Fanfic: The same blue sky

Mädchen, dass bei mir wohnt, gleich mit.“ Xenja sah ihn immer noch verständnislos an.


„Aber Belladonna sagte mir, dass jeder, der aus meiner Welt kommt, an ihr vorbei muss..“ Sie stützte den Kopf nachdenklich auf ihre Hände.


„Na, dann ist es doch klar..“ Sie sah zu ihm auf und ihn fragend an. Was meinte er?


„Wieso?“


„Also, wenn jeder aus deiner Welt an ihr vorbei muss, dann kommen wir beide auch aus verschiedenen!“ Nun musste Xenja wieder an seinen Namen denken. Und an ihre Gedanken, die sie vorhin hatte. Sollte sie ihm wirklich gegenüber sitzen? Einem Jungen, den sie aus Büchern kannte? Es war ein verrückter Gedanke, aber der einzige, der jetzt noch irgendwie Sinn machen könnte.


„Sag, wie heißt du richtig?“ Ranma sah sie verständnislos an.


„Warum? Ich habe dir meinen richtigen Namen gesagt.“


„Ich habe es nicht getan. Ich sollte mich Xenja nennen. Aber das ist auch unwichtig. Das meinte ich nicht. Deinen Nachnamen wollte ich wissen. Denn, ich glaube dich zu kennen.“


Ranmas Augen schienen belustigt zu sein.


„Woher willst du mich denn kennen?“


„Es klingt verrückt, aber du siehst aus, wie ein Junge aus einem Buch, eher aus einem Comic, den es bei mir zu hause gibt und du hast denselben Vornamen..“ Sie wurde leicht rot, denn sie erwartete nun, dass er sie auslachen würde. Aber das tat er nicht. Seine Stimme wurde nur leiser.


„Wie meinst du, heiße ich?“ Er nahm vorsichtig ihre Hand. Anscheinend hatte er bemerkt, dass sie zu zittern anfing. War es aus Scham? Oder aus Angst, weil sie nicht wusste, was noch alles auf sie zukommen könnte? Sie sah ihn an und lächelte noch einmal. Mit leiser Stimme nannte sie ihm dann den Namen, den sie erwartete..


„Ranma.. Ranma Saotome!“ Bei diesen Worten drückte er erschrocken ihre Hand fester. Sie wusste, sie hatte recht gehabt.. Er saß ihr gegenüber. Aber wie konnte das sein?




-----*°*-----




Nicht weit entfernt von den beiden, huschte ein Schatten durch die dunkeln Bäume. Er hatte Zhebri schon fast erreicht. Bei näherem betrachten konnte man sehen, dass dieser Schatten nicht huschte, sondern rannte. Meinte man, bei kurzem erhaschen der Gestalt, etwas bedrohliches zu erkennen, so sah man nun ein gehetztes junges Mädchen, dass ein angstverzerrtes Gesicht zeigte.


Hinter ihr bewegte sich plötzlich auch etwas. Eine andere Gestalt, schwarz wie die Nacht. Der Körper machte einen wuchtigen Eindruck und man konnte etwas im Dunkeln blitzen sehen, was zu dieser Gestalt gehörte. Zähne?


Das junge Mädchen rannte an den Bäumen vorbei, auf die Straße zu. Würde sie erst einmal den Schatten der Stadtmauer erreicht haben, wäre sie in Sicherheit. Doch diese war noch ziemlich weit entfernt und das Biest kam immer näher.


Das Mädchen rannte und zog dabei etwas aus ihrer Tasche. In ihrer Panik hatte sie aber nicht den gewollten Dolch erwischt, sondern eines ihrer Konzentrationshilfen, die sie zum Zaubern brauchte. Dieser kleine Dolch, aus Silber und Gold, legte sich kalt in ihre Hand. Sollte sie es probieren? Aber sie war zu verängstigt, konnte keinen klaren Gedanken fassen.


Plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz in der Schulter. Etwas schweres war auf sie gesprungen und bohrte nun seine Krallen in ihre Schulter. Sie hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen und stürzte zu Boden. Noch ein Schlag traf sie, dieses Mal am Rücken. Durch die Wucht wurde sie auf den Rücken gedreht und konnte der Gestalt in die Augen sehen.


Gelbe Augen blitzten sie an. Der Gestank seines Atems war nicht auszuhalten. Sie sah, wie das Biest das Maul aufriss und sie erneut angreifen wollte, doch plötzlich wurde es nach hinten gestoßen. Ein kleiner Feuerball hatte es getroffen.


Als sie die Augen erneut öffnete, sah sie, dass ihre eigene Hand hervorgeschnellt war und sie einen Zauber gewirkt hatte. Noch völlig benommen versuchte sie sich aufzurichten. Doch das Biest war noch lange nicht abgeschreckt. Es rappelte sich wieder auf und wollte wieder auf sie zuspringen.


Wieder kniff sie die Augen zusammen. Doch dieses Mal, griff sie das Tier nicht an. Und auch kein Zauber hatte es davon abgehalten. Sie sah sich um. Das Biest lag
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