Fanfic: Fantastische Traumreisen2 (nicht dbz)
dem Polizisten sagte, wo er die beiden Leichen finden würde.
Doch es drehte sich wieder alles vor Karis Augen.
Sie fiel hin. Als sie sich vorsichtig wieder aufrichtete, sah sie, dass sie unter dem Baum lag, unter dem sie eingeschlafen war. Sie rieb sich verschlafen die Augen, sah auf die Uhr und bemerkte mit schrecken, dass es schon 4 Uhr war und dass sie längst zu Hause sein müsste. Sie richtete sich auf und ging langsam nach Hause.
Zuhause angekommen, öffnete Connan seiner Schwester die Tür und fragte sofort: „Wo warst du?“
Kari sah in nur an und entgegnete: „Finde es doch raus, Toshiya Ishikawa, Privatdetektiv.“
Grinsend ging sie ins Haus und ließ den verdatterten Connan an der Tür stehen.
Er dachte noch: „Was hat sie denn, ich heiße doch nicht Toshiya, ist die im falschen Film?“
Kapitel 4:
Kari war diese Nacht wieder nicht besonders müde, sie lag noch lange wach und dachte über ihr Abenteuer mit Toshi nach. Wenn sie genau überlegte, hatte sie ihr „Leben“ in diesem Traum ganz schön aufs Spiel gesetzt! Denn dieser Killer, hätte auch sie umbringen können. Toshi sah ihrem Bruder Connan zwar ähnlich, ist aber ganz anders, Connan hätte nie den Mut einem Killer entgegen zu treten!
Mit diesem Gedanken schlief sie ein.
Am nächsten Morgen kam Connan in ihr Zimmer und weckte sie unsanft auf.
Er rief: „Aufstehen, Schlafmütze, wir müssen zum Zahnarzt!“
Verschlafen sah Kari ihn an, dann sagte sie ärgerlich: „Musstest du mich denn so unsanft wecken?“
Connan grinste: „Ja, kleine Schwester, es ist schon kurz vor 11 Uhr!“
„Was, so spät schon?“ rief Kari erschrocken.
Sie sprang aus dem Bett, schmiss Connan raus und zog sich um.
Connan grinste noch immer und ging in die Küche.
Kari war mittlerweile fertig mit anziehen und begab sich ebenfalls in die Küche.
Sie frühstückte und schon machten sie sich auf den Weg zum Zahnarzt.
Sie mussten lange im Wartezimmer warten, bis Kari aufgerufen wurde.
Kari ging ins Behandlungszimmer, der Zahnarzt begrüßte sie und erkundigte sich über beschwerden oder anderes, da Kari nichts hatte, untersuchte er ihre Zähne genau, konnte aber auch nichts feststellen. Deshalb ließ er Kari wieder gehen. Nun war Connan an der Reihe. Er ging ins Behandlungszimmer, während Kari es verließ. Kari machte sich auf den Weg zurück ins Wartezimmer, da sie noch auf Connan warten wollten.
Nach 15 Minuten war Kari so müde, denn sie hatte nicht viel geschlafen und deshalb schlief ein.
Sie landete in einem Raum, indem ein Bett stand. Sie blickte sich um und erkannte, dass es das Zimmer von einem Mädchen sein musste.
Im Bett lag auch die Besitzerin sie war ungefähr so alt wie Kari, hatte rotes Haar und noch einen Schlafanzug an. Die Haare, die recht kurz waren, hatte sei zu einem kleinen geflochtenem Zopf zusammen gebunden. Kari fragte sich, wie sie denn um Himmels Willen hier hin gekommen war. Sie erstarrte, denn das Mädchen hatte sich bewegt. Doch sie drehte sich nur auf die andere Seite und schlief weiter. Kari atmete auf und fragte sich, wie sie denn unbemerkt verschwinden könnte. Doch dann erschrak sie fürchterlich, denn der Wecker des Mädchens klingelte. Sie reckte sich und stand auf. Als sie Kari erblickte, sagte erschreckt: „Wer bist du denn und wie um Himmels Willen kommst du in mein Zimmer?“
Kari wurde rot und sagte: „Es war ein Versehen, ich wollte dich eigentlich nicht stören!“
„Aha, wie heißt du denn, wenn ich fragen darf?“ fragte das Mädchen.
Kari antwortete schnell, da sie das Mädchen nicht verärgern wollte: „Ich heiße Kari Kamiya.“
Das Mädchen wurde freundlicher und sagte: „Mein Name ist Akiko Norimaki, sehr erfreut dich kennen zu lernen.“
Kari lächelte jetzt auch.
„So“, sagte das Mädchen: „Wenn du schon mal da bist, kannst du gerne zum Frühstück bleiben, wenn du möchtest, ich bekomme selten Besuch und wohne hier ganz allein.“
Kari fragte: „Wieso wohnst du hier ganz alleine, wo sind deine Eltern?“
Traurig erzählte Akiko: „Meine Eltern haben sich schon vor Jahren geschieden, ich konnte sie dann dicht mehr sehen und verließ sie, um hier ganz alleine zu leben.“ Mit einem lächeln und glücklicher sagte sie: „Aber das ist schon eine Weile her und ich kann mich kaum noch an sie erinnern.“
Kari sah sie erstaunt an, denn sie kannte so was nicht.
Akiko sagte: „Geh schon mal in die Küche, ich muss mich noch anziehen! Aber ich komm dann nach.“
Kari nickte und begab sich in die Küche. Da sie nicht wusste, was sie so lange machen sollte, deckte sie schon mal den Tisch. Akiko blickte sie erstaunt an, als sie den gedeckten Tisch sah: „Das hättest du jetzt aber nicht machen müssen!“
Kari sagte: „Doch, das bin ich dir schuldig, denn ich bin einfach so gekommen, ohne mich anzumelden.“
Verlegen sagte Akiko: „Eigentlich bin ich ganz froh, dass du da bist, jetzt habe ich wenigstens jemanden, der sich mit mir unterhält, weißt du das Leben ist manchmal doch ziemlich einsam!“
Fortsettung folgt!