Fanfic: Der Weg zum Licht (1)

Kapitel: Der Weg zum Licht (1)

Der Weg zum Licht


(1)




Vorwort:


"Der Weg zum Licht" beginnt mit dem Ende von "Der dunkle Saiya-jin". Es wäre ratsam sich es durchzulesen, sonst kann man einige Zusammenhänge nicht verstehen (Bitte nicht vor den 8 Teilen scheuen! Jeder Teil ist relativ kurz gefasst.)




Wer die nicht unbedingt will, hier eine kurze Zusammenfassung:


Es geht um Fisk, einen Saiya-jin, der seinen Meister getötet hat und in einem hartem Kampf gegen Son-Goku verloren und vorher einen großen Teil der Z-Gruppe (Son-Goku, Son-Gohan, Son-Goten + Trunks (Gotenks), Piccolo, Vegeta) bekämpft hatte.


[Auf den ersten Blick haben die beiden Stories nur indirekt mit DRAGONBALL (Z) zu tun, doch einige Attaken, sowie Namen einiger Kämpfer und Rassen aus der Orginalgeschichte habe ich übernommen. Auch gibt es Dragonballs in meiner Geschichte und somit hat es doch wieder viel mehr damit zu tun.]


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Fisk hob mit seiner Schutzblase ab. Er lenkte sie mit seinen Gedanken. Erinnerungen schossen durch seinen Kopf. Vor einem Jahr saß er in einer ähnlichen Blase, mit seinem Meister. Als er an Dark Soul dachte, musste er grinsen. Fisk befahl seinem Fluggefährt Kurs auf einen bewohnten Planeten zu nehmen. Der siebenjährige Junge schlummerte ein.




Seine Augen öffneten sich wieder. Er hatte eine telepathische Rückmeldung von seiner Kapsel erhalten. Sie befand sich jetzt über einer bevölkerten Welt. Fisk blickte hinab. Es war ein Planet mit wenigen, strahlend weißen Gebäuden. Der dunkle Saiya-jin beschloss zu landen. Die Kapsel drang in die Atmosphäre ein. Die Anziehungskraft war hoch und so kam Fisk schnell auf dem Boden an.




Fisk löste seine Kugel auf. Sein Magen knurrte, denn er hatte seit drei Tagen keinen Happen gegessen. Er wandelte einige Meter und kam zu einem See. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen, als er die vielen Fische sah, die in dem See blubberten. Doch statt sich ein paar zu fangen, streckte er seine Hand in Richtung des Gewässers, konzentrierte seine Energie auf diese und benutzte einen Ki-Blast, um den See zu räumen. Das Wasser verdampfte und gut durchgebratene Fische lagen auf dem Grund des nun ausgetrockneten Sees.




Nach einem herzhaftem Mahl entschied sich Fisk mit dem Training anzufangen. Er sprang, schlug und trat ein bisschen durch die Gegend. Mit ein wenig Felsenzerschlagen vertrieb er sich die Zeit. Plötzlich vernahm er einen Ruf: "Komm her du feiges Biest!!! Yeaaaaaah!!!!" Fisk wendete sich von dem vor ihm liegeden Trümmerhaufen ab. Er sah zum ersten Mal Azurian.




Azurian stand kampfbereit dem Biest gegenüber. Sie stürmte mit ihrem Schwert auf ihren Gegner zu, durchbohrte sein Leib und zog das Schwert nach oben wieder hinaus. Die Bestie löste sich auf. Azurian drehte sie sich zu ihrem Lehrmeister um. "Und?", fragte sie. "Deine Wut ist nicht der Weg des Lichtes, mein Kind", antwortete er dieser.




Mit einem Kribbeln im Bauch schaute er sich die beiden Figuren im Wald an. Das Mädchen erschien im nicht älter als er selbst. Der Mann war in Goku`s Alter. Beide waren ähnlich weiß gekleidet und strahlten eine reine Aura ab. Plötzlich wurde der Mann unruhig und sagte irgendetwas zu dem Mädchen. Dann sprang er mit blank gezogenem Schwert auf Fisk zu. Überrascht hielt Fisk das Schwert mit seinem Zeigefinger auf und warf es samt den Kämpfer mit seinem Finger weg. Dieser fühlte sich nach der Berührung verbrannt an. Der Mann stürmte erneut auf ihn zu und schwang sein Schwert dabei. Fisk wich aus und schlug dann mit Leichtigkeit gegen eine Hand des Fremden, woraufhin das Schwert durch die Luft wirbelte. Doch auch dann ließ der Mann nicht locker er versuchte Fisk mit Fäusten zu besiegen, wurde aber von einem Luftstoß seines Konkurenten gegen einen Baum gestoßen. Das Mädchen rannte zu dem Mann. Sie wollte ihm aufhelfen, doch er winkte ab und erhob sich wieder. "Nun denn, ich muss wohl das Licht benutzen um dich zu stoppen, Kreatur der Dunkelheit!", rief ihm der Mann zu, während er seine Hand gegen Fisk ausstreckte und einen weiß leuchtenden Strahl auf ihn abfeuerte. Fisk wollte ihn abwehren, doch als der Strahl auf seine Hand traf, fühlte er einen brennenden Schmerz. Der Lichtbündel drang durch die Hand und traf auf Fisk`s Oberkörper. Fisk brüllte und hielt sich seine heil aussehende, allerdings getroffene Hand. Er rollte und windete sich vor Schmerz, obwohl er keine Wunden hatte.




Der dunkle Saiya-jin öffnete langsam seine Augen und sah in das Gesicht des Mädchens. Er schreckte auf und sah sich um. Man hatte ihn in einen verzierten Raum gebracht und in ein ziemlich bequemes Bett gelegt. Das Mädchen stand neben ihm und sprach dann zu Fisk: "Geht`s wieder? Du hast Glück gehabt, dass ich bei meinem Lehrer war und ihn gebeten habe, dich zu verschonen, sonst wärst du in zwei Hälften zerteilt wurden." Fisk schaute seine Hand an und streicht über sie. Ein Mann betrat das Zimmer und bewegte sich auf das Bett zu, wo Fisk lag. Es war der Kämpfer mit dem Lichstrahl. "Du solltest dich bei Azurian bedanken, Junge", fing er an. "Dann komm mal mit. Der König erwartet dich"


Während sie durch die Gänge wandelten, beobachtete Fisk Azurian. Sie hatte glänzende, durchschnittlich lange azurblaue Haare, im Kontrast dazu weiche feuerrote Augen und ein lächelnden Gesichtsausdruck. Dann schaute er den Mann an. Dieser hatte im Gegensatz zu seiner Schülerin noch den Kampfanzug an. Sein Gesicht war bleich, ähnlich wie seine Haare. Er schien recht freundlich zu sein, allerdings mit einer gewissen Würde. Sie erreichten eine große Tür. Der Kämpfer unterhielt sich kurz mit der Wache und öffnete die Tür. Der Saal den sie nun betraten, war prunkvoll eingerichtet. In an der Wand, auf die sie jetzt zuliefen, stand ein großer und ein etwas kleinerer Thron. Auf einem saß ein bärtiger, betagter Mann, in der selben Kleidung wie der Kämpfer, welcher sich nun verbeugte. In dem anderen Thron weilte eine junge Dame, die zu lächeln begann, als der Kämpfer sich ihr näherte.




"Mein König, hier ist der gefundene Junge", redete der sich verbeugende Mann und zeigte auf Fisk. Die festlich gekleidete Dame auf dem zweiten Thron erhob sich und tappelte langsam zu dem Mann hinunter. Dieser erhob sich wieder und ergriff die Hände der jungen Dame. Der König trat ebenfalls hinunter und schritt langsam zu dem Fisk hin und legte seine Hand auf die Stirn des Jungen. "Du hast eine dunkle Seele. Wie ist dein Name?", brummte der König, nach seiner Überprüfung. Fisk antwortete. Unter des Königs Bart hob sich ein Lächeln hervor.


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