Fanfic: Dragonball Z feat. Futurama 9
Kapitel: Dragonball Z feat. Futurama 9
Meno, ich schaff es einfach nicht, die Teile regelmässig zu posten! Ich bin einfach unmöglich, ihr dürft mich verhauen!
Aber trotzdem vielen leiben Dank für das Kommi!
Und jetzt gehts weiter!
9. Shenlong
Bulma war in der Küche von Planet Express und machte sich einen Kaffee. Während sie wartete, bis die Kaffeemaschine fertig war, griff sie sich mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht an die Stirn. Ihr war etwas flau im Magen und sie hatte Kopfschmerzen. Aber als sie wieder zurück ins Wohnzimmer ging, liess sie sich nichts anmerken.
Mittlerweile kamen im Fernsehen Berichte von Planeten, die der Feuerball verschont hatte. Überall das selbe Bild des Grauens, genau wie in Cornelius Buch. Alles war zerstört, der Himmel blutrot und überall Rauchfahnen. Bulma blickte starr mit entsetztem Blick auf dem Bildschirm. All das Elend, die Verwüstung, die Zerstörung, ja allein die Tatsache, dass irgendwo in der Galaxie solche schrecklichen Dinge geschehen, all das berührte etwas tief in ihr. Sie konnte es nicht glauben. Eine Träne lief ihr die Wange hinab. Plötzlich hatte sie das Gefühl, vor einem tiefen schwarzen Abgrund zu stehen. Die Bilder schalteten von Planet zu Planet, immer schneller, schneller, in ihrem Kopf drehte sich alles. Sie stöhnte auf.
*klirr* *schepper* Schlagartig war alles still, bis auf den Fernseher. Alle starrten sie an. Bulma hatte ihre Kaffeetasse fallen gelassen. Der Kaffee versickerte langsam im Teppich. Bulma hatte die Augen geschlossen und zitterte leicht. Ihre Kopfschmerzen hatten stark zugenommen. Leela und Videl knieten sich neben Bulma hin und fassten sie sanft an den Armen an. „Alles in Ordnung, Bulma?“ fragte Leela besorgt. Bulma öffnete die Augen, starrte aber weiterhin geradeaus. „Ja, alles in Ordnung! Mir ist nur etwas schwindelig geworden, halb so schlimm…“ sagte sie leise. „Willst du dich nicht lieber einen Moment hinlegen?“ fragte Videl. Bulma nickte. Leela und Videl halfen ihr aufzustehen und brachten sie unter vielen fragenden Blicken aus dem Wohnzimmer. Ein kleiner Roboter kam aus einer Luke in der Wand gefahren und schaufelte die Scherben der Tasse auf. Der dunkle Fleck im Teppich jedoch blieb.
Son-Goku drückte während des Rückflugs auf den Knopf oben am Radar. Sofort fing der Radar an zu piepsen und es blinkten zwei kleine Punkte. „Hey, zwei Dragonballs sind nicht weit von hier! Ich glaub, ich werde die gleich mal suchen gehen! Könnt ihr beiden bitte Bender mitnehmen?“ Son-Goku warf Bender („Wuaaah, lasst mich ja nicht fallen!“) Trunks zu, winkte kurz und zischte davon. Bald darauf kam das rote Haus von Planet Express in Sicht. Sie flogen direkt zum Fenster ins Wohnzimmer rein und Bender kugelte über den Boden. „Wir sind wieder daa!“ riefen sie gleichzeitig. „Habt ihr den Radar?“ fragte Son-Gohan. Son-Goten nickt. „Jep, und Opa Muten-Roshi auch! Papa ist gleich los geflogen, um zwei Dragonballs in der Nähe zu holen. Ist sicher bald wieder da.“
Das Warten wurde mit der Zeit fast zur Qual, besonders für Cornelius. Die ganze Zeit lief der Fernseher mit immer neuen Meldungen. Son-Goku war nun schon über eine Stunde weg. „Sag mal, Cornelius, wie viel Zeit bleibt uns noch, bis der Feuerball unser Sonnensystem erreicht?“ fragte Leela. Cornelius dachte nach. „Wenn er die Geschwindigkeit beibehält etwa… knapp eine Woche. Sobald erden Saturn passiert hat, wird’s brenzlig. Spätestens dann müssen wir den Stern einsetzen, sonst ist alles verloren.“ „Den Stern werden wir mit den Dragonballs schnell gefunden haben, somit dürfte das also kein Problem sein!“ sagte Krillin. Cornelius schüttelte den Kopf. „Du irrst dich! Der Stern kann nur von der richtigen Person eingesetzt werden! Und das kann jeder sein, denn der Stern bestimmt das selber. Aber das kann er nur, wenn die Person in der Nähe ist. Was, wenn es irgendjemand auf diesem Planeten ist? Es würde eine Ewigkeit dauern, diese Person zu finden!“ „Himmel noch mal, warum muss das so verzwickt sein?!“ klagte Krillin. Da kamen Leela und Videl zurück. „Wie geht’s Bulma?“ fragte Chichi. „Sie schläft jetzt. Hat sie wohl alles etwas mitgenommen. Sie braucht jetzt Ruhe!“ sagte Leela.
Drei Stunden später kam Son-Goku endlich zurück. Er entleerte einen Beutel mitten im Wohnzimmer und sechs goldgelbe Kugeln rollten über den Teppich. Eine rollte direkt vor Cornelius Füsse und er hob sie auf. Er betrachtete sie staunend. „Das ist also ein Dragonball! Faszinierend!“ meinte er nur. „Hey, Kakarott, hast du nicht eine vergessen? Es sind nur sechs Kugeln!“ sagte Vegeta. Son-Goku lächelte verlegen. „Ne, hab ich nicht, aber die siebte ist auf dem Meeresgrund und so lange kann ich die Luft einfach nicht anhalten! Wo ist Bulma, ich wollte sie fragen, ob sie mir eine U-Boot-Kapsel leiht.“ Suchend lief er herum und aus dem Wohnzimmer. „BULMAAA!“ brüllte er kurz darauf durchs ganze Haus. „Aaargh, Son-Goku halt die Klappe! Bulma schläft! Sie braucht Ruhe!“ Chichi stampfte auf Son-Goku zu. „Ja ja, schon gut. Tut mir leid, hab ich nicht gewusst! Kann ich trotzdem ne U-Boot-Kapsel haben?“ *boing* Chichi fiel zu Boden. „Ich weiss nicht, wo sie die Kapseln hat! Frag doch Vegeta!“ Chichi, immer noch sauer auf ihren Mann, ging wieder ins Wohnzimmer. Son-Goku trabte hinterher.
Vegeta hatte keinen blassen wo Bulma ihre Kapseln aufbewahrt hatte. „Geht mich auch nichts an!“ knurrte er. „Ähm, wir haben ein kleines U-Boot im Keller. Ich kann mal gucken, obs noch funktionstüchtig ist.“ meinte Amy. „Klasse!“ Son-Goku war begeistert.
Knapp eine Stunde später war Son-Goku wieder auf dem Weg, um den letzten Dragonball zu holen. Den Radar hatte er sich an einer Schnur um den Hals gehängt um die Hände frei zu haben für das U-Boot, das er jetzt über dem Kopf hielt. Er flog übers Land und schon bald darauf der Küste entlang nach Süden. Er schaute noch einmal auf den Radar, um auf dem richtigen Kurs zu bleiben und nahm dann Kurs aufs offene Meer. Er flog über Inseln, grosse und kleine, bis nur noch alles blau war; die offene See.
„So, hier muss es sein!“ murmelte er, schmiss das U-Boot runter ins Wasser, öffnete die Luke und stieg ein. Sofort tauchte das U-Boot hinab in die Dunkelheit. Nach gut hundert Metern schalteten sich die Scheinwerfer ein. Als Son-Goku gut 1000 Meter tief war, tauchte plötzlich aus dem Dunkeln eine grosse Gesteinssäule auf. Einige Fische flohen vor dem Licht der Scheinwerfer. Son-Goku zog abermals den Radar zu rate und tauchte der Säule entlang tiefer, bis er auf einen Felsvorsprung stiess. Und da lag er, der letzte Dragonball! Son-Goku griff ihn sich mit einem Greiffarm und tauchte sofort wieder auf.
Zwei Stunden später war er (zum Teil immer noch etwas nass) wieder zurück bei Planet Express. Cornelius war schon ganz hibbelig. „Glaubt ihr wirklich, dass der Drache den Stern findet? Seid ihr euch ganz sicher?“ fragte er die ganze Zeit. Bulma war inzwischen aufgestanden, allerdings sah sie nicht all zu gut aus. Sie war bleich und hustete verdächtig oft. Sie hatte sich in eine dicke Wolldecke gehüllt und ging nun mit den anderen hinauf auf die grosse Dachterrasse, um Shenlong zu rufen. Dieses Ereignis wollte sie sich trotz allem nicht entgehen lassen. Son-Goku legte die sieben Kugeln im Kreis in ihre Mitte. Die Kugeln begannen zu glühen. Alle traten etwas zurück. „Shenlong, ich rufe dich! Erfülle uns unseren Wunsch!“ sagte Son-Goku laut.
Der Himmel verdunkelte sich schlagartig. Cornelius schaute verängstigt zum Himmel, wie auch die anderen von Planet Express, die so was noch nie gesehen hatten. Ein heller Blitz schoss nun aus den Kugeln in dem Himmel hinauf und verschwand in den schwarzen Wolken. Gleich darauf schoss er wider nach unten und bog sich in vielen Windungen. Und dann erschien der Drache Shenlong. Riesig überragte er die meisten Häuser der Stadt und unten auf den Strassen erschallten erschrockene Rufe und Gehupe der Autos. „Boaah, wow! Der ist ja… riesig!“ brachte Fry nur mühsam vor staunen heraus.
„Was ist euer Wunsch? Sagt ihn mir und ich werde ihn erfüllen!“ sagte Shenlong. Son-Goku räusperte sich. *räusper* „Wir wüssten gerne, wo der Stern von Belverdet ist! Kannst du uns das sagen?“ „Nichts leichter als das!“ sagte Shenlong.
Ich weiss, is nicht soo viel passiert in diesem Teil aber es musste so sein, hoffe, ihr seid mir nicht allzu böse...