Fanfic: Pro und Contra von oben und unten (2)

Kapitel: Pro und Contra von oben und unten (2)

Da bin ich wieder! Wer hat das erste Kapitel bestanden? Ihr? Herzlichen Glückwunsch! Aber- wie steht es mit dem zweiten? *g*




2.Kapitel: Son-Goku mischt sich ein




Sonntag. Wie jeden Sonntag stand Bulma früh morgens auf um mit ihrem Flugzeug zu Son-Goku und ihrer Freundin Chichi zu fliegen. Es ging ihr nicht so gut, da sie gestern einen schweren Tag hatte. Sie hatte ein par alte Erfindungen verbessert und hatte ein bisschen gemalt. Es machte ihr zu schaffen, dass Vegeta sie so einfach ignorierte. Sie sah ihn nur manchmal, wenn sie sehr früh frühstückte, oder sehr spät zu Abend aß, am Tisch. Sonst sah sie ihn nur, wenn sie sich gerade mit einem neuen Trainingsprogramm für ihn beschäftigte und dazu die Daten im GR abcheckte. Egal was sie tat, Vegeta nahm es nie wirklich zur Kenntnis.


Bulma stieg in ihr Flugzeug und startete den Motor. Einmal musste sie noch einen Flügel richten, dann flog sie los. Nach einer halben Stunde Turbogang landete sie vor dem Haus von Son-Goku und Chichi, wo Chichi gleich heraus gerannt kam um sie zu begrüßen.


„Bulma! Ich freue mich, dass du gekommen bist, obwohl du gestern gesagt hast, dass es dir nicht so gut geht. Komm doch rein! Son-Goku und Son-Gohan haben sogar auf dich mit dem Frühstück gewartet, und dass war gar nicht so leicht.


Bulma lachte. „Oh, da fühle ich mich aber geehrt! Hallo, ihr Beiden!“


Son-Goku strahlte, als er Bulma sah. „Hallo! Jetzt können wir ja endlich anfangen.“


Und indem Moment indem Bulma und Chichi sich setzen fingen Son-Goku und Sohn auch schon an zu schaufeln, was das Zeug hält.


Bulma amüsierte sich und schmierte sich ein Brötchen mit Marmelade und trank dazu einen Kaffe, den Chichi extra für sie gemacht hatte, da alle anderen Milch tranken. Während die Männer mehr Wert auf die kulinarischen


Genüsse legten, unterhielten sich die beiden Frauen angeregt über Dende und die Welt.


Sie waren so in ein Gespräch über die neue Mode aus der nördlichen Hauptstadt vertieft, dass sie gar nicht merkten, dass Son-Goku und Son-Gohan sich leise verkrümelten um zu trainieren.


„Oh!“, sagte Chichi überrascht, „Wo sind denn Son-Goku und Son-Gohan hin? Wahrscheinlich trainieren.“


„Oh Chichi, du hast es gut. Du hast Son-Goku! Ach ja...“


Bulma seufzte tief. Chichi, wußte natürlich von Bulmas Vorliebe von Vegeta und schloss, dass sich zwischen ihnen immer noch nichts ergeben hatte.


„Bulma, laß den Kopf nicht hängen!“, versuchte Chichi sie zu trösten, „Das wird schon noch! Glaub mir!“


Bulma schüttelte den Kopf. „er ignoriert mich einfach! Für ihn bin ich Luft! Und wenn er mal mit mir redet, dann erteilt er nur Befehle! Ich habe es so satt. Aber ich habe mich in ihn verliebt. Da kann ich nichts machen. Wenn er doch nicht so unendlich stolz wäre. Und so unfreundlich.“


Chichi nahm Bulma in den Arm und versuchte sie zu trösten. Bulma konnte ihre Tränen nicht zurückhalten.


„Ach Bulma. Glaub mir, das wird schon noch! Jetzt zerbreche dir nicht den Kopf. Er wird schon noch auf dich aufmerksam. Da kommt er gar nicht drum herum. Immer bist du intelligent und attraktiv. Denk positiv!“


Bulma probierte ein schüchternes Lächeln. Dann sagte sie: „Du hast Recht Chichi. So, jetzt hab ich aber Hunger! Laß uns noch was essen!“


Nach dem Mittagessen flog Bulma zu einem Kongress, den sie interessant fand. Das Thema „Theorie über die Vermehrung der Quarks unter Hydrogeniumeinfluss“. Da sie zu dem Thema auch ein paar versuche angestellt hatte war sie begierig mehr zu erfahren. Als Bulma abflog nahm Chichi Son-Goku beiseite.


„Du hast doch mitgekriegt, dass er ihr im Moment nicht so gut geht, oder?“, fragte Chichi.


Son-Goku nickte. „Ja, sie war wirklich nicht sonderlich gut drauf heute morgen.“


„Es liegt an Vegeta. Ich glaube unsere arme Bulma hat sich in diesen Typen verliebt!“


Son-Goku fiel die Kinnlade herunter. „WAAAAS? Bulma hat sich in Vegeta verguckt? Das glaub ich nicht!“


„Doch!“, seufzte Chichi, „Ist aber so. Und sie ist total fertig, weil Vegeta sie nicht beachtet. Was glaubst du, haben die wohl Chancen?“


Son-Goku guckte Chichi skeptisch an. „Ich weiß nicht, ob Vegeta seinen Stolz einfach so ablegen würde. Aber um ehrlich zu sein ich bezweifle es.“


„Nicht vielleicht eine winzige Chance?“


„Na ja. Ich weiß nicht. Ob er sich überhaupt verlieben kann ist ja auch fraglich. Wobei... Tut mir Leid, aber ich weiß es echt nicht!“


Chichi seufzte, dann sagte sie: „Son-Goku, mein Schatz. Würdest du mal mit Vegeta reden? Vielleicht kriegst du was raus. Wird garantiert nicht einfach aus Vegeta herauszukriegen, ob er für Bulma was empfindet, aber...“


Chichi wurde unterbrochen. Son-Goku erkannte die Stimme sofort, Chichi nicht.


„Danach braucht ihr ihn gar nicht zu fragen.“, sagte eine Stimme.


„Aber das ist ja... Sind Sie es, Herr der Unterwelt?“, fragte Son-Goku.


Chichi guckte ihren Mann verwundert an. „Was? Wo? Wer? Son-Goku! Was ist los?“


„Der Herr der Unterwelt redet mit uns!“, antwortete Son-Goku. „Sagen Sie, was habt Sie gerade gesagt?“


Wieder hörten sie die Stimme des Herrn der Unterwelt: „Ich sagte, danach braucht ihr ihn gar nicht zu fragen. Außerdem würde er es euch sowie so nicht sagen. Aber, ich weiß es natürlich trotzdem. Immerhin bin ich der Herr der Unterwelt. Er empfindet etwas für die Erdenfrau, aber er probiert krampfhaft es zu unterdrücken.“ Der Herr der Unterwelt seufzte.


Son-Goku fragte: „Ja? Aber woher wissen Sie das?“


„Also, DU müsstest das ja wohl wissen! Ich kann in die Psyche eines jeden Geschöpfes blicken. Und außerdem habe ich noch 2 „besondere“ Schützlinge! Dich und Vegeta!“


Son-Goku fiel der Unterkiefer herunter. „WAAAS? Du liest meine Gedanken und schaust in meine Psyche?“


„Klar! Aber bei dir ist das nicht so notwendig wie bei Vegeta. Vegeta ist nicht durch und durch böse. Er hat auch einen guten Kern. Und ich probiere seinen Lebenslauf ein bisschen zu beeinflussen, da wir in naher Zukunft einen starken Krieger brauchen werden, der gewillt ist, auf der Seite des Guten zu kämpfen.“


„Mm. Gut, ich verstehe. Aber, er empfindet wirklich etwas für Bulma? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.“, sagte Son-Goku skeptisch.


„Ist aber so!“, sagte der Herr der Unterwelt bestimmt, „Allerdings will er sich das nicht wirklich eingestehen. Er zerstört sich selbst! Und deswegen wollte ich dich gerade darum bitten zu ihm zu gehen und mit ihm zu reden. Ich habe ihm schon eine Truppe von Saiyajinmädchen aus dem jenseits geschickt. Ehemalige Bedienstete. Aber ohne Erfolg!“


Son-Goku antwortete mit fester Stimme: „Gut! Ich werde zu ihm gehen. Vielleicht hört er ja auch auf mich, obwohl ich das bezweifle.“


„Seh nicht so schwarz, mein Schatz!“, sagte Chichi, „Vielleicht erreichst du wirklich etwas.“


„Auf Wiedersehen! Und viel Glück, Son-Goku!“, verabschiedete sich der Herr der Unterwelt.


Chichi verabschiedete sich auch von Son-Goku, und dieser musste ihr versprechen Vegeta nicht zu sehr zu reizen. Dann endlich flog Son-Goku los. Die Aura Vegetas war stark und Son-Goku hatte keinerlei Mühe sie zu orten. Vegeta trainierte gerade in einem Gebirgszug, in der Nähe der C.C. um seine Energie noch besser bündeln zu können. Es gelang ihm noch nicht als SSJ eine Energiekugel punktgenau auf ein 100m entferntes 10 cm großes Objekt abzufeuern. Son-Goku hört lange bevor er Vegeta sah seinen lauten Wutschrei, der ihm beinah das Trommelfell platzen ließ.


Nur eine Sekunde verstrich, dann hielt Son-Goku auch schon neben Vegeta. Dieser blickte ihn unwillig an.


„Was willst du?“, fragte er ihn genervt, „Wenn du kämpfen willst, verzieh dich. Hab im Moment absolut keinen Bock deine dämliche Fratze zu sehen.“


Son-Goku schüttelte resigniert den Kopf. Typisch Vegeta! Son-Goku konnte sich echt nicht vorstellen wie er Gefühle entwickeln konnte. Aber er wollte seine Mission erfüllen, deswegen sah er ihn wieder an. „Vegeta. Ich bin nicht gekommen um gegen dich zu kämpfen. Ich will mit dir reden!“, sagte er so ruhig wie irgend möglich.


„Oh Dende. Was willst du denn mit dir reden?“, fragte er abschätzig. Bei sich dachte er: „Was will der Typ bloß von mir? Soll das eine Falle sein? Nein, kann nicht sein. Um anderen Fallen zu stellen ist der viel zu dämlich!“


Son-Goku seufzte und sagte dann: „Ich will einfach nur mit dir reden! Müsste doch wohl hinzukriegen sein.“


„Und über was bitte schön?“, fragte Vegeta herablassend. Son-Goku sagte ein wenig beunruhigt wie Vegeta reagieren würde: „Über Bulma.“ Vegeta fiel die Kinnlade herunter. Er schrie: „WAAAAS?“ Son-Gokus Ohren rebellierten mal wieder. Bei sich dachte Vegeta. „Wie kann er wissen, dass ich manchmal an Bulma denke? Weiß er es überhaupt? Quatsch! Woher denn? Er meint garantiert, dass ich ihr zuviel Arbeit mache, von wegen Trainingsmaschinen usw. Oder, doch nicht...?“ Vegeta fing sich wieder einigermaßen und sagte: „Wenn du meinst, dass ich ihr zuviel Stress mache, dann verzieh dich lieber! Sonst würde ich nämlich ernsthaft böse werden, wenn du es wagen solltest MICH, einen Saiyajinprinzen zu kritisieren! Du solltest..!“ Aber Son-Goku unterbrach ihn. „Und- wenn ich das nicht meine?“


Stille. Vegeta schien wie erstarrt. Er dachte: „Nein, er weiß nichts. Er meint nicht die nichtvorhandenen Gefühle für Bulma. Er hat keine Ahnung! Nein, er kann nichts wissen, er DARF nichts wissen. Es gibt auch gar nichts, dass er wissen könnte.“ Vegeta war völlig aus der Fassung geraten. Doch er probierte das nach außen
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