Fanfic: Dragonball AO

Kapitel: Dragonball AO

Kapitel 1: Ein neuer Anfang




Es sind stürmische Zeiten angebrochen. Die Z-Gruppe ist nur noch eine kleine Errienerung in den Köpfen der Leute. Längst vergessen die Zeiten als Son Goku, Vegeta, Trunks etc. die Welt von dem Bösen befreit hat. Es sind inzwischen 100 Jahre vergangen. Und die Welt ist in eine neue Zeit des Terrors eingetreten. Die Welt wird von einem Bösen Dämon namens Olog regiert. Er kennt keine Gnade, seine Visitenkarte ist der Tod. Jeder Erdbewohner wünscht sich eine schnelle Befreiung. Sie wollen wieder in Frieden leben. Aber es ist kein Held in sicht, noch nicht... .




Ein lauer Wind streift den kahlen Wüstenboden. Nur ein paar kleine Steine liegen herum, Überbleibsel einer längst vergangenen Zeit. Diese Steine stellten eins riesige Gebäude dar, wo Menschen jeden Tag Arbeiten gingen. Unbekümmert. Ohne jede Zweifel an ihre Exsehstenze. Doch als der Tag der Apokalypse kam, der Teufel höchst persönlich in gestalt vom Dämon Olog, fingen sie an zu winseln, zu weinen. Sie bangten um ihre Exsehstenze, zum ersten mal. Dieser Dämon, einfach schrecklich, grausam, so unbeschreiblich grausam zerstörte er Städte und löschte ohne mit der Wimpeer zu zucken, ein Menschenleben nach einander aus. „Tja was soll man machen er ist zu stark, es ist noch eben kein Held vom Himmel gefallen.“ Sagte Tenshui als er mit seinen mühe vollen gesammelten Nahrungsresten an einer alten Ruine vorbeiläuft. Tenshui Kawasaki ist 15 Jahre alt, sein Vater ist im Krieg gegen den bösen Dämon Olog gestorben dazu kommt noch, dass seine Mutter schwer krank ist und so muss er für sie sorgen. Jeden Tag wird es immer schwieriger etwas zum Essen zu finden. Eine Qual. Er muss das Essen den Tieren entreisen, um wenigstens etwas zu bekommen. „Das Leben geht weiter. Ich werd es schon irgendwie schaffen.“


Sein zerfetzter Rucksack war voll mit Essensresten, die Mittagssonne schien erbarmungslos auf seinen spärlich gekleideten Körper. Er beschloss nach Hause zu gehen. Seine Mutter machte sich bestimmt auch schon sorgen.


Mit schleifenden Schritten trat er den Heimweg an. Sein Gewissen wird von quälenden Sorgen belastet. Wie lange kann er seine Mutter noch alleine lassen? Kann er sie wieder gesund kriegen? Wird die Welt irgendwann wieder in Frieden leben können? Und wieso kann er nichts tun? So viele Fragen und Probleme aber Tenshui ist ein Junge der den kopf nicht hängen lässt. „Irgendwann wird auch alles wieder besser. Es kann ja nicht schlimmer werden!“


2 Stunden läuft er nun durch den Wüstensand. Der Schweiß rinnt ihn von der Stirn. „Heute geht auch alles etwas langsamer, hoffentlich ist meiner Mutter nichts passiert. Sie ist schon so schwach.“ Tja seine Mutter, sein ein und alles. Nie hat er einen anderen Menschen gesehen, wenigstens nicht lebendig. Wie gern würde er heiraten und eine Familie gründen. Mädchen, das andere Geschlecht, er kennt sie nur von Bildern aus Magazinen von seinem Vater. Seine Mutter sagte immer die Mädchen sind nicht so wie sie dort dargestellt werden, sie sind liebevolle Wesen mit einen guten Charakter. Man muss sie immer mit Respekt behandeln. Tenshui hat sich fest vorgenommen diesen Ratschlag der Mutter ein zu halten. Naja er würde jedes andere Lebewesen auch mit Respekt behandeln. Es gibt schon so viel Hass auf der Welt. Doch es gibt eine andere Seite in ihm! Eine Seite die dunkel ist. Manchmal überkommt ihm so eine Wut, dass er am liebsten diese Wut in sinnlose Gewalt umsetzten will. Am liebsten den Leuten, die anderen Leuten schreckliches antun. Dann spürt er eine Kraft, eine unbändige Kraft, die enorm ist. „Hoffentlich muss ich diese Kraft nie einsetzten, sonst zerstör ich noch unschuldige Menschenleben. Das möchte ich nicht.“ Gedanken wie diese bestimmen den Alltag, nur Sand, Lehre und Tod. Ein nicht menschenwürdiges Leben. Aber Tenshui lässt nicht den Kopf hängen.


Langsam nährt er sich seinem zu Hause. Die Abendsonne brennt unermühtlich weiter. Doch was ist das! Rauch steigt auf? Hat Mutter den Feuer gemacht? Aber sie ist doch zu schwach dafür! Da muss was passiert sein! Voller Sorge rennt er dem Haus entgegen. Die Sorge um seine Mutter lässt ihm immer schneller laufen. Um so näher er kommt, um so mehr kann Tenshui erkennen. Das Haus ist ein Trümmerhaufen. Das Einzige was noch steht sind die Grundmauern. Alles zerstört. Alles wofür er und seine Mutter gekämpft haben. Aber was ist mit seiner Mutter?


Tenshui rennt durch die Trümmer, sucht verzweifelt seine Mutter, doch kein Anzeichen, nichts! Erschüttert läuft Tenshui nach draußen. Seine Gedanken sind nur bei seiner Mutter. Was ist nur passiert? Ein Blitz durchläuft seinen Körper. Als wenn es eine Ahnung wäre. Er bewegt sich auf einen Schutthaufen zu, das früher die Küche war. Verzweifelt schmeißt er die Steine zur Seite bis er ein Stöhnen vernimmt. Hoffnung! Lebt seine Mutter noch? Weiter räumt er die Steine zur Seite bis er einen Menschen freigeräumt hat. Es war seine Mutter! Ein Glück, sie lebte! Aber das Lebenszeichen war schwach. Entschlossen nimmt er seine Mutter und legt sie auf ein offenes Feld. Sofort versorgt er sie mit dem Nötigem. Obwohl das Wasser in dieser Gegend sehr gering war, konnte er, aus der noch heilgebliebende Destillationsanlage, Wasser holen. Tenshui reizt ein Stück von seiner Hose ab und tunkt es in das Wasser. Das nasse Stück Stoff legt er vorsichtig auf der Stirn der Mutter. Ihr Atmen ist unruhig und unregelmäßig. „Mutter was ist? Bitte sag was!“ Langsam öffnen sich die Augen der Mutter. Mit ihren Blut durchsetzten Augen guckt sie in Tenshuis blauen Augen, das Licht lässt seine zotteligen schwarzen Haare wie die Haare seines Vaters aussehen. Man hörte von ihr ein leises „Son Goten“. „Mutter was ist Passiert?“ Klang ungeduldig von Tenshui her. Ein leises Stöhnen erfüllt die Stille. „Sohn...Tenshui...“ Ihr Sprechen ist gequält, ein aufbäumen gegen den Tod. „Tenshui...hast du deinen Vater noch in Erinnerung?“ „ Ja, er war ein fleißiger Arbeiter, ein gütiger Mann und hat Tapfer gegen den Dämon Olog gekämpft.“ Seine Stimme erklang voller Stolz als er diese Worte ausspricht. „Mein Sohn...ich hab dir nicht die ganze Wahrheit über deinen Vater, über dich erzählt.“ Tenshuis Blick wirkte jetzt angespannt und voller Ungeduld. „Heute kamen die Leute von Olog... um den letzten Überlebenden der großen und tapferen Saiyajin auszulöschen.“ Tenshuis ungeduldiger Blick wandelt sich in einem Blick voller erstaunen um. „Olog hat deinen Vater... *hust* getötet, weil er angst hatte, dass dein Vater, Son Goten, ihn töten könnte. Dein Vater hat sich sogar in einen 3-fachen Super-Saiyajin verwandelt aber er konnte nichts ausrichten. ...*hust*...Jetzt liegt es an dir die Welt zu retten. Rette die Welt, stelle das Gleichgewicht des Guten wieder her. ...*hust*... Befreie den Planeten und das Universum vom Bösen. Nur du kannst es schaffen, in dir fließt das Blut der größten Krieger des Universum. ...*hust*... .“ Tenshuis Mutter sprach die Worte mit der letzten Kraft. „Aber Mutter was ist ein Super-Saiyajin. Was ist ein Saiyajin?“ Er war völlig ratlos. Doch die letzten Worte seiner Mutter sollen seien Pfad des Unwissens beenden. „ Geh in den Norden, in die Berge. Dort gibt es einen Tempel mit einer Flasche. Öffne sie und du wirst alle Antworten finden.“ Die Augen der Mutter fielen entgültig zu. Sie hört auf zu atmen. Tenshuis Mutter starb in seinen Armen.


Eine Wut steigt in Tenshuis Körper auf. Wieder diese unbändige Wut, diese unbändige Kraft. Ein Schmerz erfühlter Schrei lies die Wüste erbeben. „NNNNNEEEIIINNNNN... Olog du bist tot... Ich werde den Tod aller Menschen rechen...Die Sonne wird wieder aufgehen... MMMMUUUUUTTTTTTTTTTTEEEEERRRRRRR!“ Die Erde fängt an zu beben. Der Boden reizt überall auf. Tenshuis Körper bekommt einen leuchtenden Schweif.


Erstaunt steht Tenshui auf. Betrachtet sich und fragt sich: „Was ist das? Ist das, das Blut der größten Krieger des Universums?“ Tenshui beschliesst sich auf den Weg zu machen, um die vielen Antworten auf die vielen Fragen zu finden. Doch er konnte seine Mutter nicht hier so liegen lassen. Tenshui nimmt ein Stück Holz und fängt an ein Grab zu schaufeln. Als er damit fertig geworden ist, legt er seine Mutter rein und schaufelt es wieder zu.


Am Ende steckt er ein selbst gemachtes Kreuz vorne rein, mit der Aufschrift:


„Mit deinem Tod, hat eine neue Ära des Friedens begonnen. Dein Tod war nicht umsonst. Ich werde dich nie vergessen.“ Noch einmal schaut sich Tenshui voller Wehmut um. Dann macht er sich auf den Weg nach Norden, auf eine Reise des Friedens. Es wird ein schwieriger Weg. Bis jetzt weis Tenshui nicht, dass er die Welt verändern wird.


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