Fanfic: Der Weg zum Licht (17)
Kapitel: Der Weg zum Licht (17)
Der Weg zum Licht
(17)
Kalsayac`s Körper alterte sekundenschnell und zerfiel schließlich zu Staub. Nur seine Ohringe blieben liegen. Azurian beendete den langen Kuss und half Fisk beim Aufstehen. Sie blickten sich in die Augen und waren glücklich. Plötzlich erhob sich das Gewand von Kalsayac außerhalb des Lichtstrahls. Yoki zog sofort sein Schwert blank, aus reiner Vorsichtsmaßnahme.
Dark Soul erschien in dem Gewand. "Oh Gott...", flüsterte Fisk. Die dunkle Seele begann zu sprechen: "Ha... Kalsayac war ein Schwächling. Er hatte es nicht anders verdient. Jetzt kämpfe ich in wahrer Gestalt." Er lachte höhnisch. Fisk war zu schwach, um aufzustehen. Alle standen unter Schock. " Yoki ließ sein Schwert fallen und richtete seinen Arm gen Dark Soul. Aber die dunkle Seele beachtet Yoki nicht. "Ich hatte dich doch getötet...", kam es aus Fisk`s Richtung.
Es beugte sich über die erstarrte Azurian, Fisk anblickend. Seine Augen begannen zu glühen, wie sie es bei Kalsayac getan hatten. Doch bei Dark Soul fühlte Fisk Energie dahinter.
"Das Licht ist mein Schatten!!!", schrie Yoki und zielte auf Dark Soul mit einem Ki-Blast. "NEEIIN!!!" Es zerfetzte die dunkle Seele. Der Schrecken hatte ein Ende.
Yoki schritt zu ihnen und griff Fisk unter den rechten Arm, um ihn zu stützen.
Langsam verließen sie den Tempel und gingen in Richtung Palast. Hun-zin wartete schon auf sie. Er sah besorgt aus. "Was ist passiert?", fragte Yoki, während Hun-zin Fisk zwei Bohnen gab. "Liura ist verschwunden." Yoki blickte erschrocken. "Sie wollte sich nur die Schäden des Palastes ansehen und kam nicht wieder." Auch Azurian nahm sich eine magische Bohne. "Ich werde sie suchen gehen. Tragt die Dragonballs auf den Schlosshof." Yoki verschwand.
Liura war erschöpft auf einen Stein gesunken. Ihr war schwummerig. Sie war weg getrottet, in die Wildnis. Ohne Wasser, ohne Nahrung. Als sie zuvor an einem Kaktus hängenblieb, zeriss ihr Kleid. Plötzlich tauchte Yoki vor ihr auf. "Yoki..." Liura fiel in Ohnmacht. Yoki nahm sie und teleportierte sich mit ihr in den Händen zurück.
Die Dragonballs lagen beieinander und leuchteten. Azurian und Fisk standen erwartungsvoll hinter Hun-zin, als Yoki mit Liura auftauchte. Weil keine Bohnen mehr da waren, verzichteten sie auf das Wecken Liura. Yoki wedelte ihr lediglich Luft zu.
Hun-zin streckte die Hände über die Dragonballs aus und murmelte geheimnisvolle, fremde Worte. Das Gebiet verdunkelte sich. Er beendete die Anrufung mit dem Heben der Hände. Dann erschien der Drache aus den Bällen. "Dies ist Al-Kah-Iur, der heilige Drache von Iliur. Wie soll ich den Wunsch formulieren?" Yoki überlegte. Auch Azurian und Fisk strengten ihre Köpfe an. "Wir wollen... Wir wollen...", Yoki hielt sich kurz die Stirn, "Wir wollen, dass alle von Kalsayac zerstörten Planeten wieder in voller Pracht erscheinen und dass alle Gestorbenen, außer die Bösen, wieder zum Leben erweckt werden. Ist das in Ordnung?" Hun-zin schüttelte den Kopf. "Wir haben nur einen Wunsch zur Verfügung. Also, entweder Planeten oder die Leute." Fisk konzentrierte sich. "...die Planeten, würde ich sagen. Aber wer soll die Menschen wiederbeleben?" Hun-zin blickte auf den Boden. Der Drache wartete ungeduldig. "Es gibt nur Dragonballs, wenn auf einem Planeten ein Namekianer wohnt, der sie herstellen kann. Aber Namek ist zu weit weg..." Dann sprang Fisk ein: "Die Erde!!! Dort leben zwei Namekianer! Ich glaube, sie besitzten auch Dragonballs." Seine Augen leuchteten. "Nun gut. Drache? Ich will, dass alle Planeten, die von Kalsayac und Dark Soul vernichtet worden sind, wieder hergestellt werden. O.K.?" Der Drache überlegte kurz. "Das geht in Ordnung." Er hob die Arme und verschwand wieder. Die Dragonballs wurden zu Stein und flogen in alle Richtungen davon.
"Und du bist dir sicher, dass es dort Dragonballs gibt?", fragte Hun-zin. Fisk nickte hoffnungsvoll. "Weißt du überhaupt, wie du dort hin kommst?" Auch dies Frage bejahte Fisk. "Gut. Dann geh und suche auf der Erde die Dragonballs zusammen." Fisk grinste und blickte Azurian in die Augen. "Lass uns gehen." Sie war überrascht. Doch bevor sie Einwände bringen konnte, verschwand Fisk auch schon mit ihr.