Fanfic: The same blue sky
Kapitel: The same blue sky
The same blue sky
‚Sei vorsichtig mit deinen Wünschen! Sie könnten dir erfüllt werden.’
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Disclaimer:
Die hier beschriebenen Charaktere gehören nicht alle mir. Denn ich nutze die Ideen von Rumiko Takahashi für meine neuste FF. Allerdings verwende ich auch nur ein paar ihrer Erfindungen aus Ranma ½. Alle anderen Charaktere habe ich in einer kreativen Phase erfunden. Falls jedoch irgendwelche Ähnlichkeiten zu anderen Figuren bestehen, so sind diese nicht beabsichtigt und nur zufällig.
Ähnlichkeiten zu anderen FFs sind auch nicht gewollt und eher zufälliger Natur. Ich persönlich meine, eine solche Geschichte noch nicht im Netz gelesen zu haben. Aber ich kenne bei weitem nicht alles.
„...“ Jemand sagt etwas
°...° Jemand denkt etwas
-----*°*----- Szenenwechsel (musste ich das erklären? :D)
[...] Pandaschild (Falls er hier auftauchen sollte)
(...) Meine (meist unnötigen) Kommentare
Charaktere:
Ich möchte euch erst einmal die Charaktere vorstellen, die hier eine größere Rolle spielen. Zumindest im ersten Teil. Denn ich denke, dass eine Menge verschiedener Individuen auf den Leser zukommen werden. In den nächsten Teilen wird sich diese Liste wahrscheinlich verlängern. Ich werde sie dann in den Anhang schreiben.
Xenja:
Sie ist ein 19 jähriges Mädchen aus Deutschland. Eigentlich hat sie einen anderen Namen, aber sie musste sich einen neuen zulegen. Ihr Haar ist von dunkelroter Farbe, dass ihr über die Schultern fällt. Ein wahrlicher Kontrast dazu, sind ihre grünen Augen, die bei Trauer noch mehr in dieser Farbe leuchten. Sie gehört zu den Menschen, die viele als hübsch bezeichnen würden.
Sie hat vor kurzem mit Aikido angefangen. Es ist das erste Mal, dass sie sich für etwas faszinieren kann, denn eigentlich ist sie eine Einzelgängerin, die am liebsten aus ihrem Leben entkommen möchte.
Farion:
Ein 19 jähriger Junge, der auch aus Deutschland stammt. Auch er trägt einen anderen Namen, denn er musste sich durch eine ‚Fügung des Schicksals’ Farion nennen.
Er hat blondes, kurzes Haar, welches er, auf Grund einschlägiger Magazine, nach der neuesten Mode stylt. Auch, wenn er sehr beliebt zu sein scheint, so trügt doch das erste Bild. Denn er macht nichts lieber, als sich in seinen Büchern zu vergraben und heimlich von dem Besuch dieser beschrieben Länder zu träumen.
Ranma:
Ein 18jähriger, schwarzhaariger Junge, der sich manchmal vor seinen Problemen und Gefühlen nicht retten kann. Er trägt sein Haar zu einem Zopf gebunden und fällt besonders durch seine chinesische Kleidung auf.
Außerdem ist er ein begeisterter Kampfsportler, was ihn bei seinen vielen Verlobten aber auch nicht hilft. Diese hat er seinem Vater zu verdanken, genauso wie seine Fluchform. Aber er versucht bestmöglich mit allem klarzukommen.
Akane:
Eine von Ranmas Verlobten. Sie mag ihn auch ganz gerne, kann sich aber nicht vorstellen, dass sie irgendwann mit ihm verheiratet sein könnte.
Ihr langes Haar hat sie in einem Kampf verloren und trägt sie deshalb reichlich kurz, was ihre burschikose Art noch unterstützt.
Trotzdem hat sie auch eine liebenswerte Ader, die man manchmal aber erst suchen muss.
Ryoga:
Ein Kumpel von Ranma und genauso alt. Er ist allerdings schrecklich in Akane verliebt, was ihn des öfteren in Schwierigkeiten bringt. Er ist ziemlich schüchtern und versucht deshalb durch seine Fluchform in Akanes Nähe zu sein.
Besondere Merkmale sind sein gelbes Stirnband, dass er auch als kleines Ferkel immer trägt und sein schlechter Orientierungssinn, der sich wie ein roter Faden durch die Geschichte ziehen wird.
Ukyo:
Noch eine Verlobte von Ranma. Sie wirkt sehr unauffällig, ist aber eine tolle Köchin. Sie wirkt häufig sehr jungenhaft, weshalb sie wahrscheinlich von Ranma als guter Kumpel bezeichnet wird. Heimlich ist sie zwar in ihn verliebt, jedoch unterdrückt sie diese Gefühle, ihrer Freundschaft zuliebe.
Grenzwächter:
Von diesen gibt es zwei Ausführungen. (Zumindest zwei relevante Ausführungen) Einmal ein männlicher Wächter, mit dem Namen Bingo. Ein schräger Vogel, der kaum an einen normalen Menschen erinnert.
Die weibliche Form davon, Belladonna, ist aber auch nicht viel besser. Zusammen bewachen sie verschiedene Dimensionssysteme.
Tigerlily Gamgee:
Eine junge Hexe, die noch nicht so richtig mit der schwarzen Magie und ihrem Dasein klarkommt. Sie sucht nach weiteren Frauen mit dieser Gabe und begibt sich oft unfreiwillig in arge Probleme.
Ihre Haare sind schwarz und zu zwei neckischen Zöpfen gebunden. Sie macht wirklich einen jungen Eindruck, zumindest jünger, als Hexen in Erzählungen normal sind.
Sie ist oft einsam, woran sie sich aber zu gewöhnen scheint.
Aurora:
Eine weise Magierin. Ihr Haar ist schon lange ergraut. Sie scheint sämtlich Zeitalter durchlebt zu haben. Die weiße Magie beherrscht sie wie keine zweite und doch ist sie manchmal machtlos.
Sie taucht immer unerwartet auf und versucht eine kleine Gruppe auf den rechten Weg zu bringen.
Laknu Darknin:
Ein junger, gutaussehender Mann. Ungewöhnlicherweise trägt er schon das Zeichen eines Schwertmeisters, auch wenn er höchstens 20 ist.
Er blickt einer Zukunft als Krieger entgegen und versucht ihr zu entkommen. Aber sein Schicksal scheint vorherbestimmt. Für den Kampf hat er sich in seiner Kindheit selbst entschieden, doch wiederstrebt es ihm, sein Leben für einen Krieg hinzuwerfen, den sie anscheinend nicht gewinnen können.
Tari Broadbelt:
Eine pummelige Wirtin, mittleren Alters. Ihr Haar wird langsam weiß. Oft steckt sie es hoch oder verbirgt es unter einem Tuch. Sie ist eine einfache Frau, doch zeichnet sie sich durch ihr gutes Herz aus. In ihrer Jugend mag sie sehr hübsch gewesen sein, denn ein paar dieser Gesichtszüge sind noch erhalten. Doch das Alter hat sie eingeholt.
Maeglin Táralóm:
Eine junge Bedienung, die im Gasthaus ‚Zur goldenen Tafel’ arbeitet.
Arasz:
Herrscht in einem düsteren Schloss über ein Land hinter der ‚Grenze der Welt’. Dieses ist ein fast unüberwindbares Gebirge, welches den meisten Menschen schon beim bloßen Anblick einen Schauer über den Rücken jagt. Unbemerkt will er auch auf das übrige Land zugreifen und versucht es mit Dunkelheit zu überziehen.
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The same blue sky
‚Sei vorsichtig mit deinen Wünschen! Sie könnten dir erfüllt werden.’
Es gibt Tage, an denen sollte man am besten im Bett bleiben. Diese Tage beginnen im Grunde schon schlecht und ändern diese Richtung bis zum Abend auch nicht mehr.
Der heutige Tag war ein solcher. Ein Mädchen lief mit einem Regenschirm durch die Gassen und wollte möglichst schnell zu hause sein.
Ihr Tag war bisher das reinste Desaster. In der Schule hatte sie gerade eine 5 kassiert und das auch noch in ihrem abiturrelevanten Fach Mathe. Am Nachmittag hatte sie Ärger von ihrem Sensei bekommen, weil sie sich nicht richtig konzentrierte. Und nun regnete es auch noch. Schlimmer konnte es ja nicht mehr werden.
Die dunklen Wolken zogen unglaublich schnell auf und nun prasselte der Regen auf sie nieder. Wütend zog sie ihre Jacke am Hals zusammen und legte an Geschwindigkeit zu.
°Verdammt, der Regen wird immer schlimmer.. Ich muss mich beeilen..° Sie rannte inzwischen schon, doch ihr Weg war noch weit. Außerdem hatte sie auch noch ein Waldstück vor sich.
Gerade dieses verängstigte sie. Sie mochte die Dunkelheit des Waldes nicht. Und auch die Geräusche, die in einem solchen nicht zu vermeiden waren, gefielen ihr nicht.
Kurz vor dem Wald blieb sie stehen. Das kleine Wäldchen sah heute allerdings alles andere als einladend aus. Bodennebel hatte sich gebildet und irgendwo aus dem Inneren hörte man laute, knackende Geräusche. Der Nebel sah unnatürlich aus, denn er schlängelte sich nur durch die Bäume. Am Rande des Waldes war nichts zu sehen.
Sie schauderte und rannte dann los. Wenn sie sich beeilte, würde sie in 5 Minuten wieder aus dem Wald raus sein. Doch erst mal musste sie diese Meter hinter sich bringen.
Nachdem sie den Waldweg ein bisschen entlanggelaufen war, kam sie an eine Abzweigung. Sie verharrte kurz dort, denn sie meinte etwas gehört zu haben. °Was war das? Da hat doch jemand meinen Namen gesagt..° Langsam ging sie weiter, doch da. Schon wieder ein leises rufen. Sie drehte sich beim Gehen ständig um, doch es war nichts zu sehen. Sie hörte diese Stimme aber sehr deutlich. Es war, als würde der Wald ihren Namen rufen. Es war ein unheimliches Geräusch, dass sie trotz der Lautstärke als Flüstern bezeichnen würde.
„Lara.. Lara, Lara...“ Die Stimme wurde immer leiser und tauchte dann wieder lauter auf. Das Mädchen begann zu zittern. Das konnte doch keine Einbildung sein. Sie ballte ihre Hände zu einer Faust. Sie hoffte dadurch das Zittern zu unterdrücken, dass auf der einen Seite durch die Nässe und Kälte verursacht wurde. Aber zum größten Teil kam es von ihrer Angst. Sie hatte diese Angst oft. Aber sie unterdrückte sie ständig. Immerhin glaubte sie, keine Schwäche zeigen zu dürfen. Nicht einmal hier, wo sie niemand sehen konnte.
Niemand? Aber woher kam dann diese Stimme?
„Lara! Lara, Lara, Lara...” Schon wieder und dieses Mal war die Stimme näher an ihr dran. °Oh man, was ist das? Eigentlich will ich ja nach hause, aber was ist das?° Sie blieb