Fanfic: DragonballZ vs. Diablo 2

Kapitel: DragonballZ vs. Diablo 2

DragonballZ vs. Diablo TEIL 2




Danke für dein Kommentar ChampionMrSatan.


Mit dem nächsten Teil ging es leider nicht schneller, aber hier ist er nun.




Seine Verletzungen.


Warum hatte sie nicht gleich daran gedacht.


Karina ging auf Goten zu, und hockte sich neben ihn.


Er sah sie überrascht und auch leicht verwirrt an, sie ignorierte ihn, und griff in ihren großen Rucksack, der neben Goten lag oder besser gesagt das Rückenpolster diente ihm als Kopfkissen.


Während Karina im Rucksack kramte, hielt Son Goten seinen Kopf hoch und drehte sich auf den Bauch, nachdem Karina nach drei Minuten immer noch suchte schließlich auf den Bauch.


Auch wenn er aufgrund der Prellungen ächzte legte er sich nicht wieder einfach bequem hin.


Schließlich zog Karina drei rote Fläschchen unterschiedlicher Größe mit einem roten Getränk heraus, und hielt sie Son Goten vor die Nase.


Mit den Worten:„Trink das!“ hielt sie ihm eine der zwei größeren hin.


Goten betrachtete sie genau, sie hatte drei Metallstreifen um den Bauch, war mit einem Korken verschlossen und bis zum Hals voll.


Er machte keine Anstalten sie zu nehmen sondern fragte, ohne den Blick abzuwenden:„Was ist das?“


Karina sah nur verduzt in Gotens Augen, schien sich dann aber damit abzufinden, das er nichts aus dieser Welt, Sankturio, kannte.


Leise seufzend setzte sie zu einer Erklärung an:„Das ist ein Heiltrank, in Abhängigkeit von deiner Stärke, und Widerstandskraft, heilt er deinen Körper.


Man braucht mehrere Tränke wenn man sehr viel Lebenskraft in sich hat.“


Wider hielt sie ihm den Heiltrank hin, diesmal mit einem auffordernden Gesichtsausdruck, der ganz leichte Nervosität zeigte.


Son Goten griff schließlich danach, als er die Flasche ergriff, berührten sich ihre Hände.


Sie ließ die Flasche los, und zog ihre Hand schnell zurück.


Goten entkorkte die Flasche und roch an der Flüssigkeit.


Sie roch seltsam, leicht und zart aber doch nicht wie etwas das man gerne oder häufig trinken möchte.


Er machte sich kurz Gedanken darüber, was so eigenartig daran war, kam aber nicht zu einem Ergebnis, und hob die Flasche mit einem geistigen Achselzucken an die Lippen und begann zu trinken.


Nach dem ersten Schluck allerdings, zog er die Flasche von den Lippen, und spuckte das was er im Mund hatte aus.


Jetzt wusste er was so komisch war.


Das Zeug schmeckte wie Blut mit Wasser und ein paar Gewürzen vermischt, es war nicht wirklich das schlechteste Gebräu, aber das einzige was ihm einfiel, was schlechter schmeckte, nahm diesen Weg zum zweiten Mal, und außerdem, kam es aus der entgegengesetzten Richtung (stimmt, ich rede vom kotz-; erbrechen).


Karina, die noch immer vor ihm hockte, sprang rechtzeitig zurück, um zu verhindern, das ihr Rock bespuckt wurde, aber ihre Stiefel würde sie trotzdem waschen müssen.


Sie sah Goten mit blitzenden zornigen Augen an, er sah Seelenruhig zurück, auch wenn er nicht ruhig war.


Goten erwartete das sie gleich damit anfangen würde rumzuschreien, aber nichts tat sich.


Als sie sich nach einer halben Minute noch immer nicht bewegt hatte, veränderte sich Gotens Miene hin zu kleinlaut, und er sagte:„Wollte ich nicht, entschuldige, aber das Zeug schmeckt scheußlich.„


Karina sah so aus als wollte sie etwas passendes, beleidigendes erwidern, aber dann dachte sie daran, das er es vielleicht zum ersten mal trank.


Sie war, wie fast jeder andere damit aufgewachsen, sie mochte diesen Geschmack auch nicht, aber es war nicht sehr schlimm.


Also sagte sie nur:„Halt dir die Nase zu und Trink aus.“


Goten sah sie einen Moment zweifelnd an, in denen er bemerkte, das dass Eis um sie verschwunden war , folgte dann aber ihrem Rat und wollte trinken.


Aber als er die Flasche wieder an seine Lippen heben wollte, merkte er das sie leer war.


Völlig überrascht sah er in die Flasche, es war kein Tropfen mehr darin, nicht einer.


„Was ... soll das?“, war das einzige was er herausbrachte.


Karina sah sein vollkommen verblüfftes Gesicht und fing an zu kichern, als Goten sie jedoch daraufhin sauer ansah, fing sie sich wieder, und begann zu sprechen:„Weißt du nicht, das man Heiltränke, wenn man sie öffnet innerhalb kurzer Zeit getrunken haben muss?


Sie verflüchtigen sich nach knapp ein, zwei Minuten (Im Spiel trinkt man ja auch immer die ganze Flasche).“


Und wider war es eine Überraschung für sie, ja schon fast ein Schock, diesmal, als sie sein ehrlich verwirrtes Gesicht erblickte.


Dann fragte er:„Und wie kriegt man sie dann in die Flaschen?“


Karina sah ihn noch einmal an:„Ok, Sankturio kannte er nicht, das ließ ihn in ihren Augen seltsam erscheinen, sehr sogar, aber damit konnte sie leben.


Die Übel kannte er nicht, auch das war zu entschuldigen, und auf schlechte Bildung schließen (wenn das Chichi hören würde.).


Aber einen Heiltrank nicht zu kennen, wirklich nicht zu kennen, absolut nicht, das machte ihr Angst.


Sie bekam langsam große Furcht vor diesem Jungen in seinem blauen zerrissenen Ganzkörperanzug, den sie ihm beinahe komplett ausgezogen hatte, und dann wieder an, (Goten hatte auch noch Boxershorts an, nicht das ihr denkt...) die weiße zerfetzte Rüstung die er trug, und die Stiefel der gleichen Machart waren seltsam.


Erst jetzt fiel ihr ein, das sie diesen Anzug, obwohl sie sehr daran gezottelt hatte, auch an gerissenen Stellen, nicht im geringsten Beschädigt hatte.


Son Goten sah ihr die Angst an, die Schweißtropfen, die nicht von der Hitze her rührten, und er spürte, wie sie unwillkürlich ihr Ki erhöhte.


Er beschloss nichts von seiner Sayajin Seite oder denn Magischen Bohnen oder ähnlichem zu sagen, um sie nicht weiter zu beunruhigen.


Goten fragte also ganz höfflich:„Kann ich dann den anderen Heiltrank haben, bitte?“


Karina erwachte aus ihrer Starre, in die sie wieder gefallen war, und gab Goten den anderen großen Heiltrank.


Er öffnete den Trank, hielt sich die Nase zu und trank ihn auf Ex.


Karina hatte sich wieder beruhigt, er schien ihr doch nichts tun zu wollen, außerdem war er ganz höfflich, sie konnte nicht leugnen, das sie ihn mochte.


Sie begann zusammen zu suchen, was sie hier für ihr Lager gebraucht hatte, sie würden sofort aufbrechen, wenn er geheilt wäre, sie musste ihn Mitnehmen, sie hatte keine Wahl, er war wahrscheinlich hilflos, in dieser Welt.


Langsam beschlich sie der Verdacht, das seine Welt seltsam sein müsste, dann fiel ihr ein, das er kaum etwas erzählt hatte.


Sie schrieb dies seiner Erschöpfung zu, er würde ihr sicher alles erzählen.


Aber nachdem er den Trank abgesetzt hatte, und Karina ihn bitten wollte, von dem Fell und den zwei Decken, die sie unter ihn gelegt hatte, um es ihm bequem zu machen (bei mehr als 40 Grad im Schatten war zudecken reichlich Witzlos), erschrak sie wieder, er war noch immer verletzt, sie konnte keine Veränderung feststellen.


Er sah sie an, und fragte:„Was ist denn, hast du einen Geist gesehen?


Ach ja, und wann fängt dieser Trank an zu wirken?“


Nach einem Augenblick antwortete sie, mit leichtem Entsetzen in der Stimme:„Du müsstest schon längst wieder gesund sein, diese Tränke, wirken für einen ganz bestimmten Zeitraum, der von der Dosis abhängt.


Und sie heilen um einen Bestimmten Wert in der Sekunde, deine Heilzeit ist um, sie ist genauso lang, wie die Zeit bis zum Verflüchtigen.“


„Du hast doch gesagt, das der Grad der Heilung von der Widerstandskraft abhängt, nun ich bin ziemlich zäh.“


Meinte Goten nach einer kurzen aber sehr unangenehmen Schweigepause, absichtlich hatte sein Tonfall etwas Humorvoll- Unbekümmertes, was er von seinem Vater hatte.


Im gleichen Tonfall fuhr er fort:„Oder er wirkt bei mir einfach nicht sichtbar, weil ich von woanders her komme.


Auf jeden Fall fühle ich mich jetzt viel besser.“


Im Anschluss an diese Worte, stand er geschmeidig auf, und lies nichts von der Schwäche und den Schmerzen sehen, die er immer noch verspürt.


Karina sah ihn überrascht an, über die letzte Möglichkeit hatte sie noch gar nicht nach gedacht, die erste verwarf sie gleich wieder, (vollkommen zu Unrecht) aber es war sicher möglich, das auf ihm eine Art Heilungsneutralisator lag, der seine Heilung verhinderte.


Sie hatte in letzter Zeit zuviel Erlebt, um diese Möglichkeit auszuschließen.


Sie vergewisserte sich mit einem Blick zu ihm das er nicht gleich umfiel, als er keine Anstalten machte ohnmächtig zu werden, und er fast lässig in der Gegend rumstand, legte sie die decken und das Fell zusammen und verstaute alles in ihrem Rucksack.


Karina hatte alles zusammengepackt, und holte aus ihrem Rucksack, eine Art langes Kettenhemd, Metallbeschlagene Wildlederschuhe, und Handschuhe komplett aus Wildleder, zuletzt folgte ein eiserner Helm, der zwar den ganzen Kopf bedeckte, jedoch nicht ihr Gesicht.


Nacheinader legte sie diese Rüstung an, Das Kettenhemd reichte bis zu ihren Unterschenkeln, die Stiefel bis zu den Knien.


Son Goten spürte, das jedes Teil, sobald es ihren Körper berührte ihr Ki verstärkte.


Nachdem sie auch die Handschuhe angezogen hatte (wobei Son Goten irritiert bemerkte, das sie an jedem ihrer Ringfinger, einen Ring mit einem großen Edelstein trug) setzte sie den Helm auf, und Goten kam wieder nicht umhin ein Amulett, das durchaus sehr schön war und ihr stand, zu entdecken, das an ihrem Hals baumelte.


Sie warf sich zum Schluss den Rucksack über die Schulter, und nahm wieder Ihren Stab.


Als sie fertig war fragte Goten freundlich:„Warum müssen wir jetzt los, und wohin?“
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