Fanfic: Just call my name

Kapitel: Just call my name

Just call my name von cristall


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Titel. Just call my name


Autor: cristall


Email: cristall_myraw@web.de


anime: Dragonball


Warnings: shonen ai


Pairing: gotenks


Anmerkung: meine zweite Dragonball Fanfic. Wie immer shonen ai. Diesmal ist es


eine Songfic und der Song stammt aus dem zweitem Dragonball z Album. Über


Kommentare würde ich mich freuen, fortsetzung folgt bei interesse


Widmung: whitehope (ich liebe es deine storys zu lesen ^^ *knuddel*)


chibi_momoko (danke für deine lieben kommentare *knuffz*) und fabi (lass dich


nicht unterkriegen süße du packst das alles schon ^^)




Leise schlich ich mich die Treppe hinunter mein Ki möglichst gut versteckend,


obwohl die Gefahr von meinem Dad entdeckt zu werden dennoch hoch war. Doch ich


durfte nicht entdeckt werden, auf keinen Fall, schon letzte Nacht hatte er mich


aufgehalten. Leise öffnete ich die Haustür, schloss sie gleich darauf wieder um


barfuss über den Rasen zu laufen. Noch einmal schaue ich mich um, bevor ich


zwischen zwei Büschen verschwinde. Eine kleine Höhle befand sich vor mir, mit


nichts ausgestattet, nur ein Tisch ähnlicher Stein befand sich in der Mitte des


Gewölbes. Eine Fußball große Kristallkugel befand sich auf dem Stein, ein


Lächeln bildete sich bei diesem Anblick auf meinem Gesicht.


Mum hatte sich die Kugel mal von einer Wahrsagerin ausgeliehen um während


unseres Urlaubs irgendein Experiment laufen zu lassen. Als wir wiederkamen, war


unser Haus ausgeraubt. Die Polizei fandet zwei Tage später, in einer Lagerhalle


das gesamte Diebesgut. Alles... bis auf die Kugel. Ich selbst fand sie durch


einen Zufall, in dieser Höhle. Auch wenn es normalerweise nicht meine Art war..


diesmal gab ich sie nicht zurück, ich konnte einfach nicht, nachdem ich hinter


ihr Geheimnis gekommen war.


Schon früher hatte ich die anderen mal über die Kugel reden hören. Gohan hatte


gemeint, sie würde die größten Träume der Menschen zeigen, doch Goku war der


Ansicht gewesen, sie würde die Zukunft zeigen. Ich ließ mich neben den Stein


fallen, strich mit der Hand über die Kugel die sanft zu leuchten anfing.




>Ich kann ich die Zukunft sehen


für einen Augenblick<




Inzwischen weiß ich das Gohan Recht hatte, doch ich genoss es jeden Abend hier


zu sitzen und in der Kugel eine Art Film zu sehen, der mir meine Träume zeigte,


in dem ich ihm so nahe sein konnte, wie ich es in der Realität niemals sein


würde




>Und ich seh dich neben mir<




ein Lächeln schleicht sich erneut auf meine Lippen, während ich die Kugel


beobachte.


Ich sehe mich selbst am Fenster stehend, hinausblickend, sehe wie sich zwei Arme


um meine Taille schlingen mich an einen kraftvollen Körper ziehen. Ich beobachte


wie sich ein Kopf mit schwarzen Wuschelhaaren in meiner Halsbeuge vergräbt.


Sanft streiche ich mit zwei Fingern über die Kugel während ich beobachte wie


Goten mir zärtliche Küsse in den Nacken haucht.


Ich weiß es ist nur ein Traum, der verschwimmt, wenn ich dese Höhle verlasse,


doch ich genieße es hier zu sein, für einen Moment diesen Traum zu erleben,


bevor ich wieder zurück ins Haus, in mein Zimmer muss.




>Ich weiß es ist nur ein Traum


ich muss bald wieder zurück<




Ich weiß das sich nichts verändern wird. Goten wird immer mein bester Freund


sein, nie mehr. Und ich werde morgen wieder in die Schule gehen, ihn morgens


treffen, mit ihm lachen und über die Lehrer lästern. Wir werden uns aufregen und


uns freuen, es genießen zusammen Spaß zu haben. Und wie jeden Tag werde ich es


unterdrücken, dass Verlangen ihn einfach in die Arme zu ziehen und ihn zu


küssen. Ich werde wie jeden Abend müde ins Bett fallen und mich dann hier runter


zu schleichen und mich mit Träumen zu umgeben.


Nichts wird sich je ändern.




>Alles bleibt so wie es ist


und nichts verändert sich<


Doch tief in meinem Herzen werde ich die Träume immer bewahren. An einem Ort der


nur für ihn da ist, der nur ihm gehört. Ein Ort an dem ich mich verstecken kann,


in meinen Träumen versinken kann, ohne von jemandem gestört zu werden.




>Es gibt einen Ort den kenne nur ich


ein Geheimnis tief in mir<




Was würde geschehen, wenn ich es ihm zeigen würde, was ich fühle, was ich


träume, wenn ich ihn führen würde zu dem Ort den nur ich kenne? Wenn er wollen


würde, würde ich ihn dort hinbringen, ihm den Ort zeigen, der immer ein


Geheimnis für mich war. Denn er ist der einzige Mensch den ich do sehr liebe und


vertrauen, dass ich ihm alles zeigen würde.




>und wenn du willst führ ich dich hin


und zeig ihn dir


denn du bist alles was ich will<




Ich hatte nie irgendwelche Probleme. Meine Mutter ist Besitzerin der


erfolgreichsten Firma des Landes, nie hat es mir an irgendetwas gemangelt. Auch


die Mädchen rennen mir wie wild hinterher und auch in der Schule habe ich


keinerlei Probleme.




>Ich hab eigentlich alles


wovon man träumen kann<




Aber das was ich gesucht habe, hatte ich nie gefunden. Weder mein Vater noch


meine Mutter hatten mir Geborgenheit geben können. Ich hatte es vermisst mich


geborgen zu fühlen auch wenn ich das nicht sofort erkannt hatte.




>doch mir geht’s nicht wirklich gut


ich hab immer was vermisst<




es hat Jahre gedauert bis ich bemerkte, dass es Goten ist, der mir dieses Gefühl


der Geborgenheit gibt. Immer habe ich nach einer gesucht, die mir alles geben


kann und dabei nicht bemerkt, dass sie direkt neben mir aufgewachsen ist, im


Körper meines besten Freundes. Doch jetzt wo ich es weiß möchte ich für immer


bei ihm sein.




>mein ganzes Leben lang


hab ich nur nach dir gesucht


ich will nur bei dir sein<




Kann ich es wirklich tun? Dir alles erzählen? Dir meine Geheimnisse anvertrauen?


Ein Seufzer entfloh mir, al sich die Hand weg nahm. Es war Zeit wieder zu gehen,


bevor Dad aufstand um zu trainieren. Möglichst leise verließ ich die Höhle,


schob alle Äste zurück an ihren Platz um den Eingang möglichst gut zu verdecken.


„Na endlich fertig?“ Geschockt drehte ich mich um „Dad!“




TBC








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