Fanfic: SHADOW OF THE PAST Part 2
Außenstehende, dass Rontesle nur eine Einstimmung war. In sein Tagebuch, wie es jeder König von Rontesle geführt hatte, war folgender Eintrag zu lesen: >...Schatza ist wahnsinnig. Kein anderer Ausdruck vermag es besser zur Geltung zu bringen. Er ist besessen von Hass und Macht. Seinen Willen überträgt er auf das Volk und dieses läst es ohne Aufhalt gedankenlos geschehen. In ihren Augen ist er ein Retter, Befreier und Herr der Zukunft. Einer besseren Zukunft, doch die Augen erblinden im bloßen Angesicht von grenzenloser Macht und verdrängen Tatsachen, wie die Sonne die Nach und umgekehrt. Durch falsche Vorstellungen schwärzt ihre Seele nach und nach und gleitet unaufhaltsam zur dunklen Seite. Niemand will die Wahrheit in ihrer Grausamkeit, in ihrem Hass erkennen. Wolken ziehen auf und verdecken eine Zeit voller Frieden. Sie verdunkeln nicht nur das Licht ihrer Feinde, sondern ohne es zu bemerken auch ihr eigenes. Schatza hat nicht die geringste Ahnung von Recht und der Freiheit eines jeden Geschöpfes dieses Universums, in dem wir leben. Das faule Gift der Mach hat ihn und sein Gefolge befallen, wie eine unheilbare Krankheit, gleich einem Geschwür, das wuchert und durch Hass gedeiht. Sie wurden infiziert und bis jetzt gibt es kein Heilmittel, denn es wird keines gesucht. Sein Volk ist wie eine Geisel, die nicht weiß was als nächstes passiert, es aber auch nicht wissen will. Angst ist fremder als alles und doch wie immer allgegenwärtig. Nur niemand will es erkennen im Rausch von Zuversicht und Kampfgeist. Aber ich weiß dass es ein Blutbad wird, für uns sowie für den Feind, der sich uns gegenüber selbst als solcher ernannte. Doch ergeben werden wir uns nicht, denn ich bin mir sicher, eine Aufgabe würde alles zerstören. Schatza ist bereit dazu und sein Volk ist ihm treuer Untertan, auf Lebenszeit. Ich hege keinen Groll gegenüber dem Volke selbst, doch ihre Leichtsinnigkeit macht mich traurig und verärgert im gleichen Maße. Sie riefen nach Ruhm und nun ist einer da, der ihnen noch mehr verspricht. Mach! Ein Schlagwort unserer grauen, durch Rauch verpesteten Zeit. Man wird uns mit aller Härte schlagen, doch kontern werden auch wir gewaltig. Es geht hierbei nicht um den Triumph und das Gefühl der Überlegenheit, sondern um die Sicherheit meines Volkes. Ich kann ihre Angst spüren, doch auch ihre Bereitschaft. Unser einziges Ziel besteht darin unseren Planeten zu beschützen und unsere Kultur und Zivilisation zu bewahren. Ich werde mit allen Mitteln versuchen, das grausame Schicksal abzuwenden, welches Schatza noch vor allen geheim hält. Gewiss wird er ein schwerer Gegner werden, denn seine Truppen sind stark. Niemanden werde ich zum Kampf gegen die Muska zwingen, doch sie werden freiwillig kommen, um es zu tun. Die Cyborgs werden uns eine große Hilfe sein, vor allem im Kampf im All. Hoffnung auf eine friedliche Lösung schimmert schon längst nicht mehr so hell wie vor kaum vergangener Zeit. Wir werden die Stellung halten oder sterben. Wenn es sein muss, werde selbst ich an der Seite meiner Männer kämpfen. Dieser Kampf wird unsere Zunkunft entscheiden und wir haben eine Pflicht zu erfüllen. Nicht im Namen der Götter, sondern im Namen des Volkes...<
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Ich hoffe ihr werdet mir eure Meinung dazu sagen.