Fanfic: Selbstmord Gedanken (V)

Kapitel: Selbstmord Gedanken (V)

So, das ist mal was anderes! Lest es und bewertet es!


Selbstmord Gedanken, oder ich will hier weg!






Vegeta und Bulma waren jetzt schon seit geraumer Zeit mehr oder weniger glücklich zusammen und klein Trunks wird bald ein Jahr alt.






„Guten Morgen, mein Schatz!“


Vegeta wurde fast wie jeden Morgen von dieser fröhlichen und vertrauten Stimme geweckt. Er gähnte und erwiderte den Morgengruß mit einem langen und innigen Kuss.


Bulma stand freudenstrahlend auf und begab sich in die Küche, um das Frühstück zu machen.


Vegeta blieb noch eine Weile liegen und dachte über sein jetziges Leben nach: Er liebte Bulma, sie war zwar nur ein Mensch, aber doch etwas ganz besonderes.


„Sie ist einzigartig“, dachte er und grinste, warum wusste er selbst nicht.


Bulma rief aus der Küche: „Vegeta Schatz, komm, das Essen ist fertig!“


Vegeta stieg langsam aus dem Bett und weil er keine Lust hatte sich anzuziehen, ging er halt in Boxershorts zum Frühstück. Bulma begrüßte ihn mit einem: „ Wow!“ in der Küche und Vegeta grinste zurück, denn auch sie saß nur mit einem Nachthemd bekleidet am Tisch. Sie frühstückten ganz gemütlich, bis Bulma einen Schrei vernahm. Sie ging auf Vegeta zu, küsste ihn auf die Wange und sagte: „Trunks ist wach, ich geh ihn holen.“


Vegeta brachte mit vollem Mund nur ein: „Mh“ zustande und Bulma ging in Trunks Zimmer.


Vegeta schaute ihr hinterher, wie sehr er sie doch bewunderte!


Er frühstückte zuende und begab sich ebenfalls in Trunks Zimmer.


Noch bevor er auch nur in die Nähe des Zimmers kam, hörte er einen Knall, etwas schlug hart auf und als er in den Gang sah, in den er gehen wollte, war er geschockt. Feuer kam ihm entgegen, er wich reflexartig aus in ein Zimmer, schmiss die Tür hinter sich zu und begriff erst nicht, was passiert ist. Doch nach einer Weile wurde ihm alles bewusst, der Lärm, der Aufprall, das Feuer! Etwas muss auf diesen Planeten gefallen sein, auf dieses Haus.


Er öffnete die Tür und sah erschrocken die Trümmer, die überall herum lagen. Er sah verbrannte Wände und verkokelte Gegenstände und Möbel. Er murmelte erschrocken: „Oh Dende nein, Bulma und Trunks... nein, das darf nicht sein!“


Er rannte in das Kinderzimmer seines Sohnes und erkannte mit Schrecken, dass auch hier alles verbrannt war und auf dem Boden entdeckte er etwas, was ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ.


„Nein“, schrie er und beugte sich über die leicht verbrannten Leichen seiner Familie. Er stand auf und torkelte zur Tür, er konnte diesen Anblick nicht länger ertragen und flog langsam nach draußen. Draußen schwebte er langsam nach oben und betrachte das Haus, in dem er glücklich war und seine wahre Liebe gefunden hatte. Sollte nun alles verloren sein?


Verbittert fragte er: „Ist es meine Schuld? Warum musstet ihr mir das Liebste in meinem leben nehmen?“


Er fühlte sich alleine und eine unendliche Lehre breitete sich in ihm aus, er sank langsam gen Boden. Er kniete sich hin und stütze sich mit den Armen ab. Tränen flossen seine Wangen wie Sturzbäche hinunter, die Wangen, die noch vor wenigen Minuten von den Lippen seiner geliebten Frau berührt wurden.


Er schloss die Augen und hoffte, diese schrecklichen Bilder würden endlich verschwinden und alles wäre wieder so, wie vorher. Er öffnete vorsichtig die Augen und noch mehr Tränen liefen seine Wangen hinunter, denn es war alles immer noch in Flammen. Er wusste nicht mehr weiter, alle haben ihn verlassen, er war alleine, dieses Gefühl war unerträglich für Vegeta und er wollte weg, weg von diesem schrecklichen Ort, an dem er alles verlor... .


Er wusste, jetzt wo er keinen mehr hatte, hatte sein Leben keinen Sinn mehr.


„Es wäre so leicht, ich würde sie wieder sehen, aber wie? Wie kann ich ihnen folgen? Ich müsste mich umbringen! Aber sind sie das Wert? Ja! Ich komme, Bulma und Trunks!“


Vegeta sah verzweifelt auf seine Hände und schaffte es mit viel Anstrengung und auch etwas Zweifel, eine Energie Kugel in die Luft zu werfen.


Die Kugel flog etwas höher und weiter weg. Dann lenkte Vegeta sie zurück. Er schloss die Augen und murmelte: „Ich komme...“


Er fühlte einen Aufprall und starken Schmerz, dann war alles Dunkel...er fühlte sich frei, die Erlösung war gekommen!






Es tut mir leid, aber ich musste das jetzt schreiben, war gerade so drauf!














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