Fanfic: Schwere Zeiten 3 ( Final Part)
Kapitel: Schwere Zeiten 3 ( Final Part)
..... Selbstmord! Sie wollte, sie konnte einfach nicht mehr anders. Voller Angst nahm sie die Packung in die Hand. Durch das zittern ihrer Hände konnte sie die Tabletten hören. An der Türe hörte sie die anderen rufen.“ Bitte Bra, wir können doch über alles reden!“ „Bitte Bra, du musst mir glauben, ich liebe nur DICH!“ „Komm schon Liebes, bitte mach keinen Scheiß!“ Doch nun war Bra alles egal. Sie nahm eine Hand voll Tabletten. Vegeta hatte genug und schlug die Tür auf. Doch er kam zu spät, Bra hatte bereits das Bewusstsein verloren. Als Son-Goten sie so liegen sah brache er über ihr zusammen und begann sie zu schütteln. „Bitte, bitte Bra wach auf, mach die Augen auf!“ Vegeta schubste ihn unsanft weg. „Los Kleiner mach Platz du Schwächling!“ Er nahm Bra auf die Arme und flog davon, so schnell er konnte in Richtung Krankenhaus. Obhohl er erst einige Sekunden unterwegs war kam es ihm wie Stunden vor. Plötzlich füllten sich Vegetas Augen mit Tränen. „Oh Bra, bitte! Du darfst nicht sterben! Bitte! Halt durch! Papa ist ja jetzt da und alles wird wieder gut! Ja?“ Alles, wirklich alles hätte Vegeta für ein Lebenszeichen von seiner Tochter gegeben, doch es half nichts. Bra regte sich nicht. Dann nach einer Unendlichkeit landete Vegeta im 3. Stock des Krankenhauses der Westlichen Hauptstadt. Viele überraschte Gesichter starrten Vegeta an der verzweifelt zu rufen begann. „Einen Arzt! Schnell! Ich brauche einen Arzt!“ Plötzlich tauchte vor Vegeta eine weiße Gestalt auf. „Was ist los mein Herr? Wie kann ich ihnen helfen?“ sagte die Person mit ruhiger Stimme. „Bitte, schnell, sie müssen ihr helfen!“ „Kommen sie mit, wir haben keine Zeit zu verlieren!“ Nach einiger zeit waren sie in einem großen, weißen Zimmer angekommen. Vegeta legte Bra behutsam im eines der dort stehenden Betten. „Sie können jetzt nichts mehr für sie tun! Bitte warten sie draußen! Keine Sorge, sie ist in guten Händen.“ Völlig verwirrt ging der SJ aus dem Raum. Er konnte nicht einfach nur dasitzen und nichts tun, und so beschloss er sich etwas die Beine zu vertreten. Etwas planlos wanderte er durch das große Krankenhaus, als er auf einmal bekannte Stimmen hörte. „AAAber Mama Sie wird es doch schaffen? Oder?“ fragte Trunks mit vorsichtiger Stimme „Ich weiß es nicht Trunks, ich weiß es nicht!“ antwortete Bulma. „NEIN!“, sagte Vegeta wütend. „Nein, sie wird es schaffen! Klar?“ Wütend stapfte er an ein Fenster, sprang hinaus und flog davon. Wieder starrte ihm eine Menschenmenge nach. Vegeta konnte nicht anders. Er hielt es im Krankenhaus nicht mehr aus. Er hielt diese Ungewissheit, diese Hilflosigkeit, diese Hoffnungslosigkeit. In einem verlassenen Gebiet landete Vegeta und begann wahllos in die Gegend zu schießen. Dann, irgendwann lies er sich ins Gras fallen und beobachtete traurig den klaren Sternenhimmel.
Son-Goten saß mit bedrückter Miene an Bra´s Bett. Sie hat es geschafft! Die Ärzte konnten sie gerade noch vor dem Tod retten. Son-Goten bestand darauf, dass er bei ihr bleiben wollte, wenigstens bis es ihr etwas besser gehen würde. Er wartete nun schon 3 Stunden auf ihr erwachen als dann endlich. „Bra! Liebes! Du bist ja wach!“ Liebevoll nahm der überglückliche Son-Goten Bra in die Arme. Die beiden blieben so einige Augenblicke bis Bra dann die Stille brach „Son-Goten, liebst du mich noch?“ Son-Goten drückte Bra nun etwas fester an sich. „Ja, Bra! Ich liebe dich über alles!“ Bra sah ihn mit ihren großen, blauen Augen an „Aber wieso...?“ sie wollte weiterreden doch Son-Goten unterbrach sie. „ Ich weiß nicht ob es gut ist wenn ich es die erzähle aber wenn du es wissen willst.“ Er machte eine kleine Pause. „Vor einigen Wochen war ich bei Dende. Ich, ich habe ihn bebeten unser Kind wieder lebendig zu machen.“ „Und?“ fragte Bra mit einem kleinen Anflug von Hoffnung in der Stimme. „Er, er hat mir dann was von den Seelen der Ungeborenen erzählt und dass es, selbst mit den Dragonballs nicht möglich währe.“ Wieder machte er eine kleine Pause. Nun spürte er wie Bra ihn fester an sich drückte und wie sein T-shirt nass von Bra´s Tränen wurde. “Ich wollte dann wieder bei dir sein, ich habe dich so vermisst, jeden Tag hab ich an dich gedacht! Aber als ich ankam war nur Marron da, sie hat mich dann getröstet und, und dann stand da dein Vater.“ „Ich dachte ich, du würdest mich einfach nicht mehr lieben Goten!“ „Wie könnte ich dich nicht mehr lieben?“ Son-Goten fuhr mir seiner Hand sanft über Bra´s Gesicht und gab ich einen zärtlichen, innigen Kuss. Von da an wusste Bra, dass die Schweren Zeiten vorbei waren.
THE END
Ich hoffe euch hats gefallen! Wenn (auch wenn nicht) lasst es mich durch ein Kommentar wissen!