowieso erfahren, es sein denn ich hätte es allein geschafft. Nun aber weis er wer ich bin, ob das wohl gut war Rox?> „Wie kannst du, nein. Wie könnt ihr überlebt haben? Durch meinen Angriff ist der Planet total zerstört worden. Ihr könnt nicht überlebt haben. Sagt mir, bitte, wie ist es euch gelungen?“ Bulma fielen beinahe die Augen aus und zum Ohrenarzt musste sie wohl auch noch mal dringend. Hatte Vegeta gerade... Nein, war das ein Flehen gewesen? „Vater, was ist denn? Wer ist Roxanne? Und was hat es mit einem zerstörten Planeten auf sich?“ Fragend und hoffend sah Trunks seinen Vater an. Doch gerade als dieser antworten wollte, hob der Lockenschopf die Hand und gebot ihm Einhalt. „Ja, es ist war. Ich habe überlebt, doch solltet ihr diese Geschichte für euch behalten, Prinz!“ Das Mädchen drehte sich zu Goten um. „Grüße deinen Vater, einen mächtigen Krieger der Sayajins, von mir. Sage ihm, nein, nenne ihm meinen Namen und gebe ihm das hier.“ Sie nahm beide Hände und formte damit eine Kugel in die Luft. Sie sah nicht nach etwas besonderem aus, doch plötzlich erstrahlte die Kugel in einem hellen, grünen Schein, der die ganze Küche ausfüllte. Es war ein sehr angenehmes Licht, warm und man fühlte sich geborgen. Im Innern des Balles erschien ein Schatten. Roxanne fasste hinein und ihre Hand schloss sich um diesen Gegenstand. <Wie lange ich es nicht mehr angefasst habe und doch ist es so als hätte ich ihn immer in der Hand.> Als das Mädchen die Hand wieder herauszog, löste sich die Kugel auf und sie reichte Son-Goten eine Figur. Als der junge Mann genauer hinsah, erkannte er ein Wesen das halb Tiger und halb Löwe war. Es besaß einen Löwenkopf mit einer wuschelig aussehenden Mähne, jedoch war der Körperbau dem eines Tigers. Kraftvoll mit einer erhobenen Tatze und seinem gestreiften Fell wirkte es, als würde ihn das Tier jeden Moment anspringen. Mit großen leuchtenden Augen sah er das Mädchen an. <Wie er so erstaunt aussieht. Und sein Gesicht. Er hat ein schönes Gesicht. Seine Augen leuchten und in ihnen liegt immer ein Lächeln. Doch bald werden sie Schmerz enthalten, großen Schmerz und Trauer.> <Sie ist wunderschön. Man könnte meinen, man ertrinke in ihren meergrünen Augen.> Lange sahen sich die beiden jungen Leute in die Augen. Und beide bekamen ein wohliges Kribbeln in ihren Augen. Doch da unterbrach Vegeta die Stille. „Ihr könnt ihm das nicht überlassen. Es ist zu wertvoll. Es könnte verloren gehen. Wieso soll Kakarott wissen das ihr hier seid?“ Das leuchten in Roxys Augen verschwand und machte etwas breit, dass Goten nicht ausmachen konnte. “Flieg los, Son-Goten und beeil dich. Sag deinem Vater, er solle mich mit der Momentanen Teleportation finden. Ja, er wird es können.“ Endete das Mädchen, als sie das nicht glaubende Gesicht Gotens sah. Mit einem Nicken und einem vielsagendem Blick an seinen Freund gewandt, rannte der junge Mann aus dem Haus und flog so schnell es ging im SSJ Status los. Nun richtete Roxanne ihre Aufmerksamkeit auf Bulma. „Ich danke dir Bulma, dass du mich gepflegt hast und dir “, damit richtete sie sich an Trunks „danke ich auch. Ich glaube wir werden uns sehr bald wiedersehen. Euch Prinz habe ich nichts mehr zusagen. Es tut mir genauso leid wie es euch leid tut. Nur ich trage die Schuld schwerer als ihr eure an diesem Vorfall. Lebt wohl.“ Und mit diesen Worten war sie verschwunden. Wortlos standen die drei Personen in der Küche, und zwei davon bemerkten die große Aura, die sich von ihnen entfernte. „Vater wer ist sie?“ Doch mit einer undurchdringlichen Miene verließ Vegeta die Küche und ging schnurstracks in den Gravitationsraum. Während das Mädchen in Richtung Süden flog, bemerkte Son-Goten die Aura die von ihr ausging. Dieser blieb abrupt in der Luft stehen und drehte sich um. <Ist das Roxy? Nein, das kann sie nicht sein. Ich habe keinen KI gespürt als wir in der C.C. waren. Aber halt. Vater und die Anderen können ihre Energie doch auch unterdrücken, aber Rox?> Mit diesen Gedanken flog er weiter.


Nach einer Weile erreichte Roxanne eine kleine Insel die unbewohnt war. Roxy landete am Strand und legte sich in den fast weißen, warmen Sand. Über ihr zogen ein paar Wolken über den sonst blauen Himmel. <Es sollte nicht sein. Hätte Vegeta mich nicht erkannt dann... Es war doch meine Schuld. Hätte ich ihn nicht gestreichelt wie damals, wär das alles nicht passiert. Und jetzt? Was soll ich nun tun? Vater, Mutter bitte helft mir. Ich brauche euch. Was soll ich bloß tun?> und plötzlich kam in ihr all die verdrängten Bilder wieder hoch. Ihre toten Eltern, wie ihre Base sie retten konnte und dann die Explosion die einen der schönsten Planeten, Planet Aylan, zerstörte. Ein Planet voller Leben und Lieb. Ein Planet voller Schönheit. Und alles nur wegen ihr. Ja, es war ihre Schuld. Hätte sie ihn doch bloß nicht zu ihrem Planeten gebracht. Sie war ein kleines Mädchen gewesen, ahnte nichts von dem schrecklichen Krieger, seine Gefahr. Sie war die letzte ihrer Familie, ihres Volkes von Aylan.


Während Roxanne mit ihren Gefühlen und den aufkommenden Tränen kämpfte, landete Goten vor dem Haus seiner Eltern. „Da bist du ja wieder! Wo warst du so lange?“ Drang die Herrscherische Stimme seiner Mutter aus dem Haus. „Wo ist Vater? Es ist sehr wichtig. Wo ist er?“ Antwortete der junge Mann, nicht eingehend auf die Frage seiner Mutter. „Ich bin hier mein Sohn. Du warst lange fort.“ Ertönte da die Stimme des größten Kriegers aller Zeiten. Doch als dieser die ernste Miene seines Sohnes sah, verflog sein Lächeln. Son-Goten ähnelte in vieler Hinsicht seinem Vater, nicht nur durch die Frisur, sondern weil er immer ein Lächeln auf den Lippen hatte, wie Son-Goku. Als der jüngste Sproß seiner Familie auf ihn zutrat, sah ihn sein Vater ernst an, und als er ihm dann eine Figur überreichte, sah er zuerst überrascht doch dann mit erstaunten großen Augen auf den Gegenstand in seiner Hand. „Ich soll dir dies von Roxanne geben.“ Mit sehr großen Augen sah der Krieger seinen Sohn durchdringend an. „Rox... Roxanne? Roxanne? Du meinst Roxanne? Sie lebt? Wo ist sie? Bei Dende, sie lebt.“ „Sie sagte, du würdest sie durch die Momentanen Teleportation finden. Kann ich mit?“ Und noch bevor Chichi etwas einwenden konnte, waren die beiden Männer verschwunden.


Einen Augenblick später auf der Insel:


Roxanne, bemerkte sie noch ehe sie da waren und stand rasch auf. Als sie die beiden, Vater und Sohn, erblickte sah sie zuerst erstaunt und dann doch grinsend da. <Sie haben die selbe Frisur, das selbe Gesicht und die selben Augen. Einfach ein jüngeres Abbild vom Älteren.> Als Son-Goku sie sah, wurden seine Augen traurig. <Sie
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