Fanfic: Der Weg zum Licht (6)
Kapitel: Der Weg zum Licht (6)
Der Weg zum Licht
(6)
Er schloss seine Augen und konzentrierte sich. Der Lärm um ihn herum verschwand aus seinem Kopf. Seine Gedanken lösten sich langsam. Vor seinem geistigen Auge sah Fisk nun sich selbst (als mensch(enähn)liches Wesen). Er sah, wie er lag und sich den Vollmond anschaute. Das geistige Auge fixierte einen Punkt am Mond. Dieser Punkt kam näher und näher. Fisk öffnete wieder seinen Augen. Er vernahm ein Gebrüll und spürte starke Schwingungen des Planeten. Azurian beachtete ihn nicht mehr. Sie wütete in einem Gebiet mit vielen kleinen Quellen. Fisk stand langsam und so leise wie möglich auf und ging vorsichtig in die Nähe eines Strandes zurück. Nun zielte er auf den Vollmond und feuerte.
Azurian drehte sich um und sah Fisk. Dann schaute sie auf den Strahl und danach auf dessen Ziel. Sie stapfte schnell und zornig auf Fisk zu. Doch es war zu spät. Der Mond wurde getroffen, zersplitterte in viele Teile und explodierte dann schließlich. Azurian starrte auf den sich langsam pulverisierenden Mond. Auch Fisk tat dies.
Qui-fait kam zu sich. Sie sah die aufgehende Sonne am Horizont und versuchte sich zu bewegen. Dann sah sie, dass um sie ein Wald sprießte. Ihre Nerven reagierten wieder, sie zuckte kurz und versuchte dann aufzustehen. Als Qui-fait dies nicht gelang, setzte sie zum Fliegen an. Mit einem Schneckentempo schwebte sie in Richtung ihres Tempels. Es war kein blauer Affe mehr in Sicht. Mühselig erreichte sie das Heiligtum und suchte in diesem nach ihrem magischem Bohnen (nicht nur Meister Quitte pflanzt sie an ;-)). Qui-fait schluckte eine und nahm zwei weitere mit auf die Suche nach ihren Lehrlingen.
Er kam langsam wieder zu sich. Das Rauschen der Wellen hörte er immer deutlicher. Fisk bewegte sich langsam und drückte sich mit seinen Armen nach oben. Er stützte sich an einem kleinem Felsen und begann zu husten und zu röcheln. Nachdem das Wasser raus war, merkte er, dass er keine Kleidung mehr an sich hatte. "Sie ist wohl bei der Verwandlung zerstört worden...", überlegte er, während Fisk sich den Sand vom Körper wusch und danach beschämt den Strand entlang tappelte, in die Richtung des Tempels.
Man konnte den Tempel der Reinheit nicht übersehen, wenn man nicht gerade auf der anderen Seite des kleinen Planeten Aqu stand. Er war hoch gebaut, hatte aber schon seit dem Beitritt der Allianz des Lichtes keine große Funktion mehr. Die Paladinschüler schliefen und aßen dort nur. Auch bereitete Qui-fait im Tempel Essen zu, hatte dort ihre Fischzucht (siehe Part 5) und planzte dort magische Bohnen an. Aber sonst hatte der Tempel keine wirklichen Nutzen.
Fisk konnte die Aura von Azurian nicht spüren. Sorgfältig beobachtend hüpft er von Stein zu Stein bis er bei dem Tempel ankam. Er lukte hinein. "Die Luft ist rein", dachte sich Fisk. Im Tempel suchte er einige Minuten nach Kleidung. "Vielleicht sollte ich warten, bis Qui-fait zurück kommt...", überlegte er. "Lieber nicht... Wenn Azurian früher kommt, als Qui-fait..." Fisk suchte weiter und kam zu Qui-fait`s Fischzucht.
Mehrere Ttas-thcam-sad-Fische blubberten im Becken. Und Fisk hatte unwahrscheinliches Glück. Erstens: Er war Zeuge einer seltenen Begebenheit. Die Fische häuteten sich (das taten sie nur zwei mal im Jahr). Zweitens: Die Schuppenpanzer der Fische konnte er als vorübergehende Kleidung benutzen. Fisk fischte die Schuppenhäute heraus. "Blabberig, nass, eklig und... Wäh!"
Auch Azurian befand sich an einem Ufer eines Gewässers (wer hätte das gedacht!!!). Behutsam und vorsichtig richtete sie sich auf. Nach einem kurzem Gähnen und Augenreiben, öffnete Azurian diese. Vor ihr erstreckte sich ein kleiner Wald und ein See, in den ein Bach plätscherte. Die Sonne schien durch die Bäume. Azurian stand auf und sah sich an. "Oh Gott, oh Gott... meine schöne Uniform ist weg." Sie erinnerte sich wieder. Vor ihren Augen flogen die Bilder vorbei. Eine Hand, der Haare wuchsen. Ihre Hand. Sie blickte sofort auf ihre Hände. Keine Haare. Erleichtert setzte Azurian sich in das Wasser und schaute einem Fisch nach. Sie schwomm zu einer tieferen Stellen des Sees, wo ihr Körper im Wasser verborgen blieb. "Was soll ich jetzt tun?" Ihre Augen erblickten den Tempel der Reinheit. Er war ziemlich weit von ihr entfernt. An ihren Füßen spürte sie das Seegras. Plötzlich knirschte es vom Wald her.
Die neue Kleidung von Fisk war fertig. Dieser stand im Tempel und trocknete seine Schuppenhäute am Feuer. Er ekelte sich ein wenig, doch Fisk fand, dass ihm die `zweite Haut` ziemlich gut passte. Prüfend strich er über die Ärmel seiner Kleidung. Einigermaßen trocken. Zwei kleine Hüpfer und Fisk rannte nach draußen. Doch nach einigen Metern außerhalb des Tempels hatte er eine bessere Idee. Fisk legte seinen Mittel- und seinen Zeigefinger auf seine Stirn und suchte nach Yoki`s Aura.
Qui-fait flog seufzend tiefer und landete schließlich in einem Wald. Sie ging und kam zu einem See. Endlich hatte ihre Suche einen Erfolg. "Dort ist Azurian", dachte Qui-fait, "aber wo ist Fisk abgeblieben?" Sie ging ans Ufer und Azurian erkannte sie. Schnell bewegte der Lehrling sich zu ihrem Meister. "Qui-fait! Du bist es", rief sie ihr zu. "Was ist gestern geschehen, Azurian?"
Er stand im Tempel des Lichtes. Yoki schaute sich den Stein an. Plötzlich vernahm er ein Geräusch. Als er sich umgedreht hatte, staunte er nicht schlecht. "Fisk!!! Wie siehst du denn aus? Neuerdings ein Fisch?..." Fisk schaute Yoki beleidigt an.
"Als Azurian und ich gestern Abend auf Aqu zusammen saßen und einen... wie hieß das Ding doch gleich?...Genau, einen Mond sahen, verwandelten wir uns in Affen.", erklärte Fisk, "Ich musst diesen Mond zerstören und bin dann am nächsten Morgen aufgewacht und habe Kleidung gesucht..." Er grinste verlegen. Yoki brachte ihn zu der Schmiede bei dem Palast des Königs (sie waren auf dem Planeten des Hauptsitzes des Königs der `Allianz des Lichtes`). Fisk blickte in die Schmiede. Die Luft war dick und es gab ein Hitzeflimmern. Der Schmied hämmerte auf einem Schwert herum. Yoki führte Fisk zu dem Lager. Ein kleiner Raum mit vielen Regalen lag vor ihm. Überall lagen Schwerter, Rüstungen und Artefakte. "Mal sehn...", Yoki kramte in einem Regal, "das müsste dir passen!" Er hob einen glänzenden, neuen Paladin-Anzug in die Luft.
Qui-fait und Azurian ploppten. Sie standen vor einen großem Gebäude. Aus einem Schornstein stieg Rauch auf. Azurian trug einen improvisierten Blätteranzug. Die Beiden betraten das offenen Haus. Es war die Schmiede. Azurian vernahm eine Stimme. Jemand rief: "Cool!" Qui-fait und sie erreichten das Lager. Fisk und Yoki waren dort. "Fisk!" "Hey Azurian!", rief Fisk ihr zu. Einige Fischhäute lagen neben Fisk. Er selbst hatte wieder eine Uniform. Azurian schaute ihn verlegen an. "Wir sehn uns auf Aqu wieder. Ciao, Azurian." Mit diesen Worten teleportierten sich Fisk und Yoki weg. Qui-fait suchte eine Uniform.
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Er schloss seine Augen und konzentrierte sich. Der Lärm um ihn herum verschwand aus seinem Kopf. Seine Gedanken lösten sich langsam. Vor seinem geistigen Auge sah Fisk nun sich selbst (als mensch(enähn)liches Wesen). Er sah, wie er lag und sich den Vollmond anschaute. Das geistige Auge fixierte einen Punkt am Mond. Dieser Punkt kam näher und näher. Fisk öffnete wieder seinen Augen. Er vernahm ein Gebrüll und spürte starke Schwingungen des Planeten. Azurian beachtete ihn nicht mehr. Sie wütete in einem Gebiet mit vielen kleinen Quellen. Fisk stand langsam und so leise wie möglich auf und ging vorsichtig in die Nähe eines Strandes zurück. Nun zielte er auf den Vollmond und feuerte.
Azurian drehte sich um und sah Fisk. Dann schaute sie auf den Strahl und danach auf dessen Ziel. Sie stapfte schnell und zornig auf Fisk zu. Doch es war zu spät. Der Mond wurde getroffen, zersplitterte in viele Teile und explodierte dann schließlich. Azurian starrte auf den sich langsam pulverisierenden Mond. Auch Fisk tat dies.
Qui-fait kam zu sich. Sie sah die aufgehende Sonne am Horizont und versuchte sich zu bewegen. Dann sah sie, dass um sie ein Wald sprießte. Ihre Nerven reagierten wieder, sie zuckte kurz und versuchte dann aufzustehen. Als Qui-fait dies nicht gelang, setzte sie zum Fliegen an. Mit einem Schneckentempo schwebte sie in Richtung ihres Tempels. Es war kein blauer Affe mehr in Sicht. Mühselig erreichte sie das Heiligtum und suchte in diesem nach ihrem magischem Bohnen (nicht nur Meister Quitte pflanzt sie an ;-)). Qui-fait schluckte eine und nahm zwei weitere mit auf die Suche nach ihren Lehrlingen.
Er kam langsam wieder zu sich. Das Rauschen der Wellen hörte er immer deutlicher. Fisk bewegte sich langsam und drückte sich mit seinen Armen nach oben. Er stützte sich an einem kleinem Felsen und begann zu husten und zu röcheln. Nachdem das Wasser raus war, merkte er, dass er keine Kleidung mehr an sich hatte. "Sie ist wohl bei der Verwandlung zerstört worden...", überlegte er, während Fisk sich den Sand vom Körper wusch und danach beschämt den Strand entlang tappelte, in die Richtung des Tempels.
Man konnte den Tempel der Reinheit nicht übersehen, wenn man nicht gerade auf der anderen Seite des kleinen Planeten Aqu stand. Er war hoch gebaut, hatte aber schon seit dem Beitritt der Allianz des Lichtes keine große Funktion mehr. Die Paladinschüler schliefen und aßen dort nur. Auch bereitete Qui-fait im Tempel Essen zu, hatte dort ihre Fischzucht (siehe Part 5) und planzte dort magische Bohnen an. Aber sonst hatte der Tempel keine wirklichen Nutzen.
Fisk konnte die Aura von Azurian nicht spüren. Sorgfältig beobachtend hüpft er von Stein zu Stein bis er bei dem Tempel ankam. Er lukte hinein. "Die Luft ist rein", dachte sich Fisk. Im Tempel suchte er einige Minuten nach Kleidung. "Vielleicht sollte ich warten, bis Qui-fait zurück kommt...", überlegte er. "Lieber nicht... Wenn Azurian früher kommt, als Qui-fait..." Fisk suchte weiter und kam zu Qui-fait`s Fischzucht.
Mehrere Ttas-thcam-sad-Fische blubberten im Becken. Und Fisk hatte unwahrscheinliches Glück. Erstens: Er war Zeuge einer seltenen Begebenheit. Die Fische häuteten sich (das taten sie nur zwei mal im Jahr). Zweitens: Die Schuppenpanzer der Fische konnte er als vorübergehende Kleidung benutzen. Fisk fischte die Schuppenhäute heraus. "Blabberig, nass, eklig und... Wäh!"
Auch Azurian befand sich an einem Ufer eines Gewässers (wer hätte das gedacht!!!). Behutsam und vorsichtig richtete sie sich auf. Nach einem kurzem Gähnen und Augenreiben, öffnete Azurian diese. Vor ihr erstreckte sich ein kleiner Wald und ein See, in den ein Bach plätscherte. Die Sonne schien durch die Bäume. Azurian stand auf und sah sich an. "Oh Gott, oh Gott... meine schöne Uniform ist weg." Sie erinnerte sich wieder. Vor ihren Augen flogen die Bilder vorbei. Eine Hand, der Haare wuchsen. Ihre Hand. Sie blickte sofort auf ihre Hände. Keine Haare. Erleichtert setzte Azurian sich in das Wasser und schaute einem Fisch nach. Sie schwomm zu einer tieferen Stellen des Sees, wo ihr Körper im Wasser verborgen blieb. "Was soll ich jetzt tun?" Ihre Augen erblickten den Tempel der Reinheit. Er war ziemlich weit von ihr entfernt. An ihren Füßen spürte sie das Seegras. Plötzlich knirschte es vom Wald her.
Die neue Kleidung von Fisk war fertig. Dieser stand im Tempel und trocknete seine Schuppenhäute am Feuer. Er ekelte sich ein wenig, doch Fisk fand, dass ihm die `zweite Haut` ziemlich gut passte. Prüfend strich er über die Ärmel seiner Kleidung. Einigermaßen trocken. Zwei kleine Hüpfer und Fisk rannte nach draußen. Doch nach einigen Metern außerhalb des Tempels hatte er eine bessere Idee. Fisk legte seinen Mittel- und seinen Zeigefinger auf seine Stirn und suchte nach Yoki`s Aura.
Qui-fait flog seufzend tiefer und landete schließlich in einem Wald. Sie ging und kam zu einem See. Endlich hatte ihre Suche einen Erfolg. "Dort ist Azurian", dachte Qui-fait, "aber wo ist Fisk abgeblieben?" Sie ging ans Ufer und Azurian erkannte sie. Schnell bewegte der Lehrling sich zu ihrem Meister. "Qui-fait! Du bist es", rief sie ihr zu. "Was ist gestern geschehen, Azurian?"
Er stand im Tempel des Lichtes. Yoki schaute sich den Stein an. Plötzlich vernahm er ein Geräusch. Als er sich umgedreht hatte, staunte er nicht schlecht. "Fisk!!! Wie siehst du denn aus? Neuerdings ein Fisch?..." Fisk schaute Yoki beleidigt an.
"Als Azurian und ich gestern Abend auf Aqu zusammen saßen und einen... wie hieß das Ding doch gleich?...Genau, einen Mond sahen, verwandelten wir uns in Affen.", erklärte Fisk, "Ich musst diesen Mond zerstören und bin dann am nächsten Morgen aufgewacht und habe Kleidung gesucht..." Er grinste verlegen. Yoki brachte ihn zu der Schmiede bei dem Palast des Königs (sie waren auf dem Planeten des Hauptsitzes des Königs der `Allianz des Lichtes`). Fisk blickte in die Schmiede. Die Luft war dick und es gab ein Hitzeflimmern. Der Schmied hämmerte auf einem Schwert herum. Yoki führte Fisk zu dem Lager. Ein kleiner Raum mit vielen Regalen lag vor ihm. Überall lagen Schwerter, Rüstungen und Artefakte. "Mal sehn...", Yoki kramte in einem Regal, "das müsste dir passen!" Er hob einen glänzenden, neuen Paladin-Anzug in die Luft.
Qui-fait und Azurian ploppten. Sie standen vor einen großem Gebäude. Aus einem Schornstein stieg Rauch auf. Azurian trug einen improvisierten Blätteranzug. Die Beiden betraten das offenen Haus. Es war die Schmiede. Azurian vernahm eine Stimme. Jemand rief: "Cool!" Qui-fait und sie erreichten das Lager. Fisk und Yoki waren dort. "Fisk!" "Hey Azurian!", rief Fisk ihr zu. Einige Fischhäute lagen neben Fisk. Er selbst hatte wieder eine Uniform. Azurian schaute ihn verlegen an. "Wir sehn uns auf Aqu wieder. Ciao, Azurian." Mit diesen Worten teleportierten sich Fisk und Yoki weg. Qui-fait suchte eine Uniform.