Fanfic: Der Drachenkrieger, und der Wandel zwischen den Zeiten Teil16

Kapitel: Der Drachenkrieger, und der Wandel zwischen den Zeiten Teil16

Hi, hier kommt endlich Teil 16. Hier noch eine kurze Erklärung der in diesem Teil vorhandenen Symbole:




* Rückblende, Erinnerung, oder wie ihr es nennen wollt. (Es kommt eingentlich nur einmal vor, und da ist es eine Erinnerung)




Er war an einem Ort in luftiger Höhe und ... seinem Bruder Krel`Ta. "Ich hatte gehofft ihn eines Tages wieder zusehen würde, doch nicht auf dieses Weise. Er hat sich so verändert. Ich habe ihn im ersten Moment gar nicht wieder erkannt. Jedoch kann ich meine Gedanken drehen und wenden wie ich will, ich erhalte einfach keine Antwort auf diese, noch ungestellte, Frage. Was will erin dieser Zeit." An diesem Punkt zerstreuten sich seine Gedanken im Wasser, und er schaffte es nur mit viel Mühe sich wieder zu konzentrieren. "Verdammt, ich finde sie einfach nicht. Eine einfache Antwort, zu einer simplen Frage. Obwohl, vielleicht liegt die Antwort in meiner Vergangenheit und in der Zunkunft aller Lebewesen des Planeten Erde." Erneut lösten sich seine Gedanken von ihm, doch nun waren sie auf dem Weg in seinen dunkle Vergangenheit.




*Es war das fünfte Schreckendjahr unter der Herrschaft der Allianz und der erbarmungslosen Dunkelheit. Nexulum und die anderen Drachen der Rebellion verstecken sich im Tal der Drachen vor den Häschern der Allianz. Sie wussten jedoch nicht, dass einer der Häscher ihnen, mit Hilfe eines Wärmedetektors gefolgt war. Doch nicht nur die Drachen waren auf ihrer Flucht unvorsichtig gewesen, sondern auch der Häscher. Als er sich zu seinen Leuten zurück schleichen wollte, trat er ein paar Steine lose, die den nahen Abhang, zwar leise aber dennoch für Nexulum gut hörbar, hinunter rollten. Nexulum schreckte aus seinem leichten Dämmerschlaft auf, und verließ das Lager, ohne gesehen oder gehört zu werden. Der Häscher ahnte allerdings, dass einer der Drachen auf ihn aufmerksam geworden war und setzte den Wärmedetektor erneut ein. Doch es war bereits zu spät für ihn. Er konnte noch einen großen roten Fleck auf seinem Bildschirm sehen, weil Nexulum direkt vor ihm stand, und dann zerriß ein heller und durchdringender Schrei die Dunkelheit der ewigen Nacht. Sekunden später flammten von überall her grelle Scheinwerfer auf, die das Tal der Drachen in ein einziges Lichtermeer verwandelten. Die Drachen waren umstellt. Doch wagten sich die Soldaten nicht weiter als 10 Meter an die Drachen heran. Nexulum stapfte durch das kniehohe, verwelkte Gras (:-) zurück zu seinen Gefährten, und benetzte das gelbliche Gras mit dem frischen Blut von seinen Krallen.


Als die vielen Lichter die Dunkelheit zerrissen hatten, waren die Drachen aufgesprungen und hatten ihre mächtigen Schwingen zu voller Größe ausgestreckt, um noch größer zu wirken als sie ohnehin schon waren. Nun standen die Soldaten der Allianz einer Gruppe von Rebellen gegenüber, die ihnen Zahlenmäßig unterlegen aber in Sache Kampfkraft überlegen war. Jedoch hatten die Drachen einen weitern, unschätzbaren, Vorteil: Die Angst der Soldaten. Die Drachen wussten genau, dass die Soldaten eine heiden Angst vor ihnen hatten. Deshalb spielten sie sich so gefährlich auf wie sie nur konnten. Sie knurrten die Soldaten an, fleschten die Zähne, machten schnelle Bewegungen mit den Krallen, gruben mit ihren Stacheln an ihren Schwänzen tiefe Gräben in den Boden. Eben alles was ihnen einfiel um den Soldaten Angst ein zu jagen. Die Minuten vergingen, und keine der beiden Gruppen hatten nicht einmal einen falschen Atemzug von sich hören lassen. Dann, mit einem Mal, konnte man eine wütende Stimme aus den hinteren Reihen der Soldaten hören. "Was geht hier vor? Hatte ich denn nicht klar und deutlich gesagt, dass ihr die Rebellen gefangen nehmen und keine "Ich glotze mal eben den Feind doof an Stunde" veranstallten sollt? Ihr kennt soch die Befehle." Eine Schneise bildete sich in den Reihen Soldatenreihen, und ein kleiner rundlicher Mann trat zwischen die Drachen und die Soldaten. Er sah jeder der Drachen einzend an, und als sein Blick bei Nexulum hängenblieb, bildete sich ein diabolisches Grinsen auf seinem kleinen, fetten, runden Gesicht. (Bei dem Gesicht habe ich an jemanden gedacht den ich aus tiefsten Herzen hasse. Sie sieht nämlich genauso aus.) "He du da. Ja du mit den blauen Schuppen, komm mal zu mir." Nexulum zeigte auf sich, und der Mann ihm gegenüber nickte. Nexulum wollte vortreten, doch hielt ihn ein großer, schwarzer Drache am Arm fest und hielt ihn zurück. "Keta ra muna," sagte der Drache und schüttelte seinen Kopf. Dabei glitzerten seine tief schwarzen Schuppen in dem grellen Licht der Scheinwerfer. "Krel`Ta nakar ma tur." Nexulum riss sich von Krel`Ta los und war nach wenigen Schritten nur noch etwa eine Armlänge von dem kleinen Mann entfernt. Der Mann grinste erneut, und wandte sich dann an Nexulum selbst. "Du bist also der Anführer der Drachen, wenn unsere Berichte stimmen. Kannst du mich überhaupt verstehen?" Nexulum nickte, blieb jedoch stumm. "Dann beantworte meine Frage: Bist du der Anführer der Drachen und den letzten noch lebenden Mitglieder der Rebellion gegen die heilige irdische Allianz?" *Kotz, wie kann man nur so einer Allianz beitreten?* "Ja, der bin ich allerdings." "Sei gefällig nicht so vorlaut, und zeige etwas mehr Respeckt vor der heiligen Allianz." Er zog eine Schusswaffe aus seinem Gürtel, und hielt sie Nexulum vor die Brust. Die Drachen sahen das als Akt der Drohung an, und alle Drachen ließen ein Grollen von sich hören, das einem durch den ganzen Körper ging. Als die Drachen zu Nexulum gehen wollten, war plötzlich von allen Seiten her das klicken von entsicherten Waffen zu vernehmen. Sie wollten dennoch weiter laufen, doch Nexulum hielt seine Hand hoch und sie blieben wie angewurzelt stehen. "Wohl nun nicht mehr ganz so vorlaut, wie," fragte er diesmal hämisch grinsend. "Glaubt ihr ich habe Angst vor einer einfachen Schusswaffe? Ihr mögt zwar alle Titangeschosse in euren dämlichen Waffen haben, doch das stört uns schon lange nicht mehr." Nexulum hob die linke Hand, streckte sie langsam in Richtung des Laufs der Waffe die auf ihn gerichtet war, und legte sie darauf. Nun grinste er den Mann vor sich hämisch an, und drückte zu. Der Lauf der Waffe war total verbogen, dabei hatte Nexulum nur leicht zu gedrückt. Der Mann vor ihm ließ sich nichts anmerken, doch in Wahrheit hatte in die blanke Panik vor den Drachen gepackt. "Nun, ihr kennt meinen Namen, doch kenne ich nicht den euren. Ich möchte schon gerne wissen mit wem ich mich hier unterhalte." Der Mann schluckte hart bevor er antwortete. "Ich bin General McDowll. Führer der Gebirgsttruppen, und Ratgeber des großen Allianzführers." Bei dem letzten Teil des Satzes horchte Nexulum innerlich auf, sagte jedoch nichts. "Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen, General. Doch leider wird die Freude nur von kurzer Dauer sein." "Wie?!" Das war das Einzigste was er sagen konnte, denn Nexulum holte mit seinen scharfen Krallen einmal aus, und hatte dem General blitzschnell die Kehle durchtrennt. Der General sackte blutend zu Boden, und würgte dann unter einem Schwall seines eigenen Blutes noch zwei Sätze hervor. "Ihr...Bastarde...dafür werdet ihr...büsen. Tötet...sie!" Dann sackte er tot zu Boden.




Entweder müsst ihr euch jetzt selbst ausdenken was mit Nexulum und den anderen geschieht, oder ihr lest einfach Teil 17 wenn ihr wollt und wenn er fertig ist. Die Rückblende aus der sehr finsteren Vergangenheit von Nexulum endet hier allerdings noch nicht. Viel Spass beim Weiterlesen.


Quel`Thalas.




PS: Ich halte diesen Teil für den bis jetzt besten Teil. Bye
Suche
Profil
Gast
Style