Fanfic: Liebe aus Versehen (Kapitel 4)

Kapitel: Liebe aus Versehen (Kapitel 4)

Nihao!




Sorry, dass ich erst jetzt wieder schreibe, aber in der letzten Woche waren noch Arbeiten an der Reihe. Mathe, Deutsch, Englisch. *seufz* Die Lehrer setzen wohl langsam zum Endspurt an, noch 4 (!) Wochen..




Meine Freundin (Ja, genau die, die auch das mit Vegeta gesagt hat *smile*) meinte letztens: "Hör mal zu, Rotschopf (*heul* Ich hasse diesen Spitznamen..), das machen die doch alles extra! Das sind garantiert Monster aus der Meta-Welt!"




Ich konnte mich gerade noch daran hindern, einen Wutausbruch zu kriegen, die nimmt doch überhaupt nichts ernst!!




Noch so eine Frage: Na? Wer von euch hat denn schon Ferien? *fies grins und Hand zur Faust ball* Das ist ja so(oooo) fies!




So, das war`s dann auch..*g* Oder doch nicht, noch was...Sorry, falls dieser Teil zu sentimental ist, ich bin so depri..*schnief*




Jetzt aber..SCHLUSS, AUS, DENDE..äh..ENDE!




Lest mal schön!




Akane_chan






Kapitel 4




Zerstörte Freundschaft?


Für einen kurzen Moment fühlte sich Pan frei, losgelöst, vesetzt in eine andere Welt.


Eine Welt ohne Probleme, Streit, Kämpfe. Sie wusste zwar, dass Alles sie wieder einholen würde, wollte es aber nicht wahr haben. Konnte nicht ihr ganzes Leben so sein? Konnte nicht dieser eine, kurze Moment sich ausdehnen und ihr ganzes, übriges Leben verdecken? Warum musste es so sein? Warum nicht anders? Hatte sie nicht auch das Recht darauf, ein glückliches Leben zu führen? Ihre Gedanken schweiften hin und her, zu ihrem Vater, ihrer Mutter, Trunks..Warum hatte er sie geküsst? Empfand er genauso wie sie? Pan war verwirrt. Sie konnte nicht glauben, dass Trunks sie vielleicht...liebte? Zögerlich öffnete sie wieder die Augen und sah direkt in seine. Wut stieg in ihr auf. Warum musste sie immer in seine Augen blicken? Warum konnte er die Augen nicht schließen, wenn er jemanden küsste? Energisch stieß sie ihn von sich. Trunks sah sie kurz verwundert an, dann wandte er sich ab, sah betreten auf die Wasserfläche, ebenso wie Pan. Erst nach einer Weile, wagte sie es, etwas zu sagen. "Trunks?" Sein Blick war immernoch starr auf den See gerichtet. "Es tut mir leid." "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Pan. Es ist alles meine Schuld." >Siehst du, Pan, jetzt gibt er sich die Schuld. Und warum? Weil du ihn schamlos ausgenutzt hast!< Die Stimme in Pan`s Kopf wurde immer lauter. Sie stand auf und blickte energisch auf Trunks herab. "Ach, was. Du bist nicht schuld. Ich hätte mich erst garnicht bei dir ausheulen sollen. Von Anfang an habe ich alles falsch gemacht." Sie drehte sich ruckartig um und kletterte vom Felsen. Doch Trunks hatte nicht vor,sie so einfach gehen zu lassen. "Pan! Warte! Du siehst das falsch! Ein Freund ist doch dazu da, dem Anderen zu helfen!" Pan zuckte zusammen, Freunde.. "Da irrst du dich, Trunks. Ich kenne mich mit `Freunden` aus." Mit diesen Worten stieß sie sich vom Boden ab und ließ einen verstörten Trunks zurück.


***************


>Was versteht der schon?! Freunde! Wer brauch` die schon..< Pan beschleunigte ihr Tempo. >Noch ein kleines Stück, dann bin ich zu Hause und weit weg von diesem Idioten!< Schon wenig später konnte sie das Haus erkennen. Es war alles so friedlich, man konnte nicht den kleinsten Anschein erkennen, dass hier ein solcher Streit abgelaufen war. Sie landete ein paar hundert Meter entfernt und ging den Rest zu Fuß. Bis sie endlich vor der Haustür stand war ihre Wut verraucht. Vielleicht sollte sie sich bei Trunks entschuldigen. Allerdings hatte sie nicht den Mut sich von Auge zu Auge zu entschuldigen. Das würde sie nie hinkriegen. Aber per SMS, ja, das ging. Das war zwar unpersönlich, aber immerhin schnell und direkt. Ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. >Problem erkannt, Problem gebannt.<, dachte sie zufrieden und griff an ihre Seite, wo sie ihre Tasche vermutete. Doch da war nichts. >Hey, aber da muss doch..Nein, das darf doch nicht wahr sein..< Ohne Tasche, kein Schlüssel, aber vielleicht war ja ihr Vater da, der könnte ihr die Tür aufmachen. Sie klingelte stürmisch. Wartete. Nichts. Noch einmal. Wieder nichts. >Mist, nicht da. Aber ich könnte die Tür..Lieber nicht. Na, toll, jetzt kann ich nochmal zurück..Wie ich mich freue, Trunks wiederzusehen..< Pan seufzte, machte sich dann aber gezwungenermaßen auf den Weg zur Capsule Corporation.


*****************


Dieses Mal flog sie wieder. 1. Ging es so um einiges schneller und 2. konnten die Leute sie doch mal. Ungeduldig stand sie vor dem Tor, tippte mit dem Fuß auf den Boden und wartete darauf, dass ihr jemand aufmachte. Ging das nicht schneller? Je länger sie hier Löcher in die Luft starrte, desto größer wurde die Wahrscheinlichkeit, mit Trunks oder Bra zusammen zu stoßen. Und darauf hatte sie jetzt überhaupt keine Lust. Die Kamera fixierte Pan nochmal von der Seite, dann öffnete sich das Tor. >Na endlich!< Pan ging hindurch. In der Tür stand Vegeta. Er hatte einen Ausdruck auf dem Gesicht, den man garnicht von ihm kannte. Vorfreude. Als er Pan erkannte, stöhnte er genervt, drehte sich um, und verschwand im Gravitationsraum. Pan grinste. >Hast wohl deine kleine `Prinzessin` Bra erwartet, was?< Im Flur angekommen, blieb sie stehen und sah sich um. Von Trunks und Bra keine Spur. >Gut so. Wo hab` ich denn jetzt nochmal meine Tasche hingestellt? In der Küche?" Leise schlich sie in die Küche. Eine Menge Geschirr stand auf dem Tisch, anscheinend war Bulma noch nicht zum Abspülen gekommen. >Pan, erinner dich. Was hast du gemacht? Bulma das Buch gegeben und das Buch war in der Tasche. Also, muss die Tasche hier irgendwo sein.< Irgendwo war ein weites Feld. Die Küche war doppelt so groß wie das Wohnzimmer bei ihnen zu Hause. Als erstes verfrachtete sie das Geschirr in die Spülmaschine, danach wühlte sie sich durch den Riesenstapel an Modezeitschriften, die Bulma nie verpasste. >Kein Wunder, dass Bulma in ihrem Alter noch so gut aussieht. Aber Trunks..sieht auch äußerst gut aus. Ach, was denk` ich da?!< Sie verbannte den Gedanken und überblickte noch einmal die Küche. Dass die Tasche im Kühlschrank war, hielt Pan für unwahrscheinlich. Obwohl..in diesem Saiyajin-Haushalt hatte ja viel mit dem kühlschrank zu tun. Sie grinste, durch forstete noch mal die Küche. Endlich fand sie die Tasche unter einem Stapel alter Trainingsanzüge von Vegeta. >Uh, die müffeln aber unheimlich..< Schnell zog sie die Tasche heraus, und wandte sich der Haustür zu. Bevor sie heraustrat, rief sie noch einmal "Bye!", schließlich sollte sie keiner für so unhöflich halten. Pan zog die Haustür zu, drehte sich um und..sah in das Gesicht von Bra. >Mist! Muss das passieren?< "Oh, hi Bra.." Bra lächelte überlegen. "Hi Pan. Wie war`s denn mit Trunks? War er gut? Hat es dir Spaß gemacht?" Die Angesprochene zuckte zusammen. "Was..was meinst du damit?" "Was ich meine? Du Dummchen, natürlich das, was ihr miteinander treibt, wenn ihr allein seid." Pan wurde rot. Woher wusste Bra, dass Trunks und sie zu dem See geflogen waren? Bra lachte spöttisch. Dann setzte sie allem noch die Krone auf. "Wie geht es denn deinen Eltern? Die haben doch viel mehr Spaß bei sowas als du und Trunks." Mit diesen Worten verschwand sie in der C.C.. Wut stieg in Pan auf. Bra konnte sie beleidigen, und was sie mit ihrer Familie anstellte, war ihr auch schnurzpiepegal, ja..aber nicht ihre Eltern!! Die sollte diese dämliche Tusse aus dem Spiel lassen. Hielt sich anscheinend für was Besonderes..


*******************


Als Pan zu Hause ankam, war Alles stockduster, kein einziges Licht war an. >Ah, entweder Dad schläft oder er ist immernoch nicht da. Mal sehen..< Sie lugte vorsichtig in das Wohnzimmer. Da lag er, wahrscheinlich schon den ganzen Tag. Pan`s Blick streifte ein, zwei Bierflaschen, die auf dem Tisch standen. Selbst der Boden war von ihnen überfüllt. Das Mädchen konnte die Tränen, die sie auf dem Rückflug unterdrückt hatte, nicht mehr zurückhalten. Sie liefen ihre Wangen hinunter und tropften auf den Boden. "Dad.." Sie drehte sich um und ging den Flur entlang in ihr Zimmer. Auf dem Weg dorthin stieß sie unabsichtlich gegen die Bücher ihres Vaters, er stapelte sie meistens auf dem Boden. Sie fielen mit Getöse um. "Mist, Verdammter!", fluchte Pan leise und schob sie zur Seite. Hoffentlich war ihr Vater nicht aufgewacht. Doch ihre Hoffnung wurde nicht erfüllt. "Pan?" "Ja, Dad? Was ist?" "Komm mal her, bitte. Seine Stimme klang heiser. "Nein. Ich möchte jetzt schlafen." "Was hast du? Ist irgendetwas passiert? Du klingst traurig." Pan hielt es nicht mehr aus. Sie verschwand mit schnellen Schritten in ihrem Zimmer, dort ließ sie sich auf`s Bett fallen. Das Licht hatte sie absichtlich nicht angemacht. Sie wollte nicht sehen, wie die Tränen auf das Kissen tropften und feine Spuren zogen. "Nein, nichts. Es ist nichts, Dad..."


****************




*freu* So, das war`s.


Hab mir Mühe gegeben.




Schreibt Kommis!!




MFG


Akane_chan
Suche
Profil
Gast
Style