Fanfic: Selbstmord Gedanken Teil 2

Kapitel: Selbstmord Gedanken Teil 2

So, der zweite Teil meiner Geschichte, da ich weiß, das eh niemand die Einleitung ließt, lass ich sie weg!




Selbstmord Gedanken (V), oder ich will hier weg 2






Vegeta machte die Augen auf, eine unendliche Leere umgab ihn, deshalb schloss er sie wieder. Nach kurzem Zögern öffnete er sie erneut und nahm seine Umgebung endlich war. Alles war dunkel um ihn, das ewige nichts. Vegeta stand vorsichtig auf, er fühlte sich leer und anders, einsam. Nichts war um ihn herum, nur Dunkelheit, es war, als würde er schweben. „Was ist denn passiert? Wo bin ich und wie bin ich hierher gekommen? Was war vorher?“


Diese und andere Fragen quälten ihn, bis ihm die Antwort auf einige Fragen bewusst wurde. Er sagte traurig: „Ach ja, der Aufprall das Feuer, der Tod... .“


„Ist das hier etwa das Jenseits? Bin ich wirklich tot? Ist alles vorbei?“


Er schaute sich noch mal um, doch er sah immer noch nichts. Ein Gefühl von unbändiger Trauer ertränkte ihn fast. Er fühlte sich hilflos, dieses Gefühl war grausam für ihn, er versuchte es abzuschütteln, doch vergebens. Leise murmelte er: „Bulma, Trunks, wo seid ihr, ich wollte euch doch folgen, aber ihr seit nicht hier!“ Tränen liefen seine Wangen hinunter, er ließ sie, wischte sie nicht weg. Seine Trauer kannte keine Grenzen... .


Eine ganze Ewigkeit hatte er so da vor sich hin geweint, bis er eine Stimme vernahm, die rief: „Vegeta“ immer wieder rief sie seinen Namen, in einem merkwürdigen und unirdischen Ton. Er schaute auf und erkannte eine verschwommene Gestalt, die vor ihm schwebte. Vegeta sah sie an, denn es war eine Frau. (ihr könnt euch denken, wer das ist, oder?)


Sie lächelte und sagte erneut mit ihrer merkwürdig klingenden Stimme: „Vegeta“. Vegeta lächelte vorsichtig zurück und fragte: „Bulma, bist du es?“


Die Stimme hauchte ein: „Ja.“


Vegeta, der sich jetzt die Tränen aus dem Gesicht wischte, schwebte langsam auf die Gestalt zu, er sah, das sie ein Baby auf dem Arm hielt. Doch nach genauerem hinsehen, sah er, dass sie weinte. Vegeta schwebte weiter auf sie zu und berührte Bulma vorsichtig mit der Hand, aus Angst, sie könnte verschwinden. Doch Bulma lächelte ihn an und er nahm sie vorsichtig in den Arm. Bulma fühlte sich ganz normal an und lehnte sich an Vegeta. Vegeta fühlte sich geborgen und wollte am liebsten ewig so stehen bleiben, doch da alles ein Ende hat, ließ er sie los und betrachtete sie. Leise flüsterte er: „Ich habe dich vermisst!“


Bulma lächelte und sagte: „Ich dich auch!“


Trunks fing an zu lachen und die beiden betrachteten ihren Sohn stolz.


Vegeta küsste Bulma auf die Stirn und dann auf den Mund. Eine einsame Träne rann ihre Wange hinunter und Vegeta wischte sie mit dem Finger weg.


„Weine nicht, Liebes, alles wird gut.“


Bulma versuchte ein Lächeln, es wollte aber nicht wirklich gelingen. Sie wusste, was los war und sagte nach einer Weile: „Vegeta... .“


„Ja?“ fragte er: „Was ist denn?“


„Na ja, wir sind doch tot, oder? „


Vegeta sah weg, sagte dann aber: „Ja, sind wir“


Bulma stiegen Tränen in die Augen: „Das heißt, wir müssen dich verlassen...“


Geschockt sah Vegeta in ihre wunderschönen blauen Augen: „Wieso?“


Bulma weinte nur und konnte kein Wort sagen.


Doch Vegeta ahnte es schon und sah verbittert weg. Bulma weinte weiter, bis Vegeta sich zu ihr umdrehte und sagte: „Ich weiß schon, ich muss dann in die Hölle! Aber ich will mich nicht von dir trennen!“


„Ich auch nicht, ich werde bei dir blieben, wenn es sein muss komme ich mit in die Hölle!“


Vegeta nahm sie in den Arm und sagte: „Das würdest du für mich tun?“


Bulma nickte, damit sie nicht wieder anfängt zu weinen, wollte sie lieber nichts mehr sagen. Eine ganze Weile standen sie so da, Arm in Arm, angst sich zu verlieren.






Unterdessen meckerte der Herr der Unterwelt wieder mal rum: „Was, da sind drei Menschen im Ewigen nichts gefangen?“


Ein Angestellter sagte: „Ja, ein Mensch, ein Saiyajin und ein Halb-Saiyajin, aber sie haben sich nur dorthin verirrt, sehen sie selbst nach!“


„Ja, das werde ich machen!“ sagte der Herr der Unterwelt nachdenklich. Er ging auf eine Tür zu und öffnete sie, trat ein und machte sich auf den Weg um die Drei zu suchen.


Nach einer Weile entdeckter er sie, sie standen Arm in Arm mitten im Nichts.


Gerührt sag er sie an, fragte sich dann aber: „Wo ist denn die dritte Person?“


Er sah genauer hin und bemerkte das Baby, das auf Bulmas Arm saß.


„Ah“, sagte er.


Vegeta hatte es gehört und sah zu ihm hinüber. Auch Bulma, die bemerkt hatte, dass Vegeta nach Links schaute, sah zu dem Herrn der Unterwelt rüber.


Verdutz fragte Vegeta: „wer sind sie?“


Der Herr der Unterwelt räusperte sich und stallte sich vor: „Ich bin der Herr der Unterwelt und wollte mich bei ihnen entschuldigen, es war ein Versehne, das sie hier gelandet sind.“


Bulma und Vegeta sahen sich an und schauten dann auf den Fremden.


Der Herr der Unterwelt sagte: „So, ich bitte sie beide mir zu folgen, denn hier können sie schlecht bleiben.“ Wortlos folgten Vegeta und Bulma, die noch immer Trunks auf dem Arm hielt, dem Herrn der Unterwelt. Sie verließen das Ewige Nichts und landeten vor dem Richter der Toten, der der Herr der Unterwelt selbst war.


„Das Urteil lautet, für dich ins Paradies,“ er zeigte auf Bulma.


„Ach und den kleinen natürlich auch!“


Bulma sah ihn Erwartungsvoll an, Vegeta sah weg, denn er wusste das Urteil.


„Na ja, du wirst wohl wissen, wo du hin gehörst!“


Vegeta nickte und murmelte leise: „In die Hölle!“


Der Herr der Unterwelt nickte, Bulma brach in Tränen aus und sagte dann: „Wenn er in die Hölle muss, dann komme ich mit, ich will mich nicht von ihm trennen!“ sie nahm Vegeta erneut in den Arm, was etwas schwierig war, denn sie hatte ja noch Trunks auf ihrem Arm.


Der Herr der Unterwelt schien es zu verstehen und nickte: „Wenn das dein Wunsch ist, kannst du ihn in die Hölle begleiten. Bulma und Vegeta strahlten sich an und Bulma dankte dem Herrn der Unterwelt.


Doch dieser sah traurig drein: „Für so eine starke Verbindung müsst ihr eigentlich ins Paradies, denn wer liebt, kann nicht durch und durch böse sein!“


Er sah Vegeta an und verkündete ein neues Urteil: „Ihr Beide wandert geradewegs ins Paradies!“


Vegeta war sprachlos, bis Bulma ihn auf die Wange küsste, dann sah er sie an und sagte: „Danke!“






So, jetzt ist aber Schluss und vielleicht macht Dende sie ja mit den Dragonballs wieder lebendig, wer weiß... .




HEAGGGDL




Ciao Dragongirl14


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